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Der blaugelbe Scheibenwischer

Geschrieben von Der Sportverstörte am . Veröffentlicht in Aktuelles

Neue Männer (und Frauen) braucht das Land !


FrauenpowerHatten wir diese Überschrift nicht schon einmal im haargenau selben Zusammenhang? "Ich sprühs auf jede Wand,..."

Ob sich ARD und ZDF das tatsächlich noch lange antun werden? Nicht erst der brachiale "Männer-Dreifachflop" vom vergangenen Donnerstag mit EM-Aus, Olympia-Beerdigung und einer jetzt schon garantierten WM-Hosenvoll-Zitterquali gegen Bosnien und Herzegowina, brachte es noch einmal an das gleißende Licht der „öffentlich Rechtlichen“: Handball-Deutschland, in dieser beliebten Randsportart immerhin der größte Fachverband der Welt, ist definitiv auch mit Schönreden zweitklassig. Traurig, aber die ungeschminkte Wahrheit. Sofern jetzt einige Leserinnen eventuell einen leicht angedeuteten Protestwunsch hegen sollten, sei dieser spätestens mit der Erinnerung an den fulminant femininen 15. (im Wort: Fünfzehnter !) WM-Platz in Brasilien sicher schon wieder im Keime erstickt. Und den Herren der Schöpfung muss einfach auch nur glasklar sein, dass ein einziges überzeugendes Spiel gegen ebenfalls maßlos enttäuschende Schweden keinem ernsthaften Anspruch auf Weltspitze oder Medaillen gerecht wird.


So werden wir uns als kleiner doofer Verein und Vollmitglied der unfähigen Handballbasis wohl in aller kürzester Zeit wieder unterwürfig auf den Rücken fallen lassen müssen und uns demütig von den Verbandsspitzen erklären lassen, was für einen dilettantischen Aushilfsjob wir doch in Sachen handballerischer Nachwuchsausbildung betreiben. Natürlich hatten die gleichen amateurhaften Flaschen bei den WM- und EM-Titelerfolgen in grauer Vorzeit keinerlei Anteil. Doch jetzt werden wir uns abermals schuldhaft wieder mit bahnbrechenden Reformen beschäftigen müssen. Wie wäre es mit einer einbeinigen 6:0-Abwehr mit vorgezogenem Torwart, einem vierten Rückraumspieler oder vielleicht einem zweiten Ball im Angriff zur Verbesserung der peripheren Grundausbildung?

Doch liegt das Grundproblem im Deutschen Handball wirklich an einer schlechten Grundausbildung? Haben wir tatsächlich den internationalen Taktikzug mit bahnbrechenden Entwicklungen im Handball verpasst? Oder liegt das Problem hierzulande nicht in Wirklichkeit an völlig falsch eingesetzter, ja geradezu verpulverter Kohle, um sichere nationale und internationale Vereinserfolge abzufischen ??? Kommen nicht nach wie vor viel zu wenige "Jung-Germanen" in den bundesdeutschen Spitzenligen zum Einsatz? Eine irre hohe Ausländerquote mit unglaublich vielen der aktuellen EM-Stars und Sternchen belegen jedenfalls diese These. Sind es nicht nahezu alle fähigen Nationalspieler aus Tschechien, Dänemark, Polen, Schweden, Serbien oder Kroaten, die ihre Moneten in der "besten Handballliga der Welt" verdienen? Da bleibt halt wenig bis gar kein Platz für den eigenen Nachwuchs übrig. Da fehlt es dann in der Spitze für die eigene "Nati" logischerweise an allen Ecken und Enden. Dieser nicht unbedingt neue Standpunkt hatte übrigens schon 2007 seine weltmeisterliche Daseinsberechtigung. Die Fußballer mögen ja insgesamt vielleicht ein wenig blöder sein, aber diese Lektion haben sie spätestens nach der verpatzten EM 2004 (Vorrunden-Aus in Portugal) gelernt und ganz offensichtlich auch die richtigen Schlüsse daraus gezogen.

