André Thurau pfeift drauf

Veröffentlicht am 04.07.2025
Andre thurau 06.2025

Die TSV präsentiert ihren Schiedsrichterwart

Wahrlich, bei diesem Thema hat sich Bonn rechtsrheinisch seit Jahren nicht mit Ruhm bekleckert. Insofern kann es in Sachen „Schiedsrichterwesen“ nur besser werden. Folgerichtig war Abteilungsleiter Rudi Aubermann hellauf erfreut, mit André Thurau den offenen Posten in der TSV nach langen Dürrejahren endlich ausfüllen zu können, um auch in unserem Verein die Stellung der wichtigsten Person im Handball zu stärken – ohne die es nunmal nicht geht. Die Besetzung der vakanten Stelle hätte besser nicht sein können.

Vor mittlerweile mehr als 15 Jahren wechselte der 39-jährige Thurau von der Berliner Straße in Rheinbach an die Beueler Ringstraße. Seitdem brachte sich André in vielen Positionen positiv in die Beueler Handballabteilung ein. Zunächst natürlich vorzugsweise als formidabler Keeper in verschiedenen Teams, dann als höchst loyaler Co-Trainer und verlässlicher Betreuer und zwischendurch auch immer wieder mal als Haus- und Hof-Schiedsrichter. André war und ist für die TSV immer ein Gewinn. Nebenher kümmert er sich zuverlässig auch noch um die Fahrbereitschaft von unserem unersetzlichen „weißen Kölner“. Jetzt der ungewöhnliche Perspektivwechsel, der zunächst die Erneuerung seiner Schiri-Lizenz erforderte.

Olli funder 06.2025

Und auch der passende Spannmann ist mit Olli Funder schon pragmatisch schnell gefunden. Fortan wird André also mit dem TSV-Eigengewächs nicht nur auf dem Handballfeld als harmonisches Team fungieren, sondern sich auch gemeinsam um den Nachwuchs an der Pfeife für die TSV Bonn bemühen. Die ersten rechtsrheinischen Newcomer (namentlich die ehrenwerten Jakob Gintars, Leon Mennekes, Ben Schäfer und Niklas Terhorst) sind bereits von BES-Lehrwart Jürgen Grenner ausgebildet und leiten hoffentlich schon im Herbst (zumindest intern) unter Obhut von Thurau/Funder ihre ersten Spiele.

Nicht nur Abteilungsleiter Rudi Aubermann zeigt sich begeistert:

„Ein Schritt der überfällig war. Ich wünsche den jungen Reffs, aber insbesondere auch André und Olli alles Gute und viel Erfolg in ihrer neuen Funktion. Danke an alle Unparteiischen!“