Blaugelb today vom 13.02. bis 16.02.2020
Kiwi meets Schorni & Los Nablos am Lerchenberg
Spätestens in der Oktave zwischen Neujahr und Karneval werden in den Handballclubs der Nation traditionell auch wieder die Mannschaftstouren geschmiedet und organisiert.
„Lloret? Niemals!“ Lange war die TSV auch bei diesem Thema etwas anders gepolt und das sehr standhaft, wie innovativ: „Spanien, Balearen? Nein, Danke!“ Doch mittlerweile hat sich längst die junge Partygeneration der Strulles, Döhmers oder dem wilden Wilhems-Clan gegen die rechtsrheinischen Traditionalisten durchgesetzt. „Malle ist nur einmal im Jahr!“
...
Mann, Mann, Mann. Was haben wir für Sachen erlebt ? !!!
...
Eine (Fast-) Messerstecherei im Französischen Mirecourt vor der Dorf-Disko. Damals war Pop Muzik von M die absolute No 1 in den Charts! Oder „der Traum von Amsterdam“, mit dem EM-Spiel Holland vs. Belgien im NL-Hooligan Pub. Oder die Hamburger Verlobung von Ute und Peter Brinkmann bei der großen Container Rundfahrt, bei der uns sogar einige extrem verliebte Pärchen von der Promenade aus Glück wünschten. Oder der legendäre Frühschoppen im Belgischen Lommeln mit einer zünftigen Runde Domestos. „Freddy, Ring de Bell!“ Oder der märchenhafte Sonnenaufgang über Walhalla im Bayerischen Oberstauf. Oder als in Prag noch die verführerische „Kunert Chinchilla Strumpfhose“ als feste Währung galt. Oder der dreckigste Nachtclub von Freiburg, „Zur schmutzigen Mutti“. Oder Wolle Petry als staubsaugender Freddy Mercury. Oder als uns die feurige Minka bewiesen hat, dass die Adria bei Zadar sooooo kalt war. Oder die zwei wunderbaren EM-Tore von Tante Käthe gegen Spanien im ausverkauften Münchner Olympiastadion. Oder das schnuckelige Garni Hotel in Kobern-Gondorf mit Etagen-WC gleich neben dem Frühstücksraum. Oder der unvergessene Banana-Tanz von Wolle Z und KD mit einem Gorilla im Rotlichtviertel „De Pijp“. Oder Ralf’s einsame Kultur-Schiffstour auf der Spree, als sich seine Vierte kurz vor der Abfahrt doch lieber für ein paar Kölsch in der Bonner StäV entschied.
frisches Kölsch in der Berliner StäV, ...
... statt Kultur pur auf der Spree mit Ralf
Oder das todesmutige Canyoning in den zerklüfteten Schluchten der Französischen Ardeche. Bah, Le Fettsack in der Orange und Le Paffrath. Oder das Kroatische Schweigegelübde von Jürgen. Oder - was nur Fachleute wussten - als 1992 die Deutsche Fußballnationalmannschaft das EM-Endspiel gegen Dänemark sensationell doch noch gewinnen konnte. Oder die dreiste FC-Aufstiegsparty in einer miesen Arabischen Zockerspelunke von Straßbourg. Oder das Holländische Wohnzimmer, was zu vorgerückter Stunde zur Karnevalshochburg wurde. Oder das lustige Schwämme-Tauchen mit PJ. Oder die große Wäsche im Hotel Rapppen am Münster. „Is desch Kinderlähmung?“ Oder das extra coole Anlegemanöver von Piraten-Kapitän „Ali der Perser Abassi“ in Bergen aan Zee zur besten abendlichen Dinnerzeit an der vollbesetzten Hafenpromenade. 18, 20, Zwo, Null, Vier? Oder die stürmische Fährüberfahrt nach Newcastle, als die Hälfte der Truppe gekotzt hat und die andere Hälfte die Mannschaftskasse verzockt hat.
...
Mensch, Mensch, Mensch, ich könnte seitenweise weiterschreiben, aber leider gehen so langsam zumindest die jugendfreien Anekdoten aus.
