Wer hätte das gedacht, dass ausgerechnet die „Fünfte“ die TSV-Ehre der Seniorenteams am 4. Advent rettet und den letzten Beueler Sieg im Jahre 2025 einfährt? Ausgerechnet die „Fünfte“, die diese Saison im September mit einem Spielverzicht gegen Niederpleis wegen fehlendem Personal denkbar unglücklich einläutete. So ändern sich die Zeiten, vom Saulus zum Paulus. Heißt im Umkehrschluss aber auch, dass es ein sehr bescheidener, sportlicher Jahresabschluss für die TSV war. Ein einziger mickriger Sieg in der Kreisklasse.
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Dabei war es doch insgesamt ein richtig gutes Handballjahr in Bonn und in Beuel …
- gute Entwicklung in Sachen neuer Dreifachhalle an der Rölsdorfstraße
- beste Regionalligaplatzierung der Männer ever
- Zuschauerrekord beim Megaevent „Tag des Bonner Handballs“
- Sensationserfolg der TSV als „GA Mannschaft des Jahres 2025“
- Hoffi wird im November zum „GA-Sportler des Monats“ gewählt
- ein sehr gelungener Start der weiblichen JSG
- tolle Qualifikationen aller Bonner Jugendteams
- erneute Bundesligateilnahme der männlichen B-Jugend
- Rekordfahrt nach Dronninglund DK im Sommer
- Überführung der Bonner JSG in eine stabile Rechtsstruktur
- gute Zwischenplatzierungen aller JSG/TSV Teams im Ligabetrieb,
und, und, und …
Kurz: der Bonner Handball lebt! Es ist zwar nicht alles rosarot, aber definitiv quicklebendig. Und so gibt es 1000 gute Gründe, mit sehr viel Spaß und Freude auf das Geleistete zurückzublicken. Und es gibt mindestens so viele gute Gründe, sich mit ganz viel Enthusiasmus und Optimismus auf das Handballjahr 2026 mit seinen vielen sportlichen und organisatorischen Abenteuern zu freuen.
#wirfürhandballinbonn
#echtefründestonnzesamme
Aber ganz gewiss wird 2026 irgendwann auch mal wieder ein sehr bescheidenes Ergebnis-Wochenende zu bedauern sein, wie am 4. Advent anno 2025 …
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BES F-Jugend Champions League
zu Gast bei der TSV in der RingArena
HSG Geislar-Oberkassel, Godesberger TV und SG Ollheim-Straßfeld
Schwer was los in der ollen RingArena bei unserer F-Jugend rund um den 4. Advent! Samstag das traditionelle weihnachtliche Abschlusstraining mit dem immer wieder heißen Duell „Kinder vs Eltern“, dass hoffentlich alle schadlos überstanden haben.
Und Sonntag noch ein letztes Turnierchen mit guten und langjährigen Partnervereinen, das fast schon ein wenig übervoll besucht war.
Hat alles großen Spaß gemacht, die Handball-Akkus sollten für die Feiertage randvoll geladen sein.
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BES Regionskreisoberliga männliche B-Jugend
Bonner JSG mB3 – HSG Siebengebirge-Thomasberg II
36:29 (18:16)
Nordrhein Regionalliga männliche B-Jugend
Bonner JSG mB2 – HSG Siebengebirge-Thomasberg
Das Spiel wurde schon zum zweiten Mal vom Spielplan genommen, weil JSG-Coach Daniel Fischer derzeit zu viele Kranke und Verletzte im Kader hat. Kein Problem für HSG-Coach Basti Hoffmann, der einer Verlegung unkompliziert zustimme.
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BES Kreisklasse
TSV 5. Männer – HSG Siebengebirge-Thomasberg IV
36:28 (17:13)
Die Beueler Ehrenmänner
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BES Kreisliga
TSV 4. Männer – HSV Troisdorf
23:31 (6:10)
Kurzer Bericht zum Spiel der Vierten gegen Troisdorf von einem schwer enttäuschten Teamchef, Torsten Eberhard:
In der ersten Viertelstunde klappte nichts, weder vorne noch hinten, und es stand schnell 1:11. Damit war das Spiel gelaufen. Danach ging es zwar etwas besser, aber zu keiner Zeit war der – natürlich verdiente – Sieg der Troisdorfer ernsthaft gefährdet…zu allen Überfluss kamen dann noch zwei Verletzungen hinzu: gute Besserung an Totti und Cafu!
