Nicht ohne Foto

Vielleicht lag es ja an der nicht so ganz prickelnden WE-Bilanz der TSV-Teams? Es gab kein einziges ergänzendes Foto. Einerseits sehr, sehr schade, andererseits - die MINIS gehen immer ...

 

 

 

BES Kreisklasse
HSG Siebengebirge/Thomasberg VII - TSV E2 12:22 (5:11)

 

BES Kreisliga
TSV E1 - HSG Siebengebirge/Thomasberg 7:52 (2:26)

Der bärenstarke Tabellenführer mit ihrem Trainer, Flo Schuster, ist in dieser Saison mit oder ohne Beueler Personalsorgen nicht die Kragenweite der TSV.

 

BES Kreisliga weibliche D-Jugend
TSV wD - HSG Siebengebirge/Thomasberg II 29:15 (14:7)

Trainerin Luise Lang wieder an der Seite von Co Lara Kusch, nach ihrem Abenteuer-Praktikum in einer Husky-Station. Und die beiden TSV-Übungsleiterinnen waren sehr einverstanden mit der Leistung ihrer Beueler Mädchen, die leider wieder einmal durchgängig in Unterzahl spielen mussten. Danke in diesem Zusammenhang an die E-Jugendliche Greta, ohne die das Missmatch richtig unangenehm geworden wäre. Da ist die HSG mit seinen gleich zwei D-Teams und etlichen E-Mädels schon beneidenswert unterwegs. Umso schöner, dass wir uns leitungsmäßig nicht verstecken müssen. Lükka war am Kreis jederzeit präsent und Anne sehr durchsetzungsstark.

 

BES Kreisliga D-Jugend
Godesberger TV - TSV D1 14:24 (9:11)

In der ersten Halbzeit funktionierte der Matchplan von TSV-Jungtrainer Levi Kästner so semi gut. Die Godesberger Angreifer sollten möglichst früh in Empfang genommen werden. Doch der GTV spielte gleichwertig und entzog sich immer wieder geschickt dem Zugriff. Entsprechend unzufrieden waren der Coach genauso wie Vali und ihre Jungs mit dem Halbzeitresultat. Nach den Korrekturen klappte es nach dem Seitenwechsel tatsächlich besser. Auf Keeper Remi war - wie so oft - Verlass, der sogar einen Siebenmeter erfolgreich parieren konnte. Levi sah insgesamt eine gute Teamleistung und auch der junge Matti aus der D2 machte positiv auf sich aufmerksam.

 

BES Kreisliga männliche C-Jugend
TSV BJSG - HSG Siebengebirge/Thomasberg 27:15 (13:6)

Erster Saisonsieg für die Beueler BES-C-Jugend der JSG, der für große Freude sorgte. Das Spiel stand unter der hervorragenden Leitung der Jungschiedsrichter Kai und Maxim, die zunächst etwas mit den technischen Schwierigkeiten in der Ringstraße zu kämpfen hatten. Gut, dass Pate, BES-Präsident und Schiedsrichter-Legende in Personalunion, Max Wessendorf, für Ordnung sorgte. Auch unsere beiden Trainer-Rookies, Kaylan und Kevin, dürften etwas fürs Handballleben gelernt haben. Auf dem Feld hingegen hatten die rechtsrheinischen Bonner gegen die recht defensiv ausgerichtete HSG-Abwehr alles im Griff. Anfangs noch mit D1-Spielern verstärkt, musste die TSV/JSG ab Halbzeit mit nur noch sieben Akteuren auskommen (D zeitgleich in Godesberg). Kein Problem, denn da war das Ding im Grunde schon durch. Matthias war ein prima Keeper, Theo rotzfrech und das Duo Ben und Djirbil jederzeit torgefährlich. Und zur Belohnung nahm 7Hills passend zu St. Martin auch noch die rote Laterne mit hoch an den Sonnenhügel.