Einer der sicher auch noch ein paar Seiten füllen könnte, ist eben jener Ralf Winterscheid, der in diesem Jahr wohl ein einmaliges Jubiläum feiert, indem das TSV-Urgestein im Mai seine 25. Mannschaftstour für seine „Vierte“ organisiert. Sagenhaft! Da waren in der Vergangenheit einige funkelnde Sternstunden für das Beueler Mannschaftsgefüge dabei, aber natürlich auch ein paar wenige Butterfahrten nach Wanne-Eickel. Im Jubiläumsjahr soll es natürlich etwas ganz besonders feines sein. Schnell war die Rheinland Pfälzische Landeshauptstadt Mainz als Ziel auserkoren. Die Vierte ist halt Multikulti und kann auch Helau und nicht nur Alaaf. Passend dazu bastelte Ralle schon bald an einem prickelnden Tourprogramm, was wiederum keine Wünsche offen lassen wird. So ist beispielsweise unter dem Motto „Weck, Worscht un Woi“ zunächst ein rustikales Saumagenessen geplant, aber auch eine Führung durch den Mainzer Dom, der Besuch des Gutenberg-Museum und das Bundesligaspiel der 05-er gegen Werder Bremen sind schon fest gebucht. Doch das Sahnehäubchen, mit einem abendlichen Abstecher zum Aktuellen Sportstudio, bleibt dem Beueler Traditionsteam leider verwehrt - restlos ausverkauft!
Doch kein Problem, Co-Trainer, Norbert Krey, sprang mit einer mindestens gleichwertigen Idee in die Bresche und half seinem Kumpel mit einer fabelhaften Idee aus der Bredouille. Kurzentschlossen buchte der Beueler Pfiffikus Tickets für den legendären ZDF-Fernsehgarten mit der wunderbaren Andrea "Kiwi" Kiewel. Der Hammer! So werden also Nobbi, Jörg, Lars, Schorsch & Co. früh nach dem sonntäglichen Brunch zum benachbarten Lerchenberg pilgern, um zeitig ihre Premiumplätze nahe der Bühne einzunehmen. Bei angekündigten Stars, wie Marianne & Michael, DJ Ötzi, Kerstin Ott, den Amigos und einem garantiert begeisterungsfähigen Publikum, dürfte der 10. Mai also in jeder Beziehung eine Sternstunde im Deutschen Fernsehen werden und für Kiwi möglicherweise sogar den Skandalauftritt von Luke Mockridge vergessen machen lassen. Bitte jetzt schon rot im Kalender ankreuzen!
Wie ich jetzt die Kurve zum aktuellen TSV-Spieltag kriegen soll?
Egal, war sowieso ein Wochenende mit zu vielen Niederlagen, an dem manche verantwortlichen Trainer offensichtlich lieber nix sagen wollten ...
BES-KK: TSV E2 - Siegburger TV 15:26 (8:13)
BES-KL: TSV E1 - SV Rot-Weiß Merl 25:11 (12:6)
Kein Spielbericht, es geht auf große Fahrt. Lese hierzu:
http://www.tsv-bonn.de/index.php/8-news/976-papa-holger
BES-KL: HSG Geislar-Oberkassel - TSV wD 28:12 (14:8)
Trainerin Birthe Priesmann meinte zum Duell mit ihrem Ex-Club:
Wir mussten leider mit einem dezimierten Kader in Beuel-Ost antreten. Glücklicherweise konnte Minita aushelfen. Trotzdem kamen die Mädels nicht so gut ins Spiel. In der Abwehr leider ein bisschen zu oft geträumt und die HSG-Mädels leicht durchgelassen. Im Angriff hatten wir Probleme mit der teilweise sehr offensiven Abwehr der Geislarer Mädchen. Auch wurde leider ein bisschen zu oft, die gegnerische Torhüterin zur Heldin geworfen. Nur 10 Minuten in der zweiten Halbzeit konnten wir einigermaßen gleichwertig mithalten. Da war besonders das Zusammenspiel von Olivia auf der Mitte mit Minita und Louisa auf den Halbpositionen klasse. Gut ohne Ball bewegt, parallel gespielt und auch das Tor getroffen. So konnten wir zwischenzeitig auf nur -4 Tore verkürzen. Leider reichte diese gute Phase aber nicht aus, um die hochmotivierten Geislarer zu schlagen. Aber egal, das Spiel vergessen wir einfach und starten in das nächste Spiel doppelt motiviert
BES-KK: SG Ollheim-Straßfeld - TSV D4 23:15 (8:7)
BES-KL: HSG Euskirchen - TSV D1 25:17 (13:7)
Ohne die beiden Mädels Ana (krank) und Marissa (Auswahl) kam die D1 sehr gut ins Spiel und führte nach wenigen Minuten mit 6:0. Danach war es ein schwaches Kreisligaspiel von beiden Seiten. Im Angriff wurden viele schlechte Entscheidungen getroffen und erschwerend kam noch eine schwache Wurfquote „on top“. Euskirchen kreierte teils sehr unorthodoxe Angriffe, die eher an ein E-Jugendspiel erinnerten. 13:6 zur Halbzeit und Lichtblick war Jan Braun im Tor. Nachdem die HSG, um ihren quiligen Linkshänder Nils Hohmann noch auf 14:9 verkürzte, schalteten die Beueler Jungs einen Gang höher, ohne großartig zu glänzen. Am Ende ein ungefährdeter Erfolg, aber Franz war "not amused".