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Nordrhein Verbandsliga
TSV 3. Frauen – HSG Marienheide/Müllenbach
18:21 (5:11)
Tief in der 2. Halbzeit beim 9:18 in der 41. Spielminute sah es nach einer vielleicht sogar erwarteten empfindlichen Heimklatsche für die Dritte gegen den Tabellenführer aus, doch dann mischten sich noch ein paar salomonische Weihnachtsengel ins Spielgeschehen ein.
So konnten die TSV-Coaches Jelena und Julia nach dem Spiel absolut positiv und harmonisch kommentieren:
Sehr gutes Spiel der Beueler Verbandsligafrauen, trotz Niederlage. Grund war eine der besten Abwehrleistungen, die wir( Trainerinnen) bisher gesehen haben – zumindest im Schlussdrittel. Ende der ersten, sowie Anfang der zweiten Halbzeit leisteten wir uns leider zu viele technische Fehler in der Offensive, wodurch der Rückstand zu groß anwuchs, um das noch komplett zu reparieren. Aber die Mädels haben tolle Moral bewiesen und sich echt stark zurück gekämpft.
Mit 10:8 Punkten und dem 6. Tabellenplatz sind wir sehr zufrieden und gehen erhobenen Hauptes stolz in die Weihnachtspause 😊
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Nordrhein Oberliga
1.FC Köln II – TSV 2. Frauen
Die Bitte um Spielverlegung durch den „Eff Zeh“ erreichte die Zweite bereits Anfang der vergangenen Woche, mit Kölner Heimspielverzicht beim Ersatztermin, der aber noch nicht gefunden ist. Trotzdem drückt das die TSV-Oberligafrauen unverschuldet bei lediglich sieben ausgetragen Partien und 6:8 Punkten recht nah an die gefährdete Zone der Tabelle. Somit gilt es für die Zweite im neuen Jahr schnell, in einen guten und intensiven Spiel-Rhythmus zu finden.
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Nordrhein Oberliga
TSV 2. Männer – TV Birkesdorf
28:28 (15:15)
Korrektes Unentschieden, in einem intensiven, aber nicht durchgängig guten Oberligaspiel. Dabei wechselte die Führung tatsächlich häufig und kein Team konnte sich klare Vorteile verschaffen. Zumindest war die Beueler Defense deutlich verbessert, woran der gute Keeper Moritz Czerwinski ein großes Aktienpaket innehatte. Im Angriff musste diesmal aber fast jedes TSV-Tor hart erarbeitet werden, wobei sich die jungen Rechtsrheinischen auf die Treffsicherheit von Niklas Bitzer, insbesondere vom Siebenmeterpunkt, verlassen konnten. In der Schlussphase sah es kurzzeitig so aus, als könnte ein Doppelpack des starken Björn Danz doch noch eine Entscheidung für die Beueler herbeiführen, aber das letzte Tor des erfolgreichsten BTV-Rückraumspielers, Jonah Heinze, sorgte für die zugegebenermaßen gerechte Punkteteilung.
Mit dem 8. Tabellenplatz bei 9:11 Punkten steht die Beueler Zweite zum Jahreswechsel halbwegs im zufriedenstellenden Bereich, sollte aber das untere Tabellendrittel weiterhin achtsam im Auge behalten.
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Nordrhein Regionalliga
TSV 1. Frauen – HC Gelpe/Strombach
21:29 (10:13)
Ne, das war ein Kampf mit ungleichen Waffen. Mit Julia, Jelly, Emil und – nimmt man es genau – natürlich auch noch mit Franzi, fehlte den Trainerinnen, Maja und Carina, gleich ein ganzes Quartett in einer denkbaren Starting Seven. So war es von vornherein ein fast hoffnungsloses Unterfangen für die TSV im Evergreen gegen den Oberbergischen Handball Club. Unter diesen Vorzeichen konnte es natürlich leider auch nicht zum Topspiel der Liga werden.