 

Nordrhein Oberliga männliche C-Jugend
JSG mC2 - Meerbuscher HV 55:18 (29:6)

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Nordrhein Regionalliga männliche C-Jugend
JSG mC1 - TuS 82 Opladen 34:11 (14:5)

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BES Kreisliga männliche B-Jugend
HSG/TSV BJSG - TuS Niederpleis 35:30 (16:16)

 

Nordrhein Oberliga männliche B-Jugend
Adler Königshof - JSG mB2 34:34 (16:16)

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Nordrhein Regionalliga weibliche A-Jugend
TSV wA - Bergischer HC II 17:26 (10:11)

Trainerin Carina hochzufrieden und voll des Lobes:

Die Beueler Mädels haben heute definitiv ihre beste Saisonleistung abgeliefert, sodass zwar eine Niederlage auf dem Papier steht, die für mein Team aber durchaus als Erfolg zu werten ist. Vor allem in der ersten Halbzeit stand die TSV-Abwehr sicher und aggressiv gegen die Jugendbundesliga-Reserve (die wegen Krankheit nicht vollbesetzt waren) und stellte die Bergischen durchaus vor Probleme.

Im Angriff spielten die Beueler Mädels mit viel Ruhe und belohnten sich mit schönen Aktionen. In der zweiten Halbzeit schwanden dann leider die Konzentration und die Kräfte, sodass der Bergische HC seine Erfahrung ausnutzte und auf neun Tore Differenz davonzog. Trotzdem war die Moral der Rechtsrheinischen heute wirklich klasse, sodass wir zumindest den Abstand halten und mit einem Lächeln vom Feld gehen konnten ☺️

Absolute Topleistung von Merle im Tor mit u. a. zwei gehaltenen Siebenmetern und Greta mit starken Nerven bei der offensiven Ausführung.

 

BES Kreisliga männliche A-Jugend
JSG mA3 - HSG Siebengebirge/Thomasberg 14:45 (5:27)

 

BES Kreisliga
TSV 3. Frauen - HSV Troisdorf II 35:13 (18:7)

Nix zu meckern für Trainerin Kathi. Vor der starken Anja im Tor ließen die übrigen Tabellenführerinnen so gut wie nichts anbrennen. Nur die Tabelle rührt sich nicht. Könnte sich im Dezember ändern, wenn die Dritte innerhalb von vier Tagen auf die ärgsten Verfolgerinnen trifft, nämlich in Rheinbach gegen die wSG Voreifel (10.12.) und in Kuchenheim gegen den TV Palmersheim (13.12.).

 

BES Kreisliga
TSV 3. Männer - HSV Troisdorf 34:20 (17:8)

Der vierte Sieg in Folge war Coach Jecka einen seltenen, aber durchaus lesenswerten schriftlichen Kommentar wert:

Die Spielvorbereitung und die Voraussetzungen waren deutlich schlechter, als dann die tatsächlichen Leistungen meiner Mannschaft auf dem Feld. Keeper Roman wird bei der Zweiten gebraucht und der Rückraum summierte sich auf zwei gelernte Mittelspieler.

Aber - zum Glück gewinnen wir unsere Punkte in der Abwehr und nicht im Angriff. Alle Beueler Spieler, die auf der Platte standen, haben den Troisdorfern das Leben maximal schwer gemacht.

Yannik Adam entwickelt sich dabei langsam aber sicher zu unserem neuen Abwehrchef, der mit seiner ruhigen Spielweise und seiner Übersicht die Abwehr extrem stabilisiert. Top! 👍

Nicht zuletzt durch unsere gute Defense hatte Wael, der sonst das Tor der Vierten hütet, ein relativ einfaches Spiel. So konnte Mr. Boukmil neben seinem zuverlässigen Pflichtprogramm, noch einige spektakuläre Paraden zum Sieg beisteuern. Hervorragende Leistung! 👍

Aber auch offensiv gilt es, einen Angreifer hervorzuheben. David Bouveret schaffte es mit seinem dynamischen Antritt immer wieder selber torgefährlich zu werden oder clever seine Nebenleute einzusetzen. Dabei leistete sich der achtfache Torschütze Bouveret nur einen einzigen Fehlwurf. I´ts Bouveret Time (vergleiche Bericht Frauen I), ganz stark! 👍

Auch im Kollektiv waren wir heute besser als Troisdorf. Beispielsweise waren wir durch die Personalnot zu einem doppelten Spezialisten-Wechsel gezwungen, der diszipliniert über fast die komplette Spielzeit sauber und effektiv geklappt hat. Jeder meiner Spieler hat seine Aufgabe angenommen und erfüllt. Darum bin ich super zufrieden mit der Leistung, die Mannschaft hat sich den Sieg komplett verdient !!! 👍

Recht hat der Coach, Danke Jecka !

