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TSV aktuell, die blaugelben Spieltagsgeschichten

Geschrieben von Lucky Man. Veröffentlicht in News

Ganz in Ruhe !

So lief die TSV-Woche seit Aschermittwoch...

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BES-CL: TSV F-Jugend zu Gast in Niederkassel

Dennis und Kai bei der A-Jugend im Einsatz, die restlichen Trainer krank. So standen netterweise Dani Terehov und erstmals auch Jojo Rapp (vielen Dank an die Beiden!) an der Seitenlinie der F als Betreuer der zwei Beueler Teams. Der frühe Beginn einer wunderbaren Trainerkarriere? Jedenfalls hatten die TSV-Pänz ihren Spaß bei der „Lü-Ra“, auch wenn man durch die Absage aus Erftstadt mit den Gastgebern unter sich war.

BES-KK: HSG Geislar-Oberkassel wE - TSV wE 14:18 (6:11)

Diesmal war Trainerin Paula zufrieden. In Angriff, wie Abwehr war das Köpfchen dabei. Richtig gutes Teamplay. Mia hat mal wieder das Tor vernagelt, Aurela und Oline haben den Angriff geleitet und Theresa hatte die beste HSG-Spielerin meist gut im Griff gehabt. Gefühlt jede hat ein Tor geworfen.

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BES-KK: Godesberger TV - TSV mE2 22:3 (11:2)

Da war nix zu holen für Dennis Jungs bei der Godesberger Erstvertretung. Insbesondere der turmhohe GTV-Center, blieb für die Beueler Kids mindestens so unerreichbar, wie die Spitze des nahegelegenen Post Towers.

BES-KL: TV Rheinbach- TSV mE1 14:22 (7:12)

Keine Frage, die TSV möchte BES-Vizemeister werden. Seit Florian vor einigen Wochen einige Korrekturen vorgenommen hat, läuft es für die talentierte, aber keinesfalls unkomplizierte Beueler Mannschaft deutlich besser. Das war auch am Samstag beim TV Rheinbach so, der in der Endabrechnung immerhin auf Platz vier landen wird.

BES-KK: HV Erftstadt - TSV mD2 20:18 (9:10)

Gute Leistung unserer männlichen D2 in Erftstadt, die zu den Spitzenteams der Kreisklasse gehören. Laut TSV-Trainer, Chris Gerhartz, konnten seine Jungs in Durchgang zwei aber leider nicht mehr das beachtliche Niveau der ersten 20 Minuten halten.

BES-KL: HSG Siebengebirge - TSV mD1 19:36 (9:18)

55 Tore in nur 40 Spielminuten. Beeindruckend! Das wurde Im Tagesverlauf vor dem Anpfiff nur noch von den 62 WattsApp getoppt, die rund um das vorgezogene Spiel (Donnerstag) für die Orga abgefeuert wurden? Was haben wir bloß in Zeiten gemacht, als im Flur maximal ein Schnurtelefon mit Wählscheibe stand? Allerdings wechselte der Kader von Coach, Franz Krohn, vor der Partie quasi auch stündlich. Zu den kurzfristigen Ausfällen zählten blöderweise auch beide Torhüter, Selim und Timo. So versuchten sich auf ungewohnter Position der Kevin (1. Halbzeit), die Mateja und der Levi (beide 2. Halbzeit) und machten allesamt eine gute Figur. Im Feld entwickelte sich ein munteres Scheibenschießen mit einem bunten Strauß an Torschützen.

Leise, still und fast, aber auch nur fast, sickerte dann am Sonntagabend durch, dass unsere D1 durch die überraschende Niederlage des TV Palmersheim in Rheinbach, vorzeitig Kreismeister 2018 geworden ist. Danke dafür an den TVR! Die ganz große Sensation ist das jetzt zwar nicht mehr und auf dem Spielfeld wäre es sicher geiler gewesen, aber man soll die Titel so nehmen, wie sie fallen, darum schon mal einen herzlichen Glückwunsch an unsere Kids der D1! Besser und souveräner kann man es kaum machen. Eine etwas ausführlichere Würdigung folgt demnächst an gleicher Stelle ...

