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Quali in Blau und Gelb, Open Air & Co.

Geschrieben von Leibovitz, Lindbergh, Sannwald & Co.. Veröffentlicht in News

 

Sie sehen? 

 Nix!

Geplant: Die stolze, siegreiche weibliche D-Jugend in Ollheim,

sowie eine Collage der Beueler Mini-, F- und E-Jugendteams.

 

Gerne hätten wir an dieser Stelle ein oder mehrere aktuelle Fotos von unseren sportmotivierten, spielfreudigen und lebenslustigen Handballkindern präsentiert. Die Ollheimer Sporttage geben ja immer genügend schöne Motive her.

 

 

Aber, man kann es sich ja denken, die neue Datenschutz-Grundverordnung verbietet im Grunde zukünftig solcherlei Schnickschnack. Schade, denn ein passendes Foto hie und da ergänzt die Berichtetstattung auf unserer Homepage schon ungemein. Ganz besonders wenn man solche „Halbprofis“ wie den Gerd oder den Norbert in den eigenen Reihen hat. Eine Sünde und Schande. Blöd auch für deren Hobby, das so vermutlich luxuriös im Halbschatten verkümmert. Aber wir dürfen und werden für die Berichterstattung auf unserer Homepage kein unnötiges Risiko eingehen, auch wenn dadurch natürlich die sexy machenden Eyecatcher wegfallen. Die Attraktivität wird leiden, keine Frage. Hoffentlich kommt keine Langeweile durch ausschließlich Text auf? Trotzdem wird www.tsv-bonn.de unverdrossen versuchen, von den tollen Aktivitäten seiner Handballer angemessen zu berichten - ohne böswillig deren Persönlichkeitsrechte zu verletzen. Und wenn doch? Pure Dummheit vom Autor ohne böse Absicht. Bitte melden!

Minis und F-Jugend bei den Ollheimer Sporttagen 2018

Dodo, Jecka, Dennis und Kai hatten alle Mühe die immerhin drei Duzend Beueler Kinder (aufgeteilt in 2x Minis und 2 x F) zu dirigieren, denn es war deren erste Spielerfahrungen der Saison 18/19. Machten die Coaches in Kooperation mit den Kids aber richtig prima, auch wenn die „Youth Minis“ mit einem Durchschnittsalter von 4,2 Jahren größtenteils noch gar nicht so recht wussten, worum es geht. Dafür funktionierte es bei den „Alten“ von der F schon recht gut. Nur der aufgehende Stern über Godesberg am weiten F-Jugendhimmel war für die TSV noch mehrere Nummern zu hell.

E-Jugend bei den Ollheimer Sporttagen 2018

Delegationsleiterin Nina (E1) und ihre Trainerkollegen Chris (E2) und Olli (E3) waren insgesamt zufrieden mit dem TSV-Auftritt. Die Dritte sammelte wertvolle Spielpraxis, die Zweite wurde ihrer Rangfolge gerecht und schaffte im B-Turnier immerhin die Endspielteilnahme. Und auch die Erste steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um einen Platz und unterlag im A-Finale nur dem Kreismeister aus Geislar-Oberkassel hauchdünn im „Penalty Shoot Out“. Das Beueler Trainerteam lobte neben der Leistung ihrer Kids, auch die guten Rahmenbedingungen in Ollheim inklusive Wetter.

Weibliche D-Jugend bei den Ollheimer Sporttagen 2018

Da konnte das neu kreierte Trainerduo, Tobias und Jecka, berechtigterweise zufrieden sein. Turniersieg für die Erste und ein ehrenwerter 4. Platz für die Zweite bei immerhin sieben teilnehmenden weiblichen Mannschaft. Glückwunsch! Auch in der kommenden D-Jugendsaison wird man mit der TSV rechnen müssen.

