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der wieder blaugelbe Scheibenwischer

am . Veröffentlicht in Aktuelles

Hausaufgaben auswärts

Spielbericht im General-Aneiger

Hausaufgaben auswärts Ein auf den ersten Blick vielleicht etwas unspektakulärer "Auswärtsspieltag" liegt hinter uns. Dafür war er aber in sportlicher Hinsicht umso bedeutungsschwangerer, denn erstens haben fast alle Spiele des Wochenendes allergrößte Auswirkungen auf die laufenden Startbilanzen 2011/2012 der TSV-Teams, die nun langsam klare Konturen annehmen. Und zweitens, was mindestens genauso wichtig ist, hat so ein vorgeschobenes "Nichtheimspielwochenende" selbstverständlich auch massive Werbewirksamkeit auf die kommenden Heimaufgaben (15. + 16.10.2011). Die werden nämlich alles andere als unspektakulär oder alltäglich. Doch dazu erst im Laufe der kommenden Woche mehr. Man darf gespannt sein. Zunächst einmal kümmern wir uns aber um das Jetzt und Hier, also quasi um die Beueler Hausaufgaben des Wochenendes. Und die fielen recht unterschiedlich aus. Einige richtig toll bis gar sensationell, manche auch durchwachsen und teilweise leider auch schlampig schlecht. Somit ist eine etwas strengere Notengebung, ohne rosarote Vereinsbrille, durchaus mal gerechtfertigt... Unsere F-Jugend hatte die HSG Geislar-Oberkassel zu Gast Die Tagesbestnote gleich mal locker vorne weg für die wackeren Teams der HSG Geislar und der gastgebenden TSV. Eine glatte 1 für Einsatz, Lernbereitschaft und teilweise auch schon für die handballerische Klasse. Insgesamt bevölkerten rund 25 - 30 Kids am frühen Sonntagmorgen die Ringarena, in etwa gleichermaßen aufgeteilt auf beide Vereine. So konnten wunderbar gleich mehrere Vergleichsspiele zwischen den Mädchen- und Jungenmannschaften beider Vereine auf dem Kleinfeld stattfinden. Das passte alles sehr gut und harmonisch zueinander. Das Finale wurde dann gemischt sogar einmal probeweise auf dem "Großfeld" gespielt. Wer gewonnen hat? Psst, leider hatte die Anzeigentafel der Ringarena einen unerklärlichen Defekt. Jedenfalls wurde insgesamt schon ganz großer F-Jugendhandballsport geboten. HSV Bockeroth - TSV E 22:11 (11:3) Oh, oh, hier ist leider ungeschminkt eine organisatorische 6 an den jungen Trainer zu vergeben. Sebi war angekündigt abwesend auf Erstsemester-Kennenlernfahrt. No Problemo, da ist ja schließlich noch der gleichberechtigte Spannmann bei der E-Jugend. Scheinbar alles unter Kontrolle – doch dann: Keine obligatorische Treffpunktmail, dafür dann das Team am Sonntagmorgen teilweise in Oberpleis oder auch in Bruchstücken fragend in Beuel. Dies aber ohne Trikots, Pässe, Bälle und – na klar, auch ohne Trainer. Der schlummerte zu diesem Zeitpunkt noch bombenfest und träumte garantiert von vorabendlichen Heldentaten (siehe hierzu auch den Bericht zur „Ersten“). Dank des netten Entgegenkommens des HSV Bockeroth und der initiativen Soforthilfe einiger TSV-Eltern konnte dann glücklicherweise der Supergau und eine noch wesentlich kostenintensivere Spielabsage gerade noch abgewendet werden. Danke in diesem Zusammenhang an alle beteiligten Ersthelfer, die sich hiermit eine verschämte 1 von der TSV verdient haben. Das die Beueler Kinder unter diesen Vorzeichen natürlich auch sportlich durch den Wind waren, versteht sich fast von selbst und braucht hier nicht weiter kommentiert werden. TuS Dollendorf D3 - TSV D3 7:24 (2:10) Lia Schwaeppe meldete am frühen Sonntagmorgen unaufgeregt ein gut für ihre Schützlinge. Denn die hatten sich alle sehr brauchbar beim gemeinschaftlichen „aktiven Erwachen“ eingebracht und so für einen recht unterhaltsamen Tagesstart von Eltern und Trainerin gesorgt. TuS Dollendorf - TSV D2 18:13 (6:7) Gesamtnote: befriedigend. In der ersten Halbzeit kratzte die D2 gegen die sehr starke Dollendorfer Erstvertretung sogar an einer Bestnote. Die Beuler Kids standen giftig und engagiert in der Abwehr und vorn wurden die wenigen sich bietenden klaren Chancen ausgenutzt. Auch der Start in Halbzeit zwei war mit dem Treffer zum 6:8 eigentlich perfekt. Doch dann nahm der Turn- und Spielverein Ober- und Niederdollendorf 1913 e.V. (schon wieder was dazu gelernt!) eine