Die TSV-Saisonvorschau 2016/2017 – Die gemischte E-Jugend
Leistungsdiagnostik in E-Dur
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„Die TSV-Saisonvorschau 2016/2017“ – Heute: Die E-Jugend
Leistungsdiagnostik in E-Dur
Keine Sorge. Die Saisonvorschau 16/17 der E-Jugend, artetet jetzt nicht in einen hochtrabenden, sportwissenschaftlichen Bericht aus. Dafür fehlt die fundierte Basis, wobei die vielen Sportstudentinnen und ihre männlichen Kommilitonen in der TSV, das Thema Diagnostik (hoffentlich) rückwärts auf Hebräisch oder wahlweise auch auf Aramäisch runterbeten könnten. Doch auch der angehende Volkswirt, Florian Benninhhoff-Lühl, verfügt aufgrund seiner sportlichen Grundausbildung, seiner Passion für den Handball und nicht zuletzt auch durch seinen gesunden Menschenverstand, durchaus über ein Basiswissen der modernen Trainingslehre.
So brauchte Flo mit seinem aktuellen Trainerteam nach Ostern auch nicht sehr lange, um zu erkennen, dass die TSV Bonn auch in der kommenden Saison wieder jede Menge talentierte Mädchen und Jungs in seinen Reihen hat und somit insgesamt erneut über eine tolle E-Jugend verfügen wird. So dürfte sich also auch die intensive sportliche Arbeit mit dem aktuellen Jahrgang bald wieder auszahlen, wenn alle mit Spaß bei der Sache sind und den Handball intensiv und mit Freude betreiben. Stolze 30 Jungs und nochmal 14 Mädels obendrauf, stehen im aktuellen Beueler Jahrgangskatalog der Neun- und Zehnjährigen, Tendenz: zunehmend. Diese gut vier Duzend an Pänz teilen sich in ein reines Mädchenteam und zwei Jungenmannschaften auf. So bleibt es also zu beobachten, ob bei kontinuierlicher Teilnahme aller Kinder, nicht sogar noch eine "Vierte" zum offiziellen Spielbetrieb nachgemeldet werden muss. Schon allein die Quantität garantiert, dass sich bei entsprechend kompetenter Trainingsbetreuung, auch die Qualität fast schon automatisch entwickeln wird.
Doch zur Wahrheit der rechtsrheinischen Frühlingsdiagnostik gehörte auch unbedingt, realistisch zu erkennen, dass die neue E1 tunlichst nicht mit ihrem Vorgängerteam zu vergleichen ist. Ein solches Potential kann und darf man nicht jedes Jahr von einem Jahrgang erwarten. Die heutige Generation "E" hat ganz andere Charaktere in ihren Reihen. Ben, Felix, Joshua, Leo & Co. werden einen erfolgreichen Weg gehen - ganz sicher - auch wenn es möglicherweise nicht sofort und unmittelbar für die ganz vorderen Plätze reichen wird.
Trotzdem könnte der Kreismeistertitel durchaus im rechtsrheinischen Bonn bleiben, denn die Nachbarn von der HSG Geislar-Oberkassel haben eine beeindruckende Frühjahres-Session hingelegt und sich mit ihren starken Leistungen absolut in die BES-Favoritenrolle gespielt.
So gilt es also für die TSV-Kids weiter kontinuierlich und fleißig zu trainieren. Denn die „Benninghoff´sche Eignungsdiagnostik“ hat bei seinen neuen Schützlingen alle Talente und Voraussetzungen festgestellt, die es für eine schöne und durchaus auch für eine erfolgreiche E-Jugend-Saison braucht: Ausdauer, Lauffreudigkeit, Schnellkraft, technisches Geschick und feine Ballfertigkeiten, harte und präzise Wurfkraft sowie erstaunliche Beweglichkeit, ausgeprägte Motorik und erste Ansätze von taktischem Verständnis. Alles ist schon vorhanden, aber andererseits davon auch nichts, was nicht noch verbesserungswürdig wäre.
