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Der blaugelbe Scheibenwischer

Geschrieben von Hartmut Engler am . Veröffentlicht in Aktuelles

PUR


minis 2011Im Dienste Ihrer blaugelben Majestät. Aufgrund der intensiven „Vorort-Recherchen“ erscheint der Scheibenwischer diesmal etwas verzögert, dafür aber unverdünnt nach Beueler Reinheitsgebot geschrieben, am ebenfalls recht verspäteten Montagvormittag...

 

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Minis in Palmersheim aufsehenerregend

In einem unbekannten Land. Kathi und Anja funkten - + + + : OK ! Nach holprigem Beginn rollte es nach der Akklimatisierungsphase am Ende richtig gut. Jedenfalls wussten unsere Kiddis in ihren flammneuen Trikots nicht nur sportlich zu gefallen.

F-Jugend in Palmersheim (viel zu ) kritisch

Die rechtsrheinischen Wikinger auf Beutezug. Auch beim „F-Jugendhärtetest“ in Palmersheim war die HSG Rheinbach in der frühen handballerischen Entwicklung einen Tick weiter. Ansonsten wussten die TSV-Kinder aber durchaus zu gefallen, was der allzeit kritische Beueler Trainer allerdings nur knurrend zur Kenntnis nahm.

HSG Rheinbach/Wormersdorf - TSV E 23:15

Cliffhanger – Nur die starken überleben. Ein absolut ehrenwertes Ergebnis für unsere E-Jugend. Wer weiß, vielleicht lag es ja am hervorragenden Mittwoch-Training? Jedenfalls war das Spiel in Rheinbach trotz Niederlage überwiegend positiv geprägt und wurde aus TSV-Sicht mit dem ersten Tor des agilen Debütanten Mejdi Ghouma gekrönt.

HSV Troisdorf III - TSV D3 11:37 (7:21)

Der gestiefelte Kater - Lia Schwaeppe war trotz des glasklaren Auswärtssieges stocksauer und kündigte ihrem Team ein gesalzenes Straftraining an. Geschlagene 11,5 Minuten war die Partie wegen offener Schnürsenkel unterbrochen. So steht dann wohl bei den am Dienstag bevorstehenden 60 Übungsminuten eine knallharte Lektion des Dreierwechsels mit fest gebundener Doppelschleife auf dem Programm. Ansonsten bescheinigte Lia ihren Schützlingen auf dem Spielfeld aber durchaus eine ordentliche Leistung.

Poppelsdorfer HV - TSV D2 9:18 (4:10)

Wonder Woman - Und noch mal Schwaeppe mit den D-Auswärtspunkten Nr. 3 und Nr. 4 des Spielwochenendes ! Nach einer zerfahrenen Anfangsphase kamen die Pänz der D2 insbesondere zum Ende der ersten Halbzeit so richtig in einen Lauf. Keeper Dennis Herlein erhielt von seiner Trainerin das Sonderlobkärtchen des Tages, weil er ein jederzeit aufmerksamer Rückhalt seiner Truppe war.

TV Kuchenheim - TSV D1 24:19 (12:9)

Wonder Woman, Part III ? – Leider nein, hätte der Jochen nur mal lieber die liebe Lia ran gelassen... ?! Es wurde zwar die im Vorfeld vermutete Niederlage, aber bei weitem keine empfindliche Klatsche. In einem äußerst sauberen und fairen Spiel setzten sich an Ende verdientermaßen die Kuchenheimer Jungs durch. Aus Beueler Sicht war es ein etwas müder und uninspirierter Auftritt, bei dem die beiden einzig in wirklich guter Form spielenden Beueler, Tarkan Hovenbitzer im Tor und Christoph Gerhartz im Angriff, ein wenig zu sehr auf sich allein gestellt waren.