zielgerichtete Auszeit und vorbei war es mit der Beueler Herrlichkeit. Als die D2 aus ihrem „5-Minuten-Tiefschlaf“ aufwachte, stand es bereits 12:9 für die Gastgeber und das Spiel war leider fast schon verloren. Bei nur einem Auswechselspieler fehlte am Ende auch etwas die Kraft gegen einen Gegner, der mit einiger Sicherheit am Saisonende ganz weit im oberen Tabellenbereich zu finden sein wird. HSG Rheinbach - TSV D1 19:18 (11:9) Inklusive Turnieren und Vorbereitungsspielen hat unsere D1 nun bereits zum vierten Mal gegen die HSG gespielt, nie war sie so dicht an einem Remis. TSV-Coach Jochen Scheler war dann auch voll des Lobes über sein Team und verteilte ein glattes gut. Das dies auch objektiv so war, bestätigte Augenzeuge Gerd Flory beim obligatorischen Abendtalk zu Hundertprozent. Der Beueler Handballpapst erteilte sogar seine höchst seltene Absolution und ein glattes sehr gut an den herausragend haltenden TSV-Keeper Tarkan Hovenbitzer. Die HSG legte zwar über die gesamte Spielzeit vor, so richtig abschütteln ließen sich die super gut deckenden Beueler Kinder aber nie. Immer wieder stellte die TSV den Anschluss her und beim 16:16 war der Ausgleich geschafft, bei der einzigen blaugelben Führung zum 17:16 lag sogar die ganz große Überraschung in der Luft. Rheinbach wankte, fiel aber nicht und behielt am Ende auch dank eines vergebenen Siebenmeterstrafwurfes etwas glücklich die Oberhand. Dennoch verbuchen wir dieses Spiel ohne wenn und aber als deutlich positives Zeichen, auch wenn unserem Team im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntagmittag mit dem TV Kuchenheim gleich der nächste bärenstarke Meisterschaftsfavorit blüht. TV Birkesdorf - TSV wC 18:29 (6:15) Befriedigend – ist schon klar, das Spiel hat sich hierhin verirrt, denn es gehörte ja eigentlich zum vergangenen Spielwochenende. Bereits am Dienstag entledigten sich unsere C-Mädels mit Erfolg dieser nachzuholenden Auswärtsaufgabe. Eine gute und konzentrierte Leistung in den ersten fünfundzwanzig Spielminuten war die Grundlage für den Sieg. Diese erste Halbzeit war auch nötig, denn gerade einmal sieben Spielerinnen standen Coach Florian Benninhoff-Lühl zur Verfügung. So konnte man das Ergebnis im zweiten Durchgang nicht unclever und ohne Not zum sicheren Sieg verwalten. HSG Siebengebirge II - TSV mC2 17:21 (5:10) Kann eine SMS einen leicht brummigen Charakter ausdrücken? „C2 gewinnt knappes, gutes Spiel mit einem verdienten Arbeitssieg.“ Interimscoach „Flo B-L“ wollte da wohl ein blumiges befriedigend übermitteln. HSG Rheinbach - TSV mC1 28:23 (12:10) Na, sagen wir mal knapp ausreichend. Besonders die Chancenverwertung war aber glatt ungenügend und maßgeblich ursächlich für die Niederlage in Rheinbach. Außerdem scheint die HSG unserer C-Jugend in diesem Jahr aber überhaupt nicht zu liegen, denn unbedingt nötig wäre diese erste Saisonniederlage in der Verbandsliga selbst angesichts dieser katastrophalen Chancenverwertung nicht gewesen. Doch dafür müssen die Jungs schon an ihre Leistungsgrenzen heran kommen, ist dies nicht der Fall, kann es auch gegen jeden Gegner der Liga eine Niederlage setzen. TV Birkesdorf - TSV wA 19:26 (9:14) Nein, es hat nicht daran gelegen, dass mit David Röhrig der Trainer-Vertreter von der Vertreterin auf der Bank saß. Vielmehr war es die von Anfang an temporeicher angelegte Spielweise unserer Mädels, die den Ausschlag für den verdienten Auswärtserfolg gab. Das bedingte zwar auch eine ganze Reihe leichter technischer Fehler, doch unter dem Strich überwog doch das Positive. So zog der milde gestimmte Interimstrainer dann auch noch eine nachträgliche Streicheleinheit und vergab für die „Moritz-Mädels“ eine durchaus brauchbare 2- und damit eine der höchsten Wertungen des TSV-Spieltages. TSV mA - SV Rot-Weiss Merl 28:20 (10:10) Befriedigend„Befriedigend“, obwohl die erste Halbzeit wahrlich nicht das gelbe vom Ei war. Es braucht schon einige Zeit, bis sich das A-Team an die durchaus robuste Spielweise der Gäste gewöhnt hatte. Am, Ende setzten sich aber die deutlich größeren spielerischen Mittel unserer Mannschaft durch. TSV 4. Männer - SpVgg Lülsdorf-Ranzel II 32:20 (14:7) Ein