So wollen die Beueler Trainer also gerade „in the Year after“ die gesamte E-Jugend wieder bestmöglich fördern und fordern. Dazu gehört aus Sicht der TSV-Verantwortlichen auch nach wie vor, eine klare Einstufung in die Teams der E1, E2 und in die weibliche E-Jugend, wobei die Grenzen während der gesamten Saison fließend sind und keineswegs für ein Jahr in Stein gemeißelt wurden. Aber nur so kann man bei einer so großen Gruppe dem Leistungsstand der Kinder entsprechend trainieren und diese nicht im Gegenteil, überfordern bzw. das Training verwässern. Das hat der Flo schon gut im Auge.
Zum aktuellen Trainerteam 16/17 gehört zudem der „Altinternationale“ und Spielerinnenpapa, Tobias Joers, der sich in erster Linie um die Betreuung der reinen TSV-Mädchenmannschaft kümmern wird. Zudem verstärkt in dieser Saison auch OL-Spielmacherin, Paula Ohm, das Übungsleiterteam, die ja bekanntlich mit feinster Technik ausgestattet ist. So wird „Paulchen“ den Kids auch im wahrsten Sinne des Wortes eine ganze Menge „vormachen“ können. Christopher Gerhartz geht trotz seiner jungen Jahre, bereits in seine vierte (!) E-Jugendsaison. In bewährter Weise wird sich „Chrissi“ wieder um seine Jungs der E2 kümmern. Um unvorhergesehene Spitzen im Trainingsbetrieb besser begleiten zu können, stehen dem Quartett zusätzlich die „Teherov-Zwillinge“ als bewährte „Standby-Trainer“ (fast) jederzeit zur Verfügung. Solche Frauen und Männer braucht die TSV! Da identifiziert sogar die molekulare Leistungsdiagnostik (MLD), die genetisch determinierten Grund- Parameter der Beueler Trainerkombination als uneingeschränkt zuverlässig und richtig, richtig gut.
Spaß, Lust und Laune. Alle Parameter der modernen Leistungsdiagnostik rrh. werfen bei unserer E-Jugend positive Werte für die Saison 2016/2017 aus. Und wenn es tatsächlich einmal zu Wissenschaftlich wird, bekommen unsere Kids auch gerne mal ihr ganz spezielles „akademisches Viertelstündchen“, wo dann alles wie wild und mit viel Lachen drunter und drüber geht. Doch auch sowas wird von den blaugelben Beueler Handball-Professoren milde übersehen und in die Rubrik „Lactatabbau“ eingeordnet.
So wünschen Euch die TSV-Kinder der E-Jugend für das neue Handballjahr eine steile Leitungskurve in den blaugelben Himmel !!!
TSV Bonn rrh. – E-Jugend – Saison 2016/2017
Spieler/innen (Stand: August 2016):
Bela Blümlein, Jan Braun, Charlotte Brunnemann, Theresa Brunnemann, Awesta Cengiz, Martin Clees, Antonia Eckert, Ben Eickhoff, Jan Ole Fobbe, Anuar Gabateni, Leonard Groß, Helen Hahlen, Aurelia Haxhiu, Janne Hoffmann, Mateo Ivanda, Freja Joeres, Timo Körner, Tom Kost, Ana Krajina, Jan Lukas Krause, Lara Kusch, Jule Lang, Frederic Maraite, Jonas Michaelis, Nick Mon de la Fuente, Henriette Nick, Felix Nimmergut, Kian Piarayesh, Jan Pues, Danny Regul, Oliver Romberg, Fabian Rosen, Michael Ruppel, Kathi Schäfer, Johann Schneider, Anton Schumacher, Sota Shimizu, Cyprian Stahnke, Tobias Suthoff, Ilyas Tahar-Djebour, Finn Tschoepe, Joshua Unger, Olina von Bülow und Mia Wilmsmeier.
Sowie das Trainer/innenteam:
Florian Benninghoff-Lühl, Christopher Gerhartz, Tobias Joeres, Paula Ohm sowie standby Dodo und Jecka Terehov.