BES-KK: HSG Euskirchen - TSV wC2 ???
Modus völlig intransparent
WHV-RL: TSV wC1 - TuS Königsdorf 12:27 (6:12)
In Vertretung von Cheftrainerin Maja (Germanistik-Klausurphase), meinte die fleißige Nathalia zum Nachholspiel am Donnerstag:
Unsere Mädels haben gut angefangen sind über die Halbpositionen durch gutes Entscheidungsverhalten zu vielen Chancen gekommen, die aber leider zu schlecht verwertet wurden. Dann fehlte uns aber auch die Geduld, diese Konzepte konsequent zu Ende zu spielen und uns mehr und mehr in Einzelaktionen verstrickt, die nur selten geklappt haben. In der Abwehr wurde nicht konsequent und aggressiv genug gespielt, wodurch das Ergebnis relativ deutlich ausfiel. Ein Extralob hat sich Merle verdient, die mit ihren vielen tollen Paraden eine njoch deutlichere Niederlage verhinderte.
WHV-RL: SG Unterrath - TSV wC1 15:16 (6:9)
In Vertretung von Cheftrainerin Maja (Germanistik-Klausurphase), meinte die bienenfleißige Nathalia zum Auswärtsspiel am Sonntag:
Das Hinspiel haben wir noch haushoch mit 16 Toren gewonnen, also sollte doch auch die Rückpartie eine klare Sache werden, oder? Denkste! Unsere Mädels starteten von Beginn an nicht konzentriert und viel zu hektisch. Im Angriff tat man sich gegen eine sehr defensive Abwehr (für diese Altersklasse viel zu defensiv) extrem schwer. Nach Vorgaben von der Bank, kamen die Beueler Mädchen zwar zu Torchancen, aber die wurden leider zu oft verballert. Unsere Abwehr agierte gut und oft wurde Unterrath, nahe am Zeitspiel, zu harmlosen Rückraumwürfen gezwungen, die für Merle zur leichten Beute wurden. Da wir aber auch noch einige Konter nicht nutzen konnten, wurde es nach hinten raus, ein echter Nervenkrimi mit gutem Ausgang für die TSV. Egal, in so einer schweren Regionalligasaison tut jeder dreckige Sieg gut.
BES-KK: TSV mC2 - SG Ollheim-Straßfeld 22:24 (11:11)
WHV-RL: TSV Bayer Dormagen - TSV mC1 24:21 (10:10)
Gegenüber der Heimklatsche im Januar für die Beueler Jungs ein deutlicher Schritt nach vorne. Alles war insgesamt ausgeglichener, stabiler und auch taktisch wurde die TSV rrh nicht mehr so überrumpelt. Aber Niederlage, bleibt Niederlage. Und die lag sicher u. a. begründet; in den beiden guten Bayer-Rückraumspielern, Stolzenberg und Speth, wobei Letzterer von der Beueler Deckung wesentlich effizienter bearbeitet wurde, wie noch vor vier Wochen. Komplett ausschalten kann man Jakob in dieser Altersklasse allerdings nicht. Ein weiterer Grund war möglicherweise auch ein wenig die rechtsrheinische Angst vor der eigenen Courage. Zögerlicher Spielaufbau nach Ballgewinn bei nur noch fünf verbleibenden Minuten (-2) und dann trotzdem noch gleich drei technische Fehler in dieser Schlussphase, sprechen ein wenig für diese Theorie. Und dann noch, ich schreibe es nicht oft und ungern, aber unerwähnt darf auch die unsichere Leistung der Spielleitung nicht bleiben, die - möglicherweise sogar unbewusst - 2/3 ihrer Entscheidungen „mainstream“ für das Heimteam verteilte und es so für die Auswärts-TSV unauffällig schwer machte. Schade, so wurde die gute Leistung von Timo & Co. in Summe leider nicht belohnt.