 HVM-Qulifikationsrunde der weiblichen C-Jugend

Tatort Bergisch Gladbach. Die Beueler Mädels zerren am eigenen Nervenkostüm, an dem ihrer Trainerinnen und Verantwortlichen, Eltern und sonstigen Fans. Und zwar gründlich, wie unnötig. Die TSV ging mit der Hypothek von zwei Euskirchener Verlustpunkten aus der heimischen BES-Quali in die letzte und alles entscheidende Runde, wobei die Formel 4/7 zum magischen Bruch werden sollte. Der Auftakt am Samstag gelang richtig fett, mit einem klaren 14:5-Sieg gegen das brettstarke Ensemble von Nümbrecht/Oberwiehl. Dann aber folgte ein unerklärlicher Leistungseinbruch mit einer 2-Tore-Niederlage gegen eine allerdings auch fraglich defensive HSG Merkstein, was die Beueler Ambitionen fast schon auf den Nullpunkt zurück versetzten. Neue Lebensgeister erweckte dann aber der nicht minder überraschende 15:7 Coup gegen die HSG Würselen, das eigentlich top gesetzte Team aus dem HK Aachen. Sonntag: Froh gelaunt und frisch motiviert in die beiden abschließenden Partien. Und was passiert? Eine Zitterpartie gegen Gelpe/Strombach, bei dem Annika, Hanin, Mateja, Marsha & Co. im Grunde über die volle Spielzeit verzweifelt einem Rückstand hinterher laufen. Nur die überragende Frieda behält einigermaßen die Nerven und rettet ihrem Team mit ihren couragierten Treffern zumindest ein 11:11 Unentschieden. Zuwenig? Eigentlich ja, denn um jetzt noch einmal ins Rennen zu kommen, müsste die Jugendspielgemeinschaft aus Nümbrecht und Oberwiehl nochmals straucheln. Der extremst torarme 6:3 Sieg der HSG Merkstein gegen die Oberbergische JSG war dann prompt aber überhaupt nichts für schwache rechtsrheinische Nerven. Also doch noch ein Matchball in Blau und Gelb mit der Chance auf ein Happy End. Dafür musste die TSV im letzten Spuel die Gastgeberinnen der HSG Refrath/Hand zwingend schlagen, was mit einem wohl dosierten 16:6 auch nervenschonend gelang. Einzige Wermutstropfen waren dabei noch die späten Verletzungen von Frieda und Mateja, die hoffentlich nicht so übel waren, wie sie zunächst aussahen. Gute Besserung jedenfalls an die Beiden! Zumindest haben sich die Blessuren gelohnt, die mit dem Oberligaaufstieg redlich belohnt wurden. Klasse, nach einem richtig großen Kampf. Da wächst ein richtig gutes Team heran, dass durchaus gutes Format haben könnte, mit dem aber die Trainerinnen, Carina und Maja, noch sehr fleißig arbeiten müssen. Glückwunsch dazu und beide Daumen hoch! Am Beueler Erfolg konnten übrigens auch einige dümmliche, unsportliche und amateurhafte Störfeuer von Vereinen nichts ändern, die sich bereits im Vorfeld dieser Runde für die Oberliga (dis)qualifiziert hatten.

WHV-Qulifikationsrunde der weiblichen B-Jugend

Tatort nirgendwo. Sie lesen? Nix! Null Tore, kein Spiel gespielt und so wirklich offiziell wissen, tut man es auch noch nicht. Grotesk. Eine Situation, wie beim Skat. Wenn man mit einem mittelprächtigen Blatt zaghaft die 18 anreizt und einem prompt alle übrigen Kontrahenten das Feld überlassen. Seid nicht feige, lasst uns hinter den Baum! Die Beueler B-Mädchen steigen (vermutlich) in die Nordrheinliga auf, ohne auch nur einen einzigen Handball dafür geworfen zu haben. Interesse angemeldet - ja - und dann war kein weiterer Bewerber mehr im Mittelrhein zu finden. Zwischendrin verließ auch Carina und Maja mal der Mut, als sie hörten, dass sich ihre Stammtorhüterin Luzie bis zur Rückrunde im Ausland aufhält. Aber jetzt hat man sich mit dem Abenteuer Nordrheinliga arrangiert. Mensch, Mädels, immerhin seit Ihr amtierende Mittelrheinneisterinnen! Da darf man ruhig mal selbstbewusst in die nächst höhere Leistungsgruppe reinschnuppern. Da wird man nicht schlechter und außerdem wird da auch nur mit Wasser gekocht. Also, nur Mut und freut Euch darauf! Da geht was und in der ollen Ringarena ist schon so mancher hohe Favorit ins Stolpern geraten. Glückwunsch zu einem ganz speziellen Aufstieg!