glasklarer Sieg unserer „Vierten“, die mit sage und schreibe 14 Spieler voll ausstaffiert war. Kenner der 3. Kreisklasse-Szene wollten die Leistung der Beueler mit einer optimistischen 2- beurteilen. Herausragender Akteur auf blaugelber Seite war bei seinem Comeback im Beueler Trikot eindeutig „MC Stefan“ – welcome back, Hammer! TSV 3. Frauen - Siegburger TV 23:9 (10:2) Die „Dritte“ hat 23:9 gewonnen – Schulnote 3+. Und das trotz knielädierter Elke, Ausfall von Barbara und keiner Schützenhilfe durch die parallel in eigener Sache abwesende A-Jugend. Aus der „Zweiten stand Kirsten Hamelmann im Tor, Jasmin Groffot und Magdalena Gerissen haben im Feld ausgeholfen sowie aus dem Kader der „Ersten“ ist Agnes Szarka schon die ganze Saison beim „TSV-Waisenteam“ untergeschlüpft. Mangels Personalmasse hat sogar Andrea Hommen auch noch mal erfolgreich ins Geschehen eingegriffen und den dadurch verwaisten Platz am Kampfgericht hat spontan dankenswerterweise Stefan Heesen eingenommen. TSV 3. Männer - TV Palmersheim II 20:20 (10:7) Rudi brummte verbissen ein: „Vorn 4-, hinten eine 2“, in die Muschel. Ja, das hatte sich die „Dritte“ nach den zuvor zwei erfolgreich absolvierten Kreisligaspielen sicher anders und auch viel leichter vorgestellt. Denn gerade der kompakte Mittelblock der Plamersheimer machte es dem TSV-Rückraum doch sehr, sehr schwer, einen Treffer zu „erarbeiten“. Bei Ballbesitz TVP konnten die Beueler am Ende sogar noch froh über den Punktgewinn sein. TuS Arloff - TSV 2. Frauen 16:22 (9:12) Erste Halbzeit die Note 4, Durchgang zwei dann eine2 = macht am Ende eine glatte 3. Einige „Zickenicherinnen“ spielen gar nicht mehr in Arloff, was dieses ewig giftige Spiel in der Voreifel aber nur unwesentlich weniger „galliger“ machte. Heike Becker kennt die Historie der Partien Arloff – Bonn rrh. wenig bis gar nicht und so konzentrierte Heike sich mit Beginn der zweiten Halbzeit überaus erfolgreich auf ihren vorgezogenen Job in der Abwehr. A-Jugend-Küken Julia Senel interessieren die „Scharmützel“ ihrer Vorgängerinnen noch viel weniger und so half die 17-Jährige auch völlig unbeeindruckt und maßgeblich mit, den hochverdienten Beueler Erfolg sicher ins Rechtrheinische zu balancieren. HSV Frechen - TSV 2. Männer 41:33 (23:13) Eine 4-, weil wir ja wissen, wie unser „Zweite“ auswärts tickt. Schnell und eigentlich zu keinem Zeitpunkt war für die Reserve etwas Zählbares in Reichweite. Das Verschonen vor der alleinigen Spieltagestiefstnote ersparten sich Lasse & Co. einzig durch den charakterstarken Auftritt in Durchgang zwei, mit dem man zumindest ein noch größeres Debakel abwenden konnte. Übrigens, hat der „schwarzgelbe Strolch“ Bösing eigentlich offen gejubelt? HSG Siebengebirge - TSV 1. Frauen 25:32 (10:15) Was haben unsere niedliche F-Jugend und unsere Oberligafrauen gemeinsam? Genau, sie teilen sich stolz die Tagesbestnote aller Beueler Teams. Respekt, glatte eins, meine Damen! Und die wird nicht nur im Überschwang des etwas sensationell anmutenden Sieges verteilt, nein, die ist mit einem richtigen Topspiel und einer wirklich bärenstarken Leistung am Sonnenhügel auch redlich verdient. Endlich einmal gingen die von Trainer Zens auf den Punkt genau eingestellten Beueler Frauen zu Beginn in Führung. Das verlieh zusätzliche Sicherheit und anders, als so manches Mal in der Vorsaison, gab es in Folge keinen einzigen Wackler mehr im Beueler Spiel. Zielgerichtet mit dem Vorsprung im Rücken, ohne Nervosität in Abwehr und Angriff. Egal ob Vorberg, Pott, Koch, Kunnas, Kaspar oder Busch – alle spielten konzentriert wie aus einem Guss. Heraus picken darf man sich aber trotzdem die gute Marlena, denn das achtfach erfolgreiche Eigengewächs der TSV/GTV spielt derzeit unzweifelhaft die beste Saison ihrer noch jungen Seniorenlaufbahn. Die verunsicherte HSG fand zu keinem Zeitpunkt eine passende Antwort auf das kompakte Spiel ihrer Beueler Nachbarinnen und so zogen die Frauen um Spielführerin Melanie Groffort bis zum Ende einem glasklaren Auswärtserfolg entgegen. So ganz nebenbei heizen unsere Vorzeigefrauen damit auch die Vorfreude auf den kommenden, packenden TSV-Heimspieltag an und betrieben ebenso wie die Verbandsligamänner tolle Werbung für sich und den Verein. Denn auf dem geliebten Samstag-17:30-Termin erwartet unsere Frauenmannschaft das attraktive Spitzenteam von der Kölner Fortuna, vor dem man nach der heute gezeigten Leistung zwar Respekt hat, aber keinesfalls in Erfurcht erstarren wird. HSG Siebengebirge II - TSV 1. Männer 30:33 (11:17) „Befriedigend minus“. Wie man sich mit einer lausigen Schlussviertelstunde doch so seinen guten Schnitt verpatzen kann. Denn eigentlich war schon gedanklich eine deutlich positivere Beurteilung in Stein gemeißelt. 