HVM-OL: Godesberger TV - TSV wC 24:30 (13:13)

Am späten Sonntagnachmittag „opferte“ sich die „TSV-Allzweckwaffe“ der Beueler Trainergilde, Florian Benninghoff-Lühl, wieder einmal und coachte für die in Neuss weilenden, Carina und Maja, unsere weibliche C-Jugend im Pennenfeld. Braver Junge ! Das Teamwork innerhalb der rechtsrheinischen Betreuergruppe funktioniert diesbezüglich gut. Und auch unter Flo‘s Regie lieferten die Beueler Mädels in Godesberg wieder eine Leistung ab, mit der sie ihren immerhin fünften Platz in der Abschlusstabelle deutlich untermauerten. Besonders Mateja Krajina aus der D-Jugend, gab noch einmal eine beeindruckende Visitenkarte ab. Egal ob als Kreisläuferin im Zusammenspiel mit Annika oder wahlweise mit Jojo oder auch individuell als Aussenspielerin - stark! Ab jetzt kann die gute Mateja noch zusätzlich an einem rundherum gelungenen Saisonabschluss mit ihrer TSV-Boyband der D1-Jugend basteln.

HVM-OL: TSV mC1 - TSV Bayer Dormagen 26:33 (11:15)

Ganz starke Performance unserer C1-Jugend gegen den großen Favoriten auf den Mittelrheintitel aus dem Chemie-Standort am Rhein. Ein etwas besseres Ergebnis gegen „Bayer zu null Dormagen“ hatte bislang nur der TV Rheinbach knapp mit -6 erreicht. Das sollte den Beueler Burschen wirklich Mut machen, auf ihrem durchaus möglichen Weg in die PlayOffs. Mehr aber auch nicht, denn das Schulterklopfen für die gute Leistung tut natürlich gut, so richtig weiterhelfen werden aber ausschließlich Pluspunkte und da gilt es, gerade in den nächsten Spielen die „Big Points“ einzusammeln. Trotzdem, gerade ohne den erkrankten Freddy war das schon richtig klasse. In der zweiten Halbzeit waren der bärenstarke Kilian und seine Vorderleute sogar zweimal bis auf drei Treffer an Bayer heran, doch mangelndes Wurfglück und selbstverständlich auch die beeindruckende Klasse des Gegners, verhinderten ein noch besseres Resultat. Bruno und Henri führten die TSV als Leader im Feld zu einer bockstarke Leistung.

HVM-OL: TSV wB - JSG Nümbrecht/Oberwiehl 23:15 (14:9)

Im letzten offiziellen Spiel der Punktrunde, mussten die Mädels der Trainerinnen, Maja und Carina, gegen die Spielgemeinschaft aus Nümbrecht und Oberwiehl antreten. Gerade kein Spaziergang, um den ersten Platz zu verteidigen, denn in der Quali sowie in Hinspiel, konnten die TSV-Ladies jeweils nur knapp gegen die JSG gewinnen. Und genauso begann auch dieses Aufeinandertreffen, das geprägt war, von vielen technischen Fehlern und Unkonzentriertheit. Folgerichtig wechselte die Führung ständig. Erst nach einem Team Time Out stabilisierte sich endlich die heimische Deckung und die Beueler Mädchen kamen zu schnellen und einfachen Gegenstosstoren. In dieser Phase war es, wie schon in den letzten Wochen, die starke Luzi Hagedorn, die viele Bälle hellwach „blitzte“ und so für eine beruhigende Halbzeitführung sorgte. Eine unnötige Schwächephase der TSV nach der Pause, brachte die JSG wieder auf zwei Tore heran, doch die Korrekturen in einer erneuten Auszeit fruchteten zu einem letztlich doch noch klaren Sieg.

Das PlayOff-Halbfinale um die Mittelrheinmeisterschaft gegen SSK Kerpen wird am kommenden Sonntag, 25.02.2018, um 12:00 Uhr auf heimischem Geläuf in der Ringstraße ausgetragen.

HVM-OL: TSV wA - TSV Bayer 04 Leverkusen II 27:31 (13:15)

Richtig gute Leistung der Beueler Mädchen junior gegen die Leverkusener Ersatzelfen, die leider nicht zu einem Punktgewinn ausreichte.

BES-KL: TSV mA - HSG Sieg verlegt, neuer Termin noch unbekannt

BES-KL: TSV mA - SpVgg Lüksdorf-Ranzel 41:29 (21:14)

Volle Energie, nach der ausgefallenen Doppelschicht. Die Jungs der TSV-Trainer, Hendrik Bahr und Wenzel Michalik, waren am Sonntagmittag fit, ausgeruht und richtig tatendurstig. Folgerichtig entwickelte sich ein fulminantes „Wilde Sau Spiel“, bei dem die Defensive arg vernachlässigt wurde.

