Die TSV-Saisonvorschau 2015/2016 – Männer II
Die verflixte 7
DER, DIE, DAS - Du möchtest noch mehr über Deinen Lieblings-Handballverein im Allgemeinen und zu Deinem Team im Speziellen erfahren? Du willst vor dem Saisonstart einfach restlos alle News zu lückenlos allen TSV-Teams lesen? Kein Problem, wir empfehlen turnusmäßig unseren alljährlichen Informationsklassiker: DER TSV-Jahreskicker als das Original – DIE TSV-Sonderberichte 2015/2016 als online-SONDEREDITION – DAS TSV-Original als ultimativer Begleiter durch die komplette Handballspielzeit Pur, rituell, informell, einfach gnadenlos gut. Ab August wieder in locker-loser Reihenfolge zu jedem TSV-Team:
„Die TSV-Saisonvorschau 2015/2016“ – Heute: Männer II – Die verflixte 7…
… war eine von Rudi Carell präsentierte Samstagabendspielshow. Ihr Ablauf hatte einen ungewöhnlichen Aufbau, bestand sie doch aus zwei sehr unterschiedlichen Teilen:
Erster Teil
Der erste Teil dauerte etwa 30 Minuten und bestand aus einer Themenkulisse, wie sie von „Am laufenden Band“ bekannt war. Das Gleiche gilt für die darin stattfindenden Spiele. Ziel war es, aus drei Paaren ein Gewinnerpaar zu ermitteln, wozu es wieder Erkennungs-, Rate- und Kreativitätsspiele gab. Die beiden Verliererpaare bekamen Trostpreise. Dies war für die letzten 77,77 DM pro erspieltem Punkt; die Ziffern hatte man im Hinblick auf die Sieben im Titel der Sendung gewählt.
Zweiter Teil
Der zweite Teil dauerte etwa 60 Minuten und diente dazu, einen von sieben Preisen auszuwählen. Dazu nahm Carrell gemeinsam mit dem Kandidatenpaar an einem Tisch Platz. Dann stellte er die Preise vor, dazu zeigte er einen symbolischen Gegenstand und nannte eine Umschreibung. Die Kandidaten mussten immer wieder einen Preis ausschließen, den Carrell dann mit den Worten vorstellte: „Das wäre ihr Preis gewesen“. Der Ausspruch war untrennbar mit der Show verbunden und wurde zu einem geflügelten Wort. Unter den Preisen gab es stets eine Niete, etwa 100.000 Kaugummi-Kugeln, die auf einem als Hund gestalteten Wagen hereingefahren wurde. Aber auch die übrigen Preise waren unterschiedlich wertvoll, von denen der letzte nicht ausgeschlossene, schließlich an die Kandidaten ging.
Nun fragt sich zum Beispiel der 21 jährige Jan Stübner, dem die Begriffe DM, Rudi Carell, „Am laufenden Band“ etc. nur aus dem hintersten Eckchen seines Gedächtnisses aus Einschulungszeiten bekannt sein dürften: Was hat das mit der Zweiten Mannschaft der TSV Bonn rrh. zu tun?
Natürlich jede Menge, lieber Jan! Vom Aufbau über den Ablauf bis zum endgültigen Gewinn ist das Remake von 2015 dem Original fast vollkommen identisch.
Im ersten Teil der Show musste das neue Trainerduo Jörg und Jost , leider ohne die Unterstützung von Rudi Carell, aus 33 Kandidaten mit vielen interessanten Kreativspielen im Training die 14 Kandidaten für das erste Saisonspiel gegen Rheinbach II finden, wobei sich die übrigen Kandidaten keineswegs mit Trostpreisen abfinden müssen, da sie fluktuationsbedingt garantiert noch benötigt werden. Im zweiten sechzigminütigen Teil sind nun die 14 Kandidaten gefordert, die von Woche zu Woche mit einem gleichzahligen Gegner auf der Platte stehen, um Spiel für Spiel Punkte zu sammeln, damit am Ende mindestens der verflixte 7. Platz in der Abschlusstabelle rausspringt, was vermutlich den Verbleib in der nächstjährigen eingleisigen Landesliga bedeuten würde.
Hierzu wurde für den verstorbenen Carell ein neuer Moderator, seine Ablösesumme in Euro war genauso hoch wie die Einleitung diese Vorberichts Wörter hat, aus Belgien verpflichtet. Hoffentlich wird Micha oft genug den Gegnern sagen müssen: „Das wäre ihr Preis gewesen!“ und die Punkte bleiben in rechtsrheinischen Händen.
TSV Bonn rrh. – Männer II – Saison 2015/2016
Um den verflixten 7.Platz spielen (Stand: September 2015):
Joseph Allendorf, Holger Elschner, Niklas Funke, Patrick Grabowsky, Lars Graunke , Silvan Häs, Michael Hick, Ramy Jannoun, Jochen Langer , Hendrik May, Sebi Radatz, Alexander Sand,, Stanislaw Schadrin, Cornelius Schönberger, Niklas Schurz, Sven Spyckermann, Lukas Tack, Peter Toth , Andre Thurau, Lasse Treppmann und Patrick Walossek
sowie aus der A-Jugend: Lasse Hagedorn, Jan Heitkötter , Finn Pütz und David Teherov.
Showmaster:
Jörg Niebel und Jost Hohage