30 Spielminuten war es sogar eine richtig gute Leistung der TSV gegen allerdings auch nicht sonderlich gute Gastgeber. Denen fehlte es nämlich besonders an der Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Die Beueler hingegen spielten unaufgeregt, aber überwiegend präzise ihre Konzepte und trafen von fast allen Positionen. Maßgeblich am guten Start beteiligt war aber auch und insbesondere Eric Bock auf vorgezogener Abwehrposition, der die HSG-Angreifer mit seinem aufopferungsvollen Defensivverhalten nachhaltig durcheinander brachte. Mit Bock im Rücken verschafften sich Weyer & Co. schnell eine 6-Tore-Führung. Überhaupt Rüdiger, der hat offensichtlich erfolgreich seine persönlich nachgearbeitete Vorbereitungsphase abgeschlossen und glänzte im ersten Durchgang kreuzgefährlich mit alter Torgefahr. Doch leider ist das zuvor so positiv erwähnte „Miniböckchen“ mit seiner spektakulären Abwehrarbeit auch immer ein Kandidat für das Sünderbänkchen. Und da saß „uns Eric“ nach 15. Spielminuten bereits zum zweiten Mal. So musste also Coach Jochen notgedrungen von seiner ohnehin wieder sehr dünn besetzten Auswechselbank aus umdisponieren. Fortan versuchte sich vorgezogen Lukas Tack, denn das bis dahin erfolgreiche Abwehrsystem wollte der Beueler Trainer Scheler verständlicherweise nicht kippen. Obwohl man Tackovic`s Unbehagen auf der für ihn ungewohnten Position bis hinauf zum hintersten Tribünenplatz spüren konnte, blieb zunächst alles beim alten und die Gastgeber konnten aus der Umstellung nicht wirklich Kapital schlagen. Im Gegenteil, das Niveau der Begegnung insgesamt sank Anfang der zweiten Halbzeit nochmals deutlich, der Vorsprung der Beueler aber vergrößerte sich sogar noch. In der 45. Spielminute führte die TSV mit acht Treffern Differenz und alle Messen waren gelesen. Zwei grundlegende Dinge aber hatte HSG-Coach Micky Müller zu diesem Zeitpunkt schon lange geändert. 1. wurden die Beueler Rückraum-Asse Weyer und Benninghoff-Lühl durch Manndeckung komplett aus dem Spiel genommen und 2. hatten die Gastgeber ultimativ beschlossen, die verbleibenden Resttore nur noch über die Außenpositionen (hier bevorzugt über ihren Rechtsaußen Inderfurth) zu erzielen. Es kam (fast), wie es kommen musste. Die TSV-Spieler jetzt total blöde, den sich bietenden Raum überhaupt nicht nutzend, weil nur noch der ballführende Spieler sich bewegte und das auch noch vorzugsweise im depperten 1:1-Spiel. Nur der insgesamt recht ordentlich spielende Max Schnürle wusste in dieser Phase gelegentlich etwas mit den sich bietenden Räumen anzufangen. Trotzdem kam Siebengebirge näher. Ausgerechnet Lukas Tack war es aber, der die dreimalige höchst bedrohliche 2-Tore-Verkürzung der HSG mit einem eminent wichtigen „Dreierpack“ beantwortete und so die sich anbahnende Wende im Keime erstickte. Dem in der Schlussphase wieder eingewechselten Eric Bock war es verdientermaßen vorbehalten, den final entscheidenden 32 Beueler Treffer zu erzielen und damit seine zwar recht kurze, dafür aber sehr effektive Leistung zu krönen. Leider hatte die persönliche Siegesfeier von „Klein-Bocki“ noch ein klitzekleines Nachspiel (siehe E-Jugend). Insgesamt hat die „Erste“ am Ende aber doch noch erfolgreich Webung in eigener Sache und für das erste echte Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen die SG MTVD Köln gemacht. Haben die Kölner allerdings personell alles mit an Bord (insbesondere aus dem ultra starken A-Jugendkader), wird es gegen die Rechtsrheinischen Kollegen verdammt schwer und eine nochmalige Beueler Leistungssteigerung dürfte unumgänglich von Nöten sein.