TSV mC2 – HSG Siebengebirge/Thomasberg II 27:26 (14:14)

Stieg Larsson gefällig? Thriller am frühen Sonntagmorgen, an dessen Ende nicht nur alle Aktiven elektrisiert und hellwach waren. Auf beiden Seiten wurde teilweise schon richtig guter und strukturierter Handball geboten. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Duell auf absoluter Augenhöhe. Trotzdem sah Mitte der zweiten Halbzeit die HSG bei einer 3-Tore-Führung fast schon wie der sichere Sieger aus. Doch TSV-Trainer Gerd Flory nutzte clever seinen Erfahrungsvorsprung gegenüber den ambitionierten Jung-Gästetrainern Edgar Schulz und Malte Mondry. Ausgerechnet in der Gästeauszeit beorderte Flory seinen effektivsten Angreifer, Friedrich Remmers, leise, still und heimlich von der Halb- auf die Rechtsaußenposition, von wo der an diesem Tage eindeutig torgefährlichste Beueler mit einem fulminanten Viererpack prompt für die Wende im Spiel sorgte. Ein richtig starker Rückhalt war zudem Keeper Lars Hellmann mit dem „Auge“ für die wirklich wichtigen Bälle im Spiel.

TSV mC1 – HSG Rheinbach/Wormersdorf  27:17 (12:10)

Die Reifeprüfung. Keine Angst, Flo B-L wurde nicht von der erfahrenen Mrs. Robinson verführt. Aber von unserem Team war es eine ganz starke, geschlossene Mannschaftsleistung. Damit steht die C1, soweit sie denn einigermaßen Bodenhaftung behält, ganz dicht vor dem HVM-Titelgewinn in der Verbandsliga –Chapeau ! Heuer traf man sich zum vierten Pflichtspiel mit der HSG und eigentlich waren es bislang immer ganz enge, umkämpfte Vergleiche (beispielsweise die bislang einzige Punktspielniederlage dieser Saison) – diesmal nicht. Wer jetzt aber glaubt, das es sicher wieder die One-Man-Show von TSV-Auswahlspieler Lasse Hagedorn war, der irrt gewaltig. Der hatte zwar zugegebenermaßen die Defensivzügel seiner Truppe sehr gut in der Hand, hielt sich aber im Angriff diesmal eher zurück, denn da waren durchgehend seine Mitspieler bärenstark zur Stelle. Bis zur Halbzeit war es das für ein Spitzenspiel typische Abtasten. Die Beueler Jungs sehr darauf bedacht, das Spiel ohne eigene Fehler mit einer zarten, aber beständigen Führung im Rücken zu gestalten. Die HSG in den ersten 25 Spielminuten aber immer ebenbürtig. Die Entscheidung fiel dann relativ schnell nach dem Seitenwechsel, als die TSV fulminant und weiter hoch konzentriert aus der Kabine kam. Aus einer bombensicheren Abwehr, die durch ein gleich stark haltendes Torhütertrio (!!! Jasper, Evgenji und Lars !!!) jederzeit unterstützt wurde, erhöhten die Gastgeber nun die Tordifferenz schnell und deutlich. Wirklich jeder Feldspieler konnte sich dabei in die Torschützenliste eintragen. Exemplarisch dafür sei an dieser Stelle einmal Linksaußen Jonas Mohr angeführt, der für seine wertvollen 5 Treffer schlappe 6 Versuche benötigte. Dazu kamen die deutlich stärkeren Alternativen von der Beueler Auswechselbank, von der Alex Vogel am effektivsten ins Spiel fand. Ohne Zweifel, diese Truppe hat in dieser Saison deutlich dazu gelernt und in ihrem Fahrwasser hat auch die C2 unzweifelhaft profitiert. Aber genug der Euphorie, Gratulationen werden noch streng abgewiesen. Bleiben unsere jungen Burschen jetzt schön auf dem Teppich, wofür Coach Flo sicher sorgen wird, kann der Meister 2012 eigentlich nur aus Beuel kommen.

TSV mB – TuS 82 Opladen 30:20 (17:15)

Und auch die B-Jugend konnten sehr wertvolle Punkte im Wettlauf um Verbandsligaplatz Nr. 7 sammeln. Dabei freute sich Trainer David Röhrig neben dem Sieg fast genau so über eine endlich wieder einmal prall gefüllte Auswechselbank. Insbesondere Kreisspieler Niklas Schurz und Rückraumspieler Sven Spyckermann warfen sich mit ihren prima Leistungen so ein wenig den Frust des Vorsonntages von der Seele. Doch das gesamte Team machte einen guten und stabilen Eindruck, der sich auch außerhalb der Spielfläche als Mitveranstalter (gemeinsam mit der wB) des prall gefüllten Heimspieltages im Gastrobereich der Ringarena tadellos fortsetzte.

