Die TSV-Saisonvorschau 2015/2016 – Frauen II
„Die Nachzüglerinnen - Äkta vända - stonn zesamme“
DER, DIE, DAS - Du möchtest noch mehr über Deinen Lieblings-Handballverein im Allgemeinen und zu Deinem Team im Speziellen erfahren? Du willst vor dem Saisonstart einfach restlos alle News zu lückenlos allen TSV-Teams lesen? Kein Problem, wir empfehlen turnusmäßig unseren alljährlichen Informationsklassiker: DER TSV-Jahreskicker als das Original – DIE TSV-Sonderberichte 2015/2016 als online-SONDEREDITION – DAS TSV-Original als ultimativer Begleiter durch die komplette Handballspielzeit Pur, rituell, informell, einfach gnadenlos gut. Ab August wieder in locker-loser Reihenfolge zu jedem TSV-Team:
„Die TSV-Saisonvorschau 2015/2016“ – Heute: Frauen II- „Äkta vända - stonn zesamme“
Puh! Das war knapp. Nicht viel hätte gefehlt und das kleine Abenteuer Verbandsliga mit der zweiten Damenmannschaft hätte ein jähes Ende gefunden. Aufgrund der verpassten Relegation des Mittelrhein-Oberligisten und dem gleichzeitigen Abstieg der Fortuna aus Köln, mussten nämlich gleich drei Mannschaften den Gang in die Landesliga antreten. Das rettende Ufer konnten die Beueler Frauen erst mit einer starken Schlussbilanz mit 5 Siegen aus 7 Spielen erreichen. Dies war nach mickrigen sieben Punkten aus der Hinserie, der schweren Verletzung von Sanni und dem Bocklemünder Debakel vor Jahresfrist, durchaus nicht zu erwarten. Erschwerend kam hinzu, dass sich Mannschaft und Trainer vor der Saison nach einer optisch guten (weil ergebnismäßig positiven) Vorbereitung haben blenden lassen und sich für die bevorstehende Saison ziemlich in Sicherheit wägten.
Umso schöner war, dass sich alle Beteiligten nach der Winterpause auf das besannen, worum es im Sport eigentlich geht: sich nämlich – ganz unabhängig vom eigenen Leistungsniveau – kontinuierlich und in unserem Fall mit einem für die Verbandsliga adäquaten Einsatz zu verbessern. Sowohl für sich, aber vor allem auch für die Mannschaft. Wenn dann noch ein harmonisches Gesamtgefüge, mit einer tollen Mischung aus älteren und jüngeren Spielern als Basis vorhanden ist, kann man auch gut in einer leistungsstarken Verbandsliga bestehen.
Die Hoffnung für kommende Saison ist, im etwas ruhigeren Fahrwasser der Liga zu schwimmen. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht, denn mit den Oberligaabsteigern CVJM Oberwiehl, dem Weidener TV und der HSG Siebengebirge/Thomasberg gesellen sich gleich drei illustre Teams, die eigentlich zum prähistorischen Urgestein am Mittelrhein zählen, in die V-Liga. Durchaus möglich also, dass man sich „schwupsi-diwupsi“ wieder in einer ähnlichen Lage wie im Vorjahr befindet.
Damit das aber nicht passiert, war die Mannschaft bereit für hiesige Handballdamen recht neuartige Trainingsmethoden, wie z.B. Kreuzheben (an der Langhantel! 100kg!) oder besseres Aerobic (getarnt als „TABATA“) über sich ergehen zu lassen. Trotz der kleinen Gemeinheiten war die Trainingsbeteiligung erfreulich hoch und die Mannschaft bereit, den notwendigen Ernst bei nahezu jeder Einheit(und einer Verbandsligamannschaft würdig) an den Tag zu legen. Wenn es jetzt noch klappt, das pünktlich zu Trainingsbeginn alle ihre Schuhe anhaben, wenn wir dann noch den tollen Teamspirit, die Trainingsbeteiligung und die Lernbereitschaft aufrecht erhalten können, steht einer erfolgreichen und erfreulichen Saison nichts entgegen. Und wenn als Sahnehäubchen obendrauf, dabei noch ein Platz vor dem rettenden Ufer herausspringt – umso erfreulicher.
Und wenn nicht? Dann gilt ja immer noch das alte rheinisch-schwedische Sprichwort: „Äkta vända - stonn zesamme“:
TSV Bonn rrh. – Frauen II – Saison 2015/2016
Spielerinnen (Stand: September 2015)
Tor:
Najet Abdul Karim und Nadine Spyckermann
Feld:
Verena Braun, Annette Büllesbach, Rebekka Dierkes, Vanessa Frings, Katharina Glinski, Stephanie Glinski, Lena Grabowsky, Katharina Heinemann, Anna Hommen, Helen Koch, Nicole Magiera, Saskia Pott, Lea Röhrig, Ronja Rüdebusch, Nadine Spyckermann, Linda Stockmeyer, Ioanna Tziakouri, Nina Weber, Chantal Zinke
Der Trainer: Lukas Tack. 3,…2,…1,... „Hepp“!