Was auch immer für innovatives Teufelswerk da jetzt wieder auf uns zukommt, die TSV wird weiterhin brav ihr naives Scherflein zur Rettung des in höchste Seenot geratenen Deutschen Handballschiffes beitragen. Aktuell fiebern beispielsweise die Beueler C-Jugendlichen Paula Ohm und Carina Senel einer möglichen Sichtung durch den Deutschen Handballbund entgegen. Vom 1. bis 5. Februar müssen die beiden jungen Damen, sofern sie denn eine endgültige Einladung erhalten, im Brandenburgischen Kienbaum die Fachjury des Deutschen Handballbundes von ihrem zweifellos schon beachtlichen Können überzeugen. Nur wenige Tage später heißt es hoffentlich auch für unseren B-Jugendspieler Julius Palmen die Koffer packen, der vom 8. bis 12. Februar darauf hofft, zum männlichen Teil des Bundesdeutschen Handball-Casting nach Kienbaum reisen zu können. Die drei dürfen sich des Daumendrückens in ihrem Heimatverein hundertprozentig sicher sein. Da ist der Ex-TSVler Benjamin Zander als festes Mitglied der DHB-Junioren schon einen ganzen Schritt weiter. So gewann „Klein-Benny“ beispielsweise als Keeper der HVM-Auswahl vor Wochenfrist in Dormagen das Vorrundenturnier des Deutschen Länderpokals in Dormagen mit glatten 8:0-Punkten in beeindruckender Manier und darf nun als Belohnung mit seinem Team vom 23. bis 25. März am Endturnier der prestigeträchtigen Nachwuchsrunde in Rothenburg an der Fulda teilnehmen.

Es könnte also durchaus sein, das die olle Ina Deter nach mehr als 30 Jahren endlich, endlich ihre neuen Männer (und Frauen) für das (Handball-)Land ausgerechnet auf der Bonner „Schäl Sick“ in Beuel gefunden hat und vielleicht, vielleicht erlösen ja ausgerechnet Carina, Paula, Julius und Benny eines Tages die Bundesdeutsche Sportnation von ihren Qualen.

Vorläufig würde es uns allerdings schon mal reichen, wenn das junge Quartett schnell erwachsen würde, denn zumindest an diesem Spielwochenende hätte ein wenig blaugelbes Frischblut nicht nur den Seniorenparadeteams gut getan. Auch von der sonstigen, im Übrigen immer noch nach „mittelalterlichen Methoden“ trainierten, rechtsrheinischen Handballbasis gibt es diesmal im Folgenden leider nicht allzu viel Positives zu berichten...


TSV E – HSV Bockeroth 13:14 (6:9)

Sehr gut gekämpft, weniger gut gespielt und trotzdem haarscharf an einem Punktgewinn vorbei geschrammt. Insbesondere der durchgängig prima haltende Beueler Torhüter Jakob Henke hielt sein Team mit seiner guten Leistung immer in der Nähe eines Remis. Doch was sich vor allen anderen die beiden Shooter Oliver Mentel und Klaas Herting vorn mit ihren vielen Torerfolgen mühselig, aber hoffnungsvoll aufbauen, verpatzen sie in der Verteidigung leider immer wieder mit gar keinem oder viel zu zaghaftem Abwehrspiel.


TSV D3 – TuS Dollendorf II 19:11 (11:9)

Ein wenig instabil im ersten Durchgang in der Verteidigung, dann aber immer stärker werdend. Die Trainer fluchten im Vorfeld über die dünne Aufstellung und die sich teilweise eingeschlichene Unzuverlässigkeit einiger D-Jugendspieler, doch aus der Not wurde eine Tugend gemacht. So durfte der E-Jugendliche Klaas Herting im zweiten Durchgang erfolgreich mit wuseln, um am Ende doch noch relativ eindeutig die Oberhand zu behalten.