 

HVM Oberliga
TSV 2. Frauen - 1. FC Köln II 19:29 (13:15)

TSV-Trainer, Mario Esser, hatte sein Taktikboard am Sonntag ins Frankfurter Waldstadion mitgenommen, um die NFL-Spielzüge der Kansas City Chiefs und der Miami Dolphins (Endstand 21:14 KCC) fleißig zu kopieren. Im Spiel seiner Frauen gegen den unumstrittenen Tabellenführer fanden die neuen Konzepte aber noch keine Abwendung. Marios Vertretung übernahmen Carina und Kathi. Und die gaben die Devise aus, den „Eff Zeh“ ein wenig zu ärgern. Funktionierte bis zur 45. Minute auch durchaus passabel. Im letzten Viertel schwanden dann aber deutlich die Kräfte, auch, weil man ein Zeitstrafen-Verhältnis von 2:6 kompensieren musste. Dafür nutze die TSV die positive 6:3 Siebenmeterverteilung in Person von Tanya Ufer zu 100 %. Trotzdem häuften sich am Ende die Fehler, wodurch das Endergebnis etwas zu hoch ausfiel. Maßgeblich dazu beigetragen hat übrigens die Ex-TSV’lerin, Lilo van Meenen, als beste Kölner Torschützin: Frechheit ! 😉

 

 

HVM Verbandsliga
HSV Frechen - TSV 2. Männer 33:32 (19:14)

Verdiente Niederlage der TSV-Reserve, die über weite Strecken völlig spannungslos auf der Suche nach einer halbwegs funktionierenden Deckung umher irrte. Als ob man von den Frechener Handball-Kempen, wie beispielsweise Nikolai Schleining oder Wolfram Götz, noch nie gehört hätte. Auch der Angriff produzierte Fehler in voller Bankbreite. Bereits nach 25. Minuten hatte Benni einigermaßen verzweifelt fünfmal gewechselt. Zwischenzeitlich steuerte die Zweite gar auf ein Debakel zu. Zur Hilfe kam dann tatsächlich der zeitig eingewechselte Altmeister und Co-Trainer André Thurau im Kasten, der in der Restspielzeit noch ein guter Rückhalt wurde. Zudem konnte man quasi minütlich den fallenden Akkustand der HSV-Equipe verfolgen, die zuvor deutlich von den Rechtsrheinischen genötigt wurde, erfolgreich über ihre Verhältnisse zu spielen. So schaffte es die TSV erst spät um die 45. Spielminute herum, in der einzigen Phase ohne unforced Errors, bis auf 28:29 aufzuschließen, streute dann aber prompt wieder mit völlig überflüssigem Risiko drei fette Flüchtigkeitsfehler in den Angriff, um postwendend wieder mit -3 ins Hintertreffen zu geraten. Mit dem Mute der Verzweiflung sowie Frechen komplett vom Strom abgeklemmt, schafften die Beueler aber doch noch den 32:32-Ausgleich.

TTO Frechen, noch 10 Sekunden zu gehen, Spielfortsetzung, ziemlich uncleveres Stopfoul rrh, das prompt regelkonform mit roter Karte und Siebenmeter geahndet wird. Kollege Marvin Beer lässt den HSV spät, aber völlig korrekt eskalieren.