TSV mA – HSG Geislar-Oberkassel 38:34 (15:15)

Coach de Oliveira hatte auf gar keinen Fall eine berauschende Partie seiner Truppe gesehen, dennoch war er nicht unzufrieden. Sein Team behielt nämlich laut Vorgabe eigentlich in jeder Spielphase das Heft des Handelns in den Händen und verlor eigentlich nie die Ruhe. So widerstand die TSV auch clever der Versuchung, dem Spiel eine gesteigerte, nicht angemessene emotionale Bedeutung zukommen zu lassen. Insbesondere Aufbauspieler Jan Stübner machte diesbezüglich ein richtig gutes Spiel und bewahrte jederzeit kühlen Kopf. Auch der Ex-HSG´ler Julius Arnold bekam für sein engagiertes Spiel ein „Sonderlobkärtchen“ seines Trainers.

SpVgg Lülsdorf-Ranzel II – TSV 4. Männer 19:26 (10:16)

Philipp Müller und Ralf Winterscheid waren wohl nicht die allein am lockeren Auswärtssieg beteiligten Beueler Akteure. Doch die beiden Unentwegten waren die einzig durstigen Kehlen aus Reihen der „Vierten“, die den Weg zum obligatorischen Bilanzbier ins „Räumchen“ fanden. Ach ja, der „Schorsch“ hat wohl auch noch mitgespielt...

TSV 3. Frauen – HSG Geislar-Oberkassel 29:21 (15:13)

30 Minuten war es ein ausgeglichenes, gutes Kreisligaspiel. Nach dem Seitenwechsel setzte sich dann aber immer mehr das von Bibi Rohn gut organisierte Spiel der Beuelerinnen durch. Insbesondere die A-Jugendlichen Anna, Helen, Jana, Sonja, aber auch die „Comebackerin“ Pia machten am Ende den Unterschied aus.

TSV 3. Männer – HSG Siebengebirge/Thomasberg III 32:32 (16:15)

Pünktchen für Pünktchen zum Klassenerhalt, doch es hätten durchaus derer zwei sein dürfen – wenn nicht sein müssen. Gleich zweimal betrug der Vorsprung nämlich stolze 7 Treffer Differenz. Mangelnde Kondition und fehlende spielerische Automatismen wurden als Gründe für das am Ende etwas enttäuschende Remis genannt. Da wird natürlich gleichzeitig der unweigerliche Ruf nach verbesserten Trainingsbedingungen lauter und lauter.

TSV 2. Frauen – TSV 3. Frauen 24:27 (10:10)

Vorsicht mit Kritik! Dankenswerterweise räumten die beiden Frauenteams den ursprünglichen Termin am 11. Februar zu Gunsten der eigenen weiblichen B-Jugend und zogen ihren vereinsinternen Wettbewerb um eine Woche vor. So fand dieser, nennen wir es ruhig ohne Häme „merkwürdige Schwesternkampf“, also am vergangenen Freitag statt. Natürlich und völlig richtigerweise zur Trainingszeit der weiblichen A-Jugend. Die hätte nämlich ohnehin nicht nur räumlich ihre Übungseinheit platzen lassen müssen, denn die eine Hälfte der Juniorinnen spielte bei der „Dritten“ mit, die andere Hälfte bei der vereinseigenen „Zweiten“. Nach lange Zeit völlig ausgeglichenem Spiel setzte sich am Ende die „Drittvertretung“ durch und damit ihren Weg an der Spitze des Kreisliganiemandsland unbeirrt fort. Ein letztes Mal sei an dieser Stelle die wirklich in keine Richtung böse gemeinte Frage erlaubt, wem solche Spiele und interne Rangfolgen eigentlich nutzen ??? Im letzten Jahr sicher dem HSV Bockeroth, in diesem Jahr freut sich der HSV Troisdorf ein Loch in den Bauch, aber die eigentlich, auch perspektivisch, hervorragend aufgestellte Frauenabteilung der TSV Bonn dreht sich bei dieser sinnlosen Konstellation leider weiterhin entwicklungslos im Kreise.