Tabelle Regionalliga Nordrhein Herren Saison 2023/24

 RangMannschaftBegegnungenSUNTore+/-Punkte
  1 TV Korschenbroich 24 17 1 6 799:695 +104 35:13
  2 TSV Bayer Dormagen II 24 16 2 6 805:720 +85 34:14
  3 TSV Bonn rrh. 24 15 1 8 694:681 +13 31:17
  4 HC Weiden 2018 24 12 3 9 696:681 +15 27:21
  5 HG LTG/HTV Remscheid 24 13 1 10 720:709 +11 27:21
  6 TuSEM Essen II 24 11 1 12 771:798 -27 23:25
  7 BTB Aachen 24 10 3 11 709:741 -32 23:25
  8 MTV Rheinw Dinslaken 24 9 4 11 664:673 -9 22:26
  9 HC Gelpe/Strombach 24 10 2 12 714:738 -24 22:26
  10 HSG Refrath/Hand 24 10 2 12 637:665 -28 22:26
  11 OSC Rheinhausen 24 9 3 12 690:705 -15 21:27
  12 Bergischer HC II 24 7 4 13 733:740 -7 18:30
  13 Borussia M'gladbach 24 7 2 15 687:723 -36 16:32
  14 SG Langenfeld 24 6 3 15 662:712 -50 15:33

 

 Quelle:  nuLiga Handballverband Nordrhein - Nordrheinliga Herren

Tabelle Regionalliga Nordrhein Frauen Saison 2023/24

(Abschlusstabelle)

 RangMannschaftBegegnungenSUNTore+/-Punkte
  1 TD Lank 26 21 3 2 746:599 +147 45:7
  2 TB Wülfrath 26 22 0 4 790:636 +154 44:8
  3 TV Beyeröhde 26 17 3 6 752:668 +84 37:15
  4 HC Gelpe/Strombach 26 16 1 9 836:736 +100 33:19
  5 HC Weiden 2018 26 15 1 10 761:690 +71 31:21
  6 Tschft. St. Tönis 26 13 3 10 673:678 -5 29:23
  7 TSV Bonn rrh. 26 13 1 12 679:669 +10 27:25
  8 TV Aldekerk II 26 11 1 14 760:769 -9 23:29
  9 TuS Königsdorf 26 10 3 13 668:672 -4 23:29
  10 SC Fortuna Köln 26 8 5 13 587:642 -55 21:31
  11 Adler Königshof 26 10 0 16 641:661 -20 20:32
  12 HSV Überruhr 26 5 4 17 670:752 -82 14:38
  13 DJK Unitas Haan e.V. 26 5 0 21 621:773 -152 10:42
  14 Polizei SV Köln 26 3 1 22 565:804 -239 7:45
 

* Diese Tabelle wird während der Saison nach dem Punktestand berechnet. Nach Abschluss aller Begegnungen erfolgt die Tabellendarstellung nach dem direkten Vergleich.
Quelle: nuLiga Handballverband Nordrhein - Regionalliga Frauen