TSV D2 – TuS Dollendorf 17:29 (10:16)

Für einen Sieg kam unsere D-Jugend-Zweitvertretung gegen Dollendorf I zu keiner Zeit in Frage, denn in erster Linie hat der TuS da eine richtig gute Mannschaft. Da blieb also für die TSV nur der Kurs auf Schadensbegrenzung und das Hauptziel „unter 30“ erfolgreich zu verwirklichen. Dabei halfen insbesondere der tapfere Dennis Herlein im Tor und der quirlige Shayan Karim nachhaltig.

TSV D1 – HSG Rheinbach/Wormersdorf 14:21 (9:12)

Unsere D1 hatte im Spiel gegen die HSG ehrlicherweise eigentlich auch keine Chance auf den Sieg. Zwar spielte sie in der Abwehr ganz passabel, dafür war aber das Angriffsspiel viel zu zaghaft, teilweise ohne Bewegung und besonders im zweiten Durchgang insgesamt auch zu ideenlos.


TV Euenheim – TSV mC2 29:29 (15:12)

Wieder ein gutes Spiel der C2, diesmal aber mit einer etwas veränderter Aufstellung. Trainer Gerd Flory hatte sich mit Matti Herting, Christoph Gerhartz, Daniel Terehov und Lukas Ufer gleich vierfache Verstärkung aus der D-Jugend organisiert und das Quartett machte insgesamt eine prima Figur. Da auch Christian Meschede ein gelungenes Comeback feierte sowie Friedrich Remmers als torgefährlicher Halbrechter glänzte und Keeper Lars Hellmann im zweiten Durchgang zum gewohnt starken Rückhalt wurde, konnten die Beueler Jungs mit prima zweiten 25 Spielminuten doch noch etwas Zählbares von den heimstarken Euenheimern entführen.


SG Ollheim-Straßfeld – TSV mC1 30:36 (15:20)

Einer der wenigen Lichtblicke des Wochenendes, denn Rheinbach hatte vor Wochenfrist noch an gleicher Stelle verloren. Insofern darf man eigentlich mit dem klaren Ergebnis und den zwei Punkten hoch zufrieden sein. War Trainer Benninghoff-Lühl aber nicht. Bis auf den im Angriff überragend spielenden Lasse Hagedorn wollte Flo im Gegenteil überhaupt niemanden persönlich nennen. Seine Abwehr war ungewohnt fahrlässig und auch in der Offensive blieb wohl vieles nur Stückwerk und so zu viel Verantwortung auf Lasses schmale Schultern gelegt.


TSV wB – TV Strombach 24:18 (12:6)

Schlecht angefangen, schlecht aufgehört und in der Mitte zumindest phasenweise ganz passabel gespielt. Für eine Verlegungspartie war die Liste der Ausfälle ganz schön lang auf Seiten der TSV. Lisa, Mayleen, Carlotta und Valerie verletzt oder verhindert. So sollten es nach den Vorstellungen von Trainer David also Philo, Paula, Steffi auf der Mitte, Vanessa am Kreis, Annette, Sophie und natürlich die gute Sonja Löhr im Tor richten. Zwar waren noch drei weitere C-Jugendliche auf der Bank, doch mit dieser „Starting-Seven“ wollte der Beueler Coach durchziehen. Das gelang dann auch, bis auf ein paar winzig kleine Korrekturphasen, ohne jedoch dabei zu glänzen. Grundlage war die zumindest teilweise funktionierende Deckung, vorn hatten neben Paula alle anderen Spielerinnen wechselweise ihre „hellen“ Momente. Besonders gut taten dem Beueler Team als Entlastung aber die Tore durch Philo Arnold und Sophie Dubbelmann von den beiden Außenpositionen. Durchgängig die stärksten Akteure in dieser Mädchenpartie waren aber unumstritten die beiden unparteiischen Männer, die Herren Musso und Kuri, die nicht nur mit ihrer sensationellen internen Zeichensprache zu überzeugen wussten. Für die Beueler B-Jugend bleibt als Tageslohn für diesen Sieg im letzten „2011er-Nachholspiel“ endlich auch einmal die lange anvisierte Tabellenführung der Oberliga.