TSV 2. Frauen – FC Hennef 34:19 (16:9)

Maren Walgenbach und ihre „Zweite“ konnte zum absoluten Spätabschluss des erfolgreichen TSV-Heimspielwochenendes ihr „Mütchen“ dann noch am hilflos unterlegenen FC Hennef kühlen. Der Sieg setzte den erfolgreichen Schlusspunkt unter bemerkenswerte 10 Beueler Heimspiele am Samstag und Sonntag ohne eine einzige Niederlage.

TSV 2. Männer – Weidener TV 38:38 (17:15)

Unverhofft, kommt oft und wer nicht dabei war, der hat ganz unzweifelhaft das unterhaltsamste TSV-Spiel des Wochenendes verpasst, das von der Fachschaft völlig zu Recht zum „match of the day“ gekürt wurde. Nur weil solche Aufzählungen derzeit so „in“ sind: Die Altaffen vom Felsen nicht dabei, Kreisspieler Peter Toth wackelt die Kniescheibe, im Rückraum fehlten Stani mit Bänderriss, Joseph als Rekonvaleszent schon länger und kurzfristig auch noch Shooter Holger mit fiebriger Erkältung. Im Spiel knickt zudem Lars der Knöchel weg, sodass der ernsthaft nach dem 6 Stubbi über den ersten Bänderriss seiner Laufbahn sinierte. Außerdem wird die treue Seele H.G. in der 50. Spielminuten mit 3 x Zweiminuten vorzeitig unter die Dusche geschickt. Was bleibt? Alles, nur kein Rückraumspieler. Doch der Reihe nach. Von Beginn an machten die eigentlich recht chancenlosen Schützlinge von TSV-Trainer Dirk Bock aus der Not eine Tugend und klappen das Visier von Sekunde eins senkrecht nach oben. Jedes der vielen, vielen Gegentore wurde von den Beueler im Höllentempo postwendend beantwortet. Dabei wurde erstaunlicherweise fast immer eine sinnvolle Wurfposition erspielt und von dort meist clever verwandelt. An diesem tapferen Kampf beteiligen sich in der Tat alle eingesetzten Feldspieler als Torschützen. Hierbei klasse insbesondere die blutjunge und rotzfreche Beueler Flügelzange mit Silvan Häs und Hendrik May. Und da die Reserve des Weidener TV als faszinierend fantastische 120-Kilo-Attraktion alles andere als Ausgeglichenheit in den eigenen Reihen zum Spiel beisteuern konnte, geriet die Partie unverhofft zur allerbesten Sonntagsnachmittagsunterhaltung. Als mit dem bereits erwähnten Labes also traurig der letzte Beueler Rückraummohikaner vom Platz schlich, schien es in den finalen 10 Schlussminuten auch um die tapfere blaugelbe Moral geschehen zu sein. Der WTV zog erneut auf scheinbar uneinholbare 3 Treffer davon. Doch Treffer von May und „Dr. Hammer“ Jost Hohage sowie zwei wichtige „Saves“ von Keeper Andre Thurau führten die TSV nochmals auf 37:38 bei eigenem Ballbesitz heran. Coach Bocki zögerte eine halbe Ewigkeit und den parallel zuckenden Zeitspielarmen der Schiedsrichter bis er endlich 12 Sekunden vor Ultimo die letzte Patrone im Teamtimeout scharf lud. Ausgerechnet Youngster Hendrik, so war es glasklar besprochen, sollte final werden. Doch der an diesem Tage älteste Beueler Spieler, Ali Salihu, „erlöste“ seinen blutjungen Kollegen von der großen Last und traf prompt mit einem „knallharten“ Stemmwurf aus Mittelposition. Danke an beide Teams für dieses wunderbare Landesligaspiel.