Im zunächst schwindsüchtigen rechtsrheinischen Aufgebot waren dafür Julia Ewe und Hannah Scharrenbroich aus der Reserve, sowie Pia Büschel aus der A-Jugend zu finden. Und dieses zusammengeflickte rechtsrheinische Improvisationstheater lieferte zur Überraschung aller eine richtig gute erste Halbzeit ab. Besonders defensiv machten es die Beueler Mädchen ihren starken Gästen, mit den erfolgsverwöhnten Wlodarek-Schwestern, Linkspfote Szakacs oder auch der starken A-Jugendlichen Schreibelmayer, tatsächlich richtig, richtig schwer. Mehr noch: hätte sich die TSV in den ersten 30 Minuten ein paar ärgerliche Turnovers und einige zu hastige bzw. zu schlampige Abschlüsse weniger geleistet, wäre sogar eine Führung durchaus möglich gewesen.
So kam es dann aber doch, wie allseits erwartet. Die Zweikampfstärke der Gäste setzte sich nach dem Seitenwechsel entscheidend durch. Spätestens beim 12:21 in der 44. Spielminute durch Denise Szakacs, war die (Vor-)Entscheidung gefallen. Ein wichtiger Faktor dafür war auch, dass die Verteidigung von Gelpe/Strombach es schaffte, Kanonierin Michelle Reis bei für ihre Verhältnisse bescheidenen vier Feldtreffer (plus vier sicher verwandelte Siebenmeter) zu halten. Dennoch war bei der TSV keineswegs etwas von Resignation zu spüren. Im Gegenteil: mit der durchgängig überragenden Torfrau Birte Brunke im Rücken, kämpften die Beueler Mädchen unverdrossen und letztlich auch halbwegs erfolgreich um ein ehrenvolles Endergebnis.
So stehen die Beueler Regionalligafrauen zum Jahreswechsel weiterhin auf einem erfreulichen, wie leistungsgerechten vierten Tabellenplatz – fernab aller Sorgen. Die positive Entwicklung der Mannschaft ist unverkennbar. Mal sehen, was noch geht, sollte sich das Lazarett im neuen Jahr hoffentlich lichten …
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Nordrhein Regionalliga
SSV Nümbrecht Handball – TSV 1. Männer
31:28 (14:11)
Bekanntlich soll man ja die Feste feiern, wie sie fallen. Insofern kommen die Feiertage tatsächlich wie bestellt für die TSV. Denn die Akkus sind leer – körperlich, aber vermutlich vielmehr auch mental. Auch die Niederlage in Nümbrecht war verdient für unsere Mannschaft, die derzeit einfach keine erfolgreiche Balance zwischen effizienter Defensive und temporeicher Offensive findet. Da ist viel Stückwerk dabei und eine ganze Menge Handball, der sich im Konjunktiv abspielt. Mit „Hätte, Wenn und Aber“ ist aber noch nie ein Spiel gewonnen worden. Das körperbetonte Spiel und die Zweikampf Stärke des SSV war gestern die Realität und offensichtlich Gift für die TSV. Immer wieder waren Hartmann, Schröter, Donath & Co. präsent und durchschlagskräftig. Dabei ließ sich Nümbrecht auch nicht von einer vermutlich schweren Verletzung (alles Gute für Torben Lang) oder einer frühen roten Karte irritieren. Die Oberbergischen marschierten 60 Minuten unbeirrt zur vorzeitigen Bescherung. Und was dann noch auf das Tor kam, räumte der gute und routinierte Keeper der Gastgeber, Tom Rydzewski, gleich dutzendfach ab. Trotz der schlechten Leistung wäre aber zumindest ein Remis für die TSV durchaus möglich gewesen. Aber, damit bewegen wir uns schon wieder im Bereich von „Hätte, Wenn und Aber“. Geschenkt !
Reset am 10. Januar 2026 (19:30 h) zuhause – ausgerechnet gegen Tabellenführer TV Korschenbroich 🙈
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch !!!