TSV wB – HV Erftstadt  verlegt auf den 11.02.2012, Anwurf 17:15 Uhr

Der (hoffentlich) vorläufig letzte Teil der Beueler Mädchen-Verlegungs-Odyssee (aus den unterschiedlichsten Gründen) war noch einmal eine ganz harte Nuss. Lange Zeit suchten beide Vereine etwas ratlos nach einer Alternative zum wegen einer HVM-Auswahlmaßnahme (was sonst?) blockierten Ursprungstermin 28. Januar. Doch den gordischen Knoten zerschlug letztlich der HVE mit der Verlegung des eigenen letzten Heimspieles gegen Augustin. So ebnete Erftstadt dankenswerter Weise den Weg für das Spitzenspiel der beiden derzeit führenden der Oberliga am 11. Februar in der Beueler Ringarena. Als Zugabe müssen unsere Mädchen am darauffolgenden Tag noch das letzte Punktspiel beim lauernden Tabellendritten in Weiden absolvieren.


TSV mB – TSV Bayer Dormagen II 26:40 (14:16)

Nach einer aus Sicht der B-Jugend eigentlich sehr guten ersten Halbzeit verschärften die Gäste aus Dormagen im zweiten Spielabschnitt die Gangart deutlich. Leider konnte unser Team dem Tempowechsel nicht folgen, dazu gesellten sich einige unnötige Fehler im Angriffsspiel und nachfolgendes mangelhaftes Rückzugsverhalten. Zudem machte sich die sehr knapp besetzte Beueler Auswechselbank als weiteres Manko bemerkbar, was in Summe doch noch eine empfindliche Heimschlappe ausmachte.


CVJM Oberwiehl – TSV wA  verlegt auf den 07.02.2012, Anwurf 19:15 Uhr

Bereits vor etlichen Wochen hatte der CVJM um Verlegung nachgesucht, weil sich derzeit mehrere Oberwiehler Mädels bei einer schulischen Skifreizeit vergnügen.


SV Rot-Weiss Merl – TSV mA 24:28 (11:19)

Kein Glanzstück, aber Socrates war angesichts der Personalnot zufrieden mit seinem Rumpfteam. Patrick Hatte eine Schulveranstaltung, Jannis, Julian, Chris, Leon und Urs waren verletzt oder krank. So wurden also Alex Bell im Tor, Max Emmerich, Jan Stübner und Julius Arnold am Kreis (!!!) zu den Beuelern Aktivposten, die sich im zweiten Durchgang offensichtlich für das bevorstehende EM-Finale schonten.


Siegburger TV - TSV 3. Frauen wird nachgereicht

 

TV Palmersheim II – TSV 3. Männer 26:29 (17:15)

Und wieder zwei „Wohlfühlpunkte“. In der ersten Halbzeit funktionierte die Beueler Deckung überhaupt nicht. Das änderte sich grundlegend im zweiten Durchgang, ursächlich weil Sören Malte Hünsche bei seinem Debüt im TSV-Tor zu ganz großer Form auflief. Vorne richteten es größtenteils mal wieder der gute alte Walgi und Tim Nieswand als sichrer Siebenmeterschütze gegen am Ende „platte“ Gastgeber.


TSV 2. Frauen – TuS Arloff 25:13 (12:5)

Es ist der erklärte Lieblingsgegner für Maren Walgenbach – seit Jahren schon. Doch lange Zeit sah es endlich einmal nach einem friedlichen Spiel gegen den TuS aus, ohne das übliche weibliche Gezeter. Mitte des zweiten Durchganges war es dann aber soweit und alle hatten ihren (üblichen) Spaß. Ansonsten war es eindeutig das Spiel der stark haltenden Beueler Torfrau Najet Abdul-Karim – ein Name wie aus 1001 Nacht !