BES-KK: HSG Siebengebirge IV - TSV 4. Männer 23:30 (7:16)

Die „Vierte“ bleibt mit seinem alt bewährten Trainerduo Krey/Winterscheid und dem unspektakulären Pflichtsieg in Dollendorf auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen, von denen aber zumindest der Meisterplatz schon an die HSG Sieg II vergeben scheint. Dahinter aber ist bei dem Battle um die zweite Fahrkarte für die „Bel Etage der Kreisklasse“ noch alles möglich. Und da geht es äußerst unübersichtlich zu: wer kann, wer will, wer hat noch nicht? Erst jetzt fängt nämlich auch die delikate Zeit der Scheingefechte und des Schattenboxens an.

BES-KL: TSV 3. Männer - SV Rot-Weiß Merl 26:17 (13:10)

Starke, geschlossene Leistung der „Dritten“ gegen einen keineswegs schwachen Gegner aus Merl. Die Gäste haben angedeutet, warum sie im Hinspiel der TSV-Dittvertretung eine heftige Abreibung verpasst haben. Körperliche Präsenz, mit viel Dynamik, muss eben erst einmal gestoppt werden und das haben Backes und Co. heute vorzüglich gemacht: Jeder Zweikampf wurde angenommen, alle haben sich ausgeholfen und zur Not retteten die vorzüglich aufgelegten Jürgen und Timo im Tor. So kann man dann auch einen Unterschied von +10 und -10 machen. Da fiel es auch nicht weiter ins Gewicht, dass Vorne eher nicht so viel ging. Merl legte ebenso gutes Deckungsverhalten an den Tag - zumindest solange die Kraft noch reichte. Zur Halbzeit waren die Gäste schon deutlich aufgerieben, schafften aber mit einer Deckungsumstellung den Ausgleich, bevor aber ab der 45. dann eindeutig das Pulver verschossen war. In Folge schraubte die TSV das Ergebnis nach oben und jeder Akteur bekam seine verdienten Einsatzzeiten. Vermutlich war es dann im Ergebnis doch etwas zu hoch, lässt sich aber auch mit einer konsequenten kämpferischen Einstellung begründen. Erwähnenswert auch die gute Linie und Übersicht des Gespanns Bißmann / Peters-Mechthold.
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HVM-OL: HSV Frechen - TSV 2. Frauen 21:15 (11:7)

Hinten hui, vorne und auf dem Weg dorthin: pfui. Verdiente Niederlage der 2. Damen beim wiedererstarkten HSV Frechen. In einem defensiv geprägten Spiel, gingen die Gastgeber als verdienter Sieger vom Platz, weil sie eine starke und aggressive Abwehr stellten. Aufnahmen des Spiels kann man getrost in die Kategorie „lehrbuchmässig“ abheften. Frechen mit allem, was es braucht, um eine gute 3:2:1 zu spielen: gute Ordnung, Absprachen, Aggressivität bis zur Mittellinie und unzähligen Stoppfouls. Dabei aber zu jeder Zeit fair und im Rahmen des Erlaubten. Lehrbuchmäßig auch, wie man es auf keinen Fall machen sollte: Unpräzises Passspiel, Anprellen mit Ball, vergessene Spielzüge und Hektik. Da ist weniger, aber gemeinsam eben oft mehr als viel, nur alleine. Ärgerlich ist das insbesondere deshalb, da unsere Mannschaft selbst oft in einer 3:2:1 agiert und es eben besser wissen müsste. Wichtiger Faktor für die Niederlage war auch das pomadige Umschaltspiel nach vorne. Unter dem Strich steht daher eine verdiente Niederlage, wobei kämpferisch alles in Ordnung war. Das Motto für kommende Woche wird sein, wieder gut im Kollektiv zu spielen, dann gegen die 7Hills.
LT

BES-Pokal: TV Palmersheim - TSV 2. Frauen 15:46 (5:19)