TSV 1. Frauen – HSG Siebengebirge/Thomasberg 23:22 (14:12)

Nur zur nochmaligen Verdeutlichung: Ja, es war die Thomasberger „Erste“ und ja, unsere Frauen haben auch bereits das Hinspiel gewonnen. Und ebenfalls ja, die Beueler Biester sind jetzt bereits stolze Fünfte der aktuellen Oberligatabelle und fernab von jeglichem Abstiegsszenarien. Kein Wunder also, das anschließend Krautis „schöne Prickelwasser in Sannis Bauchnabel“ nicht fehlen durfte (selbstverständlich für alle beteiligten femininen Nabel). Es war sicher kein tolles Oberligaspiel, aber spannend war es allemal. Mit 3:9 hatte die TSV einen Katastrophenstart und alles deutete auf eine erneute klare Heimniederlage (nach der Dünnwald-Pleite der Vorwoche) hin. Doch bei der HSG brauchte die gute Tine Kutlesa so ihre Verschnaufpausen und immer dann konnte die Beueler Stammsieben von Trainer Zens das Ergebnis deutlich positiv gestalten. Also wechselte der heimische Coach höchst behutsam bis gar nicht und Stück für Stück wendete sich das Blatt. Mit einem beindruckenden wie für die HSG demoralisierenden 11:3-Lauf gingen die TSV-Frauen bis zum Halbzeitpfiff in die Vorhand. Von diesem Schock erholten sich die Siebengebirglerinnen eigentlich nie mehr. Beim 22:17 in der 50. Spielminute deutete sich sogar ein recht klarer Sieg der TSV an, doch völlig unnötige Fehler im Rrh-Angriffsspiel ließen die Gästespielerinnen nochmals am Punktgewinn schnuppern. Doch die bombensicher stehende Beueler Verteidigung verhinderte schlimmeres und schaukelte den schönen und auch vollauf verdienten Sieg ins heimische Räumchen.

TSV 1. Männer – TVE Bad Münstereifel 37:17 (16:9)

Ohne fies in Richtung Gästetrainer Charly Jonas sein zu wollen, war Münstereifel der genau passende Gegner nach einer zugegebenermaßen sehr bescheidenen TSV-Woche. Insbesondere die „Erste“ hatte es im Negativen knüppeldick bekommen, angefangen mit der Unterleistung und Niederlage in Übach-Palenberg, dem prompten Vergessen der Ersatztrikots (nochmals vielen Dank an Reinhard Schmidt für den netten Rücktransfer) und als bitteres Sahnehäubchen der „Bad News“ aus dem Mittelpunkt von Rüdes lädierter Bandscheibe, wobei hier eine pessimistische, wie optimistische Prognose einfach verfrüht scheint. Da tat es dem Team richtig gut, mit Jochen einen besonnenen Trainer zur Seite zu haben, der mit solchen Dingen unaufgeregt umzugehen versteht. So verfiel Scheler auch nicht in irgendwelchen Aufstellungs-Hokuspokus oder sonstigen Aktionismus. H.G. - nicht eingetragen - als „doppelten Boden“ auf der Wechselbank, das war es. Den Rest musste die vorhandene Mannschaft mit erhöhter Aufmerksamkeit erledigen. Das gelang gegen einen allerdings auch sehr schwachen TVE eindrucksvoll. Seriös und von Trainer Jochen immer und immer wieder zum konstruktiven Spiel aufgefordert, spulten unsere Jungs ihr Repertoire gekonnt und gnadenlos herunter. Am Ende stand ein Sieg, den man keinesfalls überbewerten darf, der aber einfach zum genau richtigen Zeitpunkt kam und der geschundenen Seele sehr gut tat. Erfolgreichste Torschützen wurden gleichauf das bärenstarke Duo „Oblelix Röhrig“ und Lukas Tack. Bester Beueler Spieler an diesem Spieltag wurde aber zweifelsfrei Torhüter Cem Sarac, der sich seiner (2x) zwanzigteiligen Siegesprämie (was man auf einem Minispielfest nicht so alles positiv gestalten kann) felsenfest sicher sein darf.

So, das waren wahrlich genügend positiv bunter Beueler Themen, um die Woche handballtechnisch froh gelaunt anzugehen...