HSG Merkstein – TSV 2. Männer 33:24 (16:10)

Station I im schrecklichen Horrorbus am Niederländischen Grenzgebiet. Wo noch vor Wochenfrist der Bär steppte, geigte diesmal auf der Gemeinschaftsrückfahrt (siehe „Erste“) halluzinierend der Sensenmann auf seiner Sichel. Schon nach ca. 8 Spielminuten und einem 0:7-Rückstand hätte man die Rückfahrt aus Merkstein knipsen können. Der Rest war Schadensbegrenzung und Artenschutz für den in seinem Refugium arg bedrohten Sammy Tiede im Kasten. Auch im zweiten Durchgang musste Trainer Bocki schon nach 41. Spielminuten seine zweite grüne Karte verballern, um an des Ehrgefühl seiner Jungs zu appellieren, was bei minus neun Treffern sogar noch einigermaßen funktionierte.


TSV 1. Frauen – TV Dünnwald 21:32 (11:15)

Natürlich nur ein Gerücht, das unsere Frauen auch noch ein „Ründchen“ mit „KIND Nr. 000“ gefahren sind. Doch Saskia & Co. war es auch so schon kotzschlecht von der rasanten Schlittenfahrt, die der TVD exklusiv mit ihnen im zweiten Durchgang gefahren war. Ne, Dünnwald liegt unseren Frauen aber nun mal gar nicht. Bereits im Hinspiel gab es mit 22:32 fast identisch was auf die Mütze. Stilecht empfing man die HVM-Auswärtsmänner noch in der nacht mit einer Kiste Selters.


VfR Übach-Palenberg – TSV 1. Männer  27:26 (13:15)

Lieber Gerd, bitte nie mehr in diesem Schockerbus ! „KIND Nr. 000“ verselbstständigte sich im Laufe des Abends zur wahrhaftigen „U-Bahn des Grauens“. Es war das Spiel das vermutlich alle irgendwann befürchtet haben und das dann leider ausgerechnet schon eine Woche nach dem man sich vermeintlich Luft in der Tabelle verschafft hatte, kam. Die Phrase muss jetzt einfach fallen, denn selten hatte sie eine so unmittelbare Berechtigung: „Wie gewonnen, so zerr..... – scheiße !“ Der schöne BTB-Sieg hat sich – schwups - verflüchtigt. Vielleicht fehlte es dem gesamten Kader nach der gerade so erfolgreich absolvierten Hinrunde ein wenig an sportlicher Seriosität? Sollte man nicht machen, wenn man tatsächlich dauerhaft oben stehen möchte. Das es von unserer Seite wirklich ein ultra schlechtes Spiel war – klar. Das die Beueler Chancenverwertung unterirdisch war – auch klar. Ein ganzer Haufen an Chancen wurde liegen gelassen, darunter mittlerweile fast standardmäßig drei Siebenmeter. Die TSV-Angreifer suchten zum teilweise völlig falschen Zeitpunkt den Abschluss. Der gegnerische Keeper wurde zum Helden geworfen, die eigenen agierten indisponiert ein wenig neben der Schnur. Alles kam zusammen. Und das dann am Ende die Nerven in der ureigenen Atmosphäre an der Barbarastrasse geflattert haben – logo. Der letzte Angriff mag exemplarisch als Spiegelbild dienen. 40 Sekunden vor Abpfiff bei Unentschieden im Ballbesitz, aber bereits 10 Sekunden vor Ultimo völlig blöd auf das Tor geworfen. Postwendend der Gegenangriff und eine winzige Sekunde vor Schluss das Gegentor kassiert. Mangelnde Disziplin, Pleiten, Pech und Pannen. Das anschließend die Stimmung auf der Rückfahrt frostiger als am Sibirischen Neujahresmorgen war und stimmungsmäßig an eine Gute-Laune-Sequenz aus dem Blair Witch Project erinnerte – wer mag daran zweifeln? Was aber vermutlich überhaupt nicht klar ist und hoffentlich einigermaßen positiv bockig wirkt, ist die Tatsache, dass sich die veranstaltende Jugendabteilung am kommenden Wochenende trotzdem endlich wieder einmal auf einen zünftigen TSV-Heimspieltag freut.

Jetzt erst recht !!!

Ohne Schnörkel und viel Gedönse, ganz konzentriert auf den Handball. „Erste“, „Oberligafrauen“, „Zweite“ – alles dabei und ganz bestimmt auch eine ganze Menge an Wiedergutmachung...