Gemeinsames Auslaufen, schlappe 16 Stunden nach Abpfiff der Oberligapartie in Frechen. Alle in Lauf- und Wurflaune gegen den Kreisklassisten und ein erfreuliches Comeback von Anja Liebe zwischen den Pfosten. Positiv war auch, dass alle etwas Spielpraxis sammeln und das ein oder andere ausprobieren konnten. Darüber hinaus bewirkte das Prell- und Tippverbot im Ballvortrag wahre Wunder im Zusammenspiel. Jetzt wartet das Kreispokalfinale gegen einen der designierten Oberliga-Aufsteiger aus Ollheim oder Erftstadt. Da der liebe Handballgott am Ende nach Titeln abrechnet, auch wenn es „nur“ ein Kreispokal ist, wird die Titelverteidigung hiermit zum Saisonziel erhoben.
LT

BES-KL: TSV 2. Männer - TSV 3. Männer 30:26 (13:13)

Rudi bleibt bei seiner Meinung aus dem Hinspiel: „Spiele, die es in der TSV nicht braucht. Allein dafür würde sich ein Aufstieg der Zweiten lohnen.“ Und in so einem Bruderkampf kann der „Ranghöhere“ immer nur schlecht aussehen. Folgerichtig spielte die Dritte munter drauf los und brachte die Vereinskumpel phasenweise
ganz schön in Verlegenheit. Die Sand-Brüder, Tim Herzog oder der verrückte Stani sorgten für ganz schön Alarm. Lag aber ganz sicher auch daran, dass der Reserve doch spürbar der Spielrythmus fehlte. Insbesondere die beiden guten Keeper, Moritz und später auch Niklas, waren aber maßgebliche Faktoren dafür, dass die „Aubermänner“ immer in Reichweite blieben. Im Schlussviertel hatte die Zweite mit ihren Routiniers, Holger und Eric, deutlich mehr zuzusetzen, zudem häuften sich auf der Gegenseite die vermeidbaren Fehler. Wie es sich gehört, war es ein sehr faires Spiel unter Leitung der guten Schiedsrichter, Carsten und Florian Coosmann, mit ihren souveränen Assistentinnen, Regina und Sabine, am Kampfgericht. Wiederholung trotzdem herzlichst unerwünscht.

BES-KL: TSV 2. Männer - HSG Sieg 37:21 (22:11)

Oder hat da jemand still gepokert? Am frühen Sonntagnachmittag nämlich, präsentierte sich das Team von TSV-Coach, Oliver Braun, im Gegensatz zum schläfrigen Auftritt am Aschermittwoch als homogene und eingespielte Einheit, wie aus einem Guss. Und hoch konzentriert, denn eines war auch für die Beueler sonnenklar: für die HSG Sieg, mit ihrem Trainer, Daniel Bissmann, wäre dies die allerletzte Chance gewesen, um noch einmal in den Aufstiegskampf einzugreifen. Doch weit davon entfernt. Hellwach dominierten der Tabellenführer aus Beuel das wichtige Duell mit den Drittplatzierten vom Anpfiff weg. Nur in der absoluten Anfangsphase konnte die HSG in Person ihres routinierten Spielmachers, Philipp Mertens, einigermaßen standhalten. Aber schon bald flogen den Sieglern die Gegentore nur so um die Ohren. Insbesondere das rechtsrheinische Trio mit Julius „Arni“ Arnold, Holger Elschner und Eric „Bitzi“ Bitzer ließ es mit addierten 22 Treffern so richtig scheppern. Die Gäste wurden im weiteren Verlauf mehr und mehr zum Spielball im Auge des TSV-Orkan. Nur Mertens sorgte nach Kräften für punktuelle optische Wundversorgung. Die „Zweite“ hingegen hat mit diesem brettstarken Auftritt den Rest der Liga isoliert und fordert den TVE Bad Münstereifel endgültig zum Duell um das Landesliga-Ticket. Ob das aber ausschließlich im direkten Aufeinandertreffen ausgeknobelt wird, oder vielleicht sogar schon durch eine Unachtsamkeit in den übrigen Partien der Kontrahenten, bleibt abzuwarten. Mit ihrem Erfolg am Wochenende beim heimstarken HSV Troisdorf, hat der TVE jedenfalls schon einmal ein aufmerksames und starkes Statement in Richtung der Beueler Ringstraße gesendet. Angekommen!