 

Nordrhein Regionalliga
TuS Königsdorf - TSV 1. Frauen 22:24 (14:13)

 

Rauschendes Comeback für Jochen Scheler auf der Beueler Trainerbank, an dem er sicher auch selber ein wenig Freude gehabt haben dürfte. Denn das war kein 08/15 Spiel, sondern eine richtig knifflige Auswärtsaufgabe bei einem TuS Königsdorf, der sicher nicht zur Laufkundschaft der Regionalliga gehört. Entsprechend ausgeglichen entwickelte sich die erste Halbzeit. Da ging es gleich intensiv zur Sache und es blieb nicht großartig Zeit, sich kennen zu lernen. Die TSV mit Vorteilen im Anfangsdrittel, dafür hatte der TuS halbzeitübergreifend im Mitteldrittel die Nase vorn. Nach einem Doppelpack der starken Nina Klinkenberg lag Königsdorf in der 36. Spielminute mit 18:14 in Führung; die Lage wurde bedrohlich. Doch dann griff langsam aber sicher die von Jochen auf 6:0 umgestellte Deckung, die in den letzten 20 Minuten mit Combackerin Franzi Heck in zentraler Position wesentlich stabiler stand. Die TSV-Frauen holten Tor um Tor auf, doch es dauerte noch bis zur 52. Minute, ehe Franzi ausgerechnet nach einem Heim-TTO zum 21:21 ausgleichen konnte. Eine Uhrumdrehung später brachte Sophia Guddat ihren TuS letztmals in Führung, denn anschließend begann die große Show der Emilia Katharina Bouveret. Das schon zuvor stark aufspielende 21-jährige Eigengewächs der Rechtsrheinischen übernahm in der Crunchtime bemerkenswerte Verantwortung. Mit einem rotzfrechen, aber lupenreinen Hattrick erzielte Emil zunächst den 22:22-Ausgleich, dann in der 56. Minute die erste TSV-Führung seit ewigen Zeiten und setzte on top drei Minuten vor Ultimo auch noch den finalen Blattschuss.

 

I´ts Bouveret Time (vergleiche Bericht Männer III), der Wahnsinn!

Zu viel für Königsdorf, denn anschließend verlor deren Coach noch komplett die Nerven und kassierte eine Meckerstrafe und der letzte Strafwurf für Heim wurde auch noch sichere Beute für unsere Torfrau Birte.

Dramatische Schlussphase mit einem wunderbaren Beueler Happy End. Jochen you are Welcome! Die TSV-Frauen nach 8:0-Regionalligapunkten ganz sicher das Team der Stunde, die sich Euren Besuch beim nächsten Heimspiel am kommenden Freitag, 10.11.2023 um 19:00 h gegen Adler Königshof redlich verdient haben.

 

Nordrhein Regionalliga
HG LTG/HTV Remscheid 36:30 (16:14)

Längst hat uns die Regionalliga-Realität eingeholt und die Illusion abgelöst. 10:0 Startpunkte waren schön, aber 10:8 sind wahrhaftiger und die Konkurrenz drängelt mächtig nach.

Trainer Frank Berblinger nahm die Niederlage entsprechend fatalistisch und akzeptierte die grundsätzliche Überlegenheit der Remscheider als eine Spitzenmannschaft der Liga. Er lobte sein Team für eine richtig gute und disziplinierte Leistung im ersten Durchgang, in der Luca Bohrmann & Co. im Grunde auf Augenhöhe mit der HG agierten. Etwas enttäuscht war Berblinger dagegen von der vorschnellen Entscheidung in der zweiten Halbzeit um die 40. Minute herum, als sich die TSV von zwei, drei misslungenen Aktionen viel zu sehr aus dem Tritt bringen ließ. Remscheid nutze die Verunsicherung und schraubte anschließend den Abstand zur Vorentscheidung (+9) hoch. Unbedingt positiv war dann aber wieder die Beueler Haltung in den letzten 10 Minuten, als man nach einer Auszeit zumindest noch erfolgreich Schadensbegrenzung betreiben konnte.

Alles akzeptiert, fünf Spiele hui, vier Spiele nicht mal pfui. Aber jetzt könnten Strulle & Friends unbedingt wieder ins Gegenpressing wechseln. Der „Elfte im Elften“ bleibt wunschgemäß spielfrei, aber spätestens am 18. November in GM gegen Gelpe/Strombach wäre ein wunderbarer Termin für den Turnaround.