HVM-Qulifikationsrunde der weiblichen A-Jugend

Tatort Beueler Ringstraße. Wobei, Tatort? Der ist ja normalerweise spannend. Aber am Samstag und Sonntag war es ungefähr so, als würden sich die vermeintlichen Opfer freiwillig auf den Rücken werfen und den imaginären Mörderinnen die Pistole laden und in Zielrichtung anreichen. Ganz ehrlich? Es herrschte gähnende Langeweile im sonstigen Handballtempel. Das Waffelbacken zwischen den Partien war für unsere Mädels heißer, als der Aufstiegsfight auf dem Spielparkett. 26:7 (Siebengebirge), 20:8 (Nümbrecht/Oberwiehl), 30:9 (Merkstein), 20:6 (Refrath/Hand) und selbst das Match gegen die guten Kerpenerinnen geriet mit 20:9 zu einem unerwartet leichten Erfolg. Gut, kann ja keiner was dafür und wir nehmen es, wie es kommt.

Dreifacher Aufstieg der Beueler Nachwuchsmädchen an einem Wochenende (dazu noch der Turniersieg der weiblichen D). Kann man mal so machen. Frauen I in der 3. Liga., Frauen II OL, Frauen III KL und hintendran kommt auch noch eine ganze Menge an junger Masse und Klasse. Es ist sicher nicht alles extra gut und einzigartig bei der TSV, aber dafür grundsolide, ehrlich und insbesondere kontinuierlich. Völlig zweifelsfrei gibt es derzeit schlechter sortierte feminine Handballstandorte am Mittelrhein und darüber hinaus.

HVM-Qulifikationsrunde der männlichen B-Jugend

Tatort Gummersbach-Derschlag.

  • JSG Bonn mB1 - SSV Nümbrecht-Handball 16:14
  • JSG Bonn mB1 - TV Bergneustadt 31:8
  • JSG Bonn mB1 - HC Gelpe/Strombach 13:15

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Um was geht es für unsere B-Jugend eigentlich? Ziel der Begierde ist die Oberliga Mittelrhein, wo in der Saison 2018/2019 immerhin 10 Vereine spielen dürfen. Darüber angeordnet gibt es noch Jugend-Regionalliga Nordrhein, wo sich der TuS Niederpleis seinen Platz als stärkstes Team der BES-Ausscheidung gesichert hat. Unter der Mittelrheinliga gibt es nur die Kreisebene. Neben der JSG Bonn nehmen noch der TV Rheinbach und die HSG Siebengebirge aus dem BES-Lande am HVM-Turnier teil. Auch die übrigen drei Handballkreise entsenden je drei Anwärter, was nach Adam Ries 12 Turnierteilnehmer ergibt. Dormagen II (als Vorjahresmeister der MRL B-Jugend) und der CVJM Oberwiehl (keine Ambition auf die NRL) haben ihre Oberligaplätze schon sicher, bleiben also noch acht freie Plätze unter den 12 Anwärtern zu verteilen. Merke: 8 von 12 !

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Der aktuelle Stand:
http://www.sis-handball.de/default.aspx?view=AktuelleSeite&Liga=001519505503501507502000000000000008000

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Das zweite Drittel ist gespielt und wenn nicht alles täuscht, steuert die neu formierte männliche B-Jugend der JSG die erhoffte Mittelrheinliga an. Grundsolide und ohne irgendwelche Extravaganzen. Da ändert auch die tagesabschliessende Niederlage gegen den gastgebenden Handballclub aus Gelpetal und Strombach nichts. Abschlussschwäche? Kann passieren. 4:2 Punkte im Oberbergischen gegen oberbergische Clubs sind absolut positiv. Und die wurden wiederum ruhig, mit spielerischer Linie und guter Defensive inklusive Torhüter erspielt. Und auch die Trainer, David und Nils, lernen ihr Team immer besser kennen und haben mittlerweile schon einen feinen Touch. Sicher hat sich schon eine Stammformation heraus kristallisiert, aber die Beiden setzen auch den gesamten übrigen Kader mit gutem Händchen gewinnbringend ein. Das macht tatsächlich einen grundsoliden und runden Eindruck. Wenn jetzt keiner mehr verrückt spielt, kann sich die JSG in der nächsten Woche für einen langen und wahrlich nicht unkomplizierten Qualifikationsweg belohnen. Just do it!