HVM-OL: TV Wahlscheid - TSV wB 14:29 (7:15)
In Vertretung von Cheftrainerin Maja (Germanistik-Klausurphase), meinte die extra bienenfleißige Nathalia zum Auswärtsspiel am Freitag:
Kein Zugriff zu Beginn in der Abwehr, weil das Kreisanspiel einfach nicht unterbunden werden konnte. Zum Glück waren wir vorne auf Sendung, die Konzepte wurden schön ausgespielt, wodurch doch ein leichter Vorsprung aufgebaut werden konnte. Nach dem Seitenwechsel haben sich die Mädels in der Abwehr viel besser auf ihre Gegnerinnen eingestellt und mit Balleroberungen, besonders über Annika und später Sarah, viele erfolgreiche TGs laufen. Am Ende ein klarer und sicherer Auswärtssieg, bei dem sich alle Beueler Mädchen in die Torchützenliste eintragen konnten. Gute Teamleistung!
BES-KL: JSG mB2 - HSG Sieg 25:28 (12:14)
HVM-OL: TuS 82 Opladen - JSG mB1 20:19 (10:9)
WHV-RL: HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V. - TSV wA 29:31 (17:18)
„Knoten geplatzt! Heute mal der O-Ton meiner (Laras) Mädels, die für mich den Bericht übernommen haben:"
Wir sind relativ gut ins Spiel gestartet, hatten dann aber in der Abwehr etwas Probleme, das effektive Kreisanspiel des HSV zu unterbinden. Nachdem wir das dann einigermaßen hinbekommen haben, stand die Defense über weite Strecken sehr stabil und wir konnten über Ballgewinne in die zweite Welle gehen und da gut über Lynn oder Emil auf den Halbpositionen abschließen. Auch unsere Konzepte haben gewinnbringend gefruchtet. Leider war die Chancenverwertung auch diesmal nicht optimal, wodurch es nach hinten raus unnötig knapp wurde. Aber das Wichtigste war: alle haben bis zum Ende gekämpft und die insgesamt prima Teamleistung hat letztlich auch zum Erfolg geführt - das macht Lust auf mehr!
HVM-OL: Stolberger SV - JSG mA ???
BES-KK: TSV 5. Männer - Poppelsdorfer HV II 41:19 (17:9)
Damit ist die perfekte Saison ohne Verlustpunkt für das Team von Spielertrainer Torsten Eberhard realisiert. Warum es kein Finale um die Meisterschaft der 2. Kreisklasse gegen A-Sieger Feytal II gibt, weiß so recht keiner zu beantworten. Zeit genug ist nach Karneval allemal, allerdings wäre es tatsächlich nur ein Prestigeduell, denn aufgestiegen sind beide Vereine.
BES-KK: Godesberger TV III - TSV 4. Männer 19:26 (8:13)
Schon wieder Teamchef Ralf:
Die Vierte ging in ihrem vorletzten Saisonspiel beim Tabellenletzten Godesberg in den ersten 15 Minuten schnell mit 8:1 in Führung und konnte diesen Vorsprung gefahrlos bis ins Ziel bringen. Stark agierten während des ganzen Spiels der Torhüter der Beueler, Daniel, und Rückraum rechts, Jochen, der mit geschätzten 10 Treffern sicher die meisten Tore für die Rechtsrheinischen erzielte. Geschätzt deswegen, weil es sich sehr schwierig gestaltete, den Spielbericht mangels Empfang aus dem Faradayschem Käfig der Berthold Brecht Gesamtschule zu verschicken. Anschließend traf man sich noch im Räumchen in Beuel, um den Saisonabschluss zu feiern. Wir konnten ja bei der Planung nicht wissen, dass es bedingt durch „Sabine“ am Mittwoch noch ein Nachholspiel gegen 7Hill V (19.02., 20:30 h Ringarena) geben wird.