WHV-RL: Neusser HV - TSV 1. Frauen 13:25 (3:11)

Die Frauen des Neusser Handball Vereins stecken mitten im Abstiegskampf und hatten im Vorfeld der Partie unsere TSV-Frauen inklusive Vereinskonzept hoch gelobt und die Favoritenrolle mit Blaulicht an die Ringstraße verschickt. Angekommen, sehr nett, auch wenn wir im Laufe der Jahrzehnte öfter auch schon mal die Klinge mit NHV-Jugendteams gekreuzt haben und dabei wahrlich auch nicht immer glücklich ausgesehen haben. In soweit ist das bei den Frauen also eher eine schöne Momentaufnahme. Aber das Spiel am Sonntag entwickelte sich tatsächlich im vorgefassten Drehbuch. Lara, Leo, Claudi und ein Dreierpack von Maja - 0:6. Schon nach einer Viertelstunde zappelte der Fisch im Netz. In Folge war Neuss verständlicherweise und gar nicht ungeschickt auf Schadenbegrenzung bedacht. Neuss hielt geduldig und lange das Spielgerät, um nicht permanent in das rechtsrheinische Kontermesser zu laufen. Die Beueler Mädchen hingegen wollten in den wenigen Momenten mit Ballbesitz zu viel auf einmal und produzierten dabei nicht nur unnötig Fehler, sondern ballerten auch anständig Fahrkarten. Bei „Ticker-Terry“ konnte man nachlesen: „zu hoch, zu kurz, linker Pfosten, rechter Pfosten, raus oder vorbei.“ So entwickelte sich ein mässig interessantes Spiel, mit vorhersehbarem Ausgang. Zu den positiven und unbedingt erwähnenswerten Anekdoten der Partie, gehörte mit Sicherheit noch der couragierte Auftritt von Nina Harscheid als vierfache Torschützin und das Regionalligadebüt von Rechtsrheinisch-Torfrau, Nadjet Abdul-Karim, der Co- und Torwarttrainer, Karl Bitzer, die Schlussviertelstunde gönnte. Zudem kündigt sich in Kürze das unverhoffte Comeback von „Gute-Laune-Sonnenschein-Mittelfrau“, Nadine Döhmer, im TSV-Dress an. Welcome back, Naddel!

Das nächste Spiel indes müssen die Scheler-Frauen bereits am kommenden Samstag, 24.02.2018 um 17:30 Uhr, gegen den TuS Königsdorf auf heimischen Ringarena-Geläuf austragen. Königsdorf?! War da nicht was?!

WHV-RL: DJK Adler Königshof - TSV 1. Männer 22:22 (10:8)

Coach David war mehr als mürrisch. Und das lag nicht (nur) an seiner sonntäglichen Besuchstour bei Oma, Opa, Mama, Papa und sonstigen Onkels. Ne, die Leistung seiner ersten Mannschaft am Samstag beim Auswärtsspiel in Krefeld-Königshof fand er „Kacke“ - schlicht und einfach. Genauso „Kacke“ übrigens, wie Röhrig auch das gesamte Niveau dieser Regionalliga-Partie fand. Die Beueler Torleute, Jan und Micha, allerdings waren genauso in Ordnung, wie auch die 4:2-Deckung. 22 Gegentreffer? Kann man nicht meckern. Aber der Rest? Flaute im Sturm und das dummerweise im Kollektiv. Zähneknirschend stimmte TSV-Spielmacher, Florian Benninghoff-Lühl, seinem Freund und sportlichem Chef in Personalunion zu: „Wir haben viel zu früh mit dem Improvisieren angefangen und den abgesprochen Matchplan fast schon komplett ignoriert. Das war dumm und später kaum noch zu reparieren“, so das einsichtige Beueler Eigengewächs. Ein halbes Duzend Fahrkarten beim Siebenmeter machten eine Aufholjagd zu dem fast unmöglich. So entwickelten die heimischen Adler fast schon clevere Basketball-Mentalität: „stoppt die blinden Bonner mit frühen und energischen Fouls; von der Freiwurflinie treffen die eh nix.“ Zum Glück aber kam bei Nils, Jules, Jimmy und eben auch Flo, doch noch die späte Einsicht. In der Schlussviertelstunde war das zumindest von der Einstellung und Torgefahr endlich eine ganz andere Beueler Mannschaft, als zuvor. Das langte fast haargenau auf der Ziellinie, immerhin noch zu einem etwas „schmutzigem“ Punktgewinn für die TSV. Und die schlechte Laune von David? War am Sonntagnachmittag beim zweiten Stück von Omas selbst gebackenem „Frankfurter Kranz“ schon wieder einigermaßen „komod“.