BES-KL: HSG Euskirchen II - TSV 3. Frauen 22:18 (12:10)
BES-KL: Godesberger TV - TSV 3. Männer 29:25 (13:12)
Empfindliche Niederlage für die Dritte im Kreisliga-Abstiegskampf. Trotzdem fand Leader Stani deutliche Worte.
„Heute war das leider eine ganz schwache Leistung der 3. Männer. Im Angriff zu egoistisch, mit vielen Fehlwürfen und Fehlpässen. Godesberg bestätigte ihre ansteigende Form der letzten beiden Spiele und gewann verdient und am Ende souverän. Wir waren nur beim Stand von 19:19 gleichauf, dann aber mit vielen 2-Minuten-Strafen und sonstigen Fehlern. Der GTV nutze das konsequent aus, zog auf 23:19 davon und gewann verdient."
HVM-OL: Godesberger TV - TSV 2. Frauen 26:26 (11:12)
Könnte in Nachgang eventuell sogar ein Punktgewinn links-, wie rechtsrheinisch werden. Dafür müssen unsere Oberligafrauen aber zumindest noch ihre Hausaufgaben gegen DJK Leverkusen (Sa., 07.03., 17:30 h, heim) und gegen den FC II (02.05., 17:30 h auswärts) machen. An einen Punktgewinn darüber hinaus mag man momentan eher nicht glauben.
Frank Liepold meinte zum Derby:
„Nach dem Spielverlauf und dem 23:26-Rückstand, zwei Minuten vor Schluss, haben wir uns diesen Punkt noch glücklich verdient, insgesamt aber einen Punkt verloren.
Dabei fing es gut und meine Mädels haben aus einer guten Abwehr heraus schnell mit 5:2 geführt. Aber immer wieder kam es zu unkonzentriertem Abwehrspiel und im Angriff kamen ebenfalls leichte Fehler dazu, insbesondere der Abschluss kam manchmal zu hastig.
Nachdem Wechsel agierte dann wieder die TSV stärker und kam über die schnelle Lena von Gliszczinsky zu erfolgreichen Gegenstößen, die prompt zu einer 16:12-Führung genutzt wurde. Dann verlor mein Team völlig den Faden. Godesberg nutze das aus und konterte mit einem 10:2-Lauf zu einem fast schon vorentscheidenden 22:18.
Die Schlussphase gehörte aber nochmal den Beuelerinnen. Mit dem Mute der Verzweiflung bäumten sich die rechtsrheinischen Mädels in den letzten zwei Minuten nochmals gegen die drohende Niederlage auf und kamen durch die furiosen Treffer von Nessy Frings, Lena von Gliszczinsky und Nici Maiera immerhin noch zu einem wichtigen und keinesfalls unverdienten Derbypunkt."
HVM-VL: CVJM Oberwiehl - TSV 2. Männer 32:28 (15:10)
Ein Spiel, wo man vorher nicht unbedingt mit Punkten rechnen durfte. Und das war auch realistisch, denn die Jungs vom CVJM waren sich ihrer guten Ausgangslage durchaus bewusst, was mit dem neuen Tabellenführer Oberwiehl ja auch deutlich untermauert wurde. Coach Benni war unter diesen Voraussetzungen mit der Leistung seiner Jungs dann auch durchaus einverstanden. Bis zur ersten Zeitstrafe in der 20. Spielminute (8:8), hielt seine Mannschaft mit dem guten Keeper André Thurau sogar auf Augenhöhe mit. Dann aber übernahm das Team der Gastgeber unter der Leitung von Trainer Nils-Torben Hühn doch eindeutig das Geschehen und zog in der Spitze auf bis zu acht Toren Differenz (50.) davon. Es spricht für den Charakter der Zweiten, mit dem guten Arni Arnold, dass man die letzten 10 Spielminuten noch zur deutlichen Ergebniskosmetik nutzen konnte. Punkten muss man in der Tat in anderen Spielen, zum Beispiel nach Karneval, im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht SG Ollheim-Straßfeld (Freitag, 28.02.2020, 20:00 h Ringarena).
WHV-RL: TV Jahn Köln-Wahn - TSV 1. Männer 27:20 (13:10)
Den Scheiss hatten wir ja schon am Dienstag:
http://www.tsv-bonn.de/index.php/8-news/975-michi-skowroneck