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JUGENDHANDBALL IN BONN

Das Beueler Blättchen - der Handball News Flash rrh.

Geschrieben von dem Schmudo, der macht kein Judo. Veröffentlicht in News

Vier gewinnt 

Ich mach hier nicht auf priesterlich, was anderes geht mir gegen den Strich.
Wir machen, was wir wollen und wir zeigen, wer wir sind.
Deshalb sag ich euch auch laut und deutlich:

Vier gewinnt !

Alle TSV-Partien zum vierten Handball-Spieltag der Saison...

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KL-BES: HSG Siebengebirge/Thomasberg - TSV E1 9:32 (5:19)

Happy Birthday, Flo B-L, Teil I. Zum 23. Jubeltag gratulierte die Erstvertretung der Beueler E-Jugend ihrem Cheftrainer mit einem blitzsauberen Auswärtssieg und war dabei erstmals in dieser Saison absolut komplett und vollzählig erschienen. Blöd nur, dass diesmal der Florian selbst fehlte und sich kompetent von Julius und Naddel vertreten ließ, weil er parallel die männliche B-Jugend im Mittelrheinspiel gegen Leichlingen coachen musste. Nicht schlimm, denn der guten Leistung seiner jüngsten Schützlinge tat das keinen Abbruch. Insbesondere auch Annika und Melanie, die beiden einzigen Mädels im Team, wussten zu jeder Zeit, wie sie sich auf dem Spielfeld gewinnbringend einzubringen haben. Prima Leistung!  

 

KL-BES: TSV wD - HSG Siebengebirge/Thomasberg 24:8 (14:2)

Das ist das erhoffte zarte Pflänzlein, aus dem möglicherweise schon bald etwas wunderbar Blühendes erwachsen kann. Die Mannschaft, diesmal von Sofia und Claudia gemanagt, formiert sich so langsam und es ist ein gutes Zeichen, wenn der Handball immer mehr zum selbstverständlichen Pflichtprogramm der Familien gehört. Mit dem nötigen Training kommen dann auch wie selbstverständlich die positiven Ergebnisse. Immerhin elf Mädels waren diessmal auf dem Spielbericht zu finden und die spielen teilweise schon einen sehr beachtlichen Ball. Angefangen von der Torwartentdeckung Josephine, über die feine Technikerin Nathalia und Alphatierchen Emilia und Fixstern Caro, bis hin zu Neuling Johanna, die blutjunge Melanie oder den Linkshänderinnen Caco (?) und Ricarda. Eigentlich ist da alles dabei, was man für ein gutes Team braucht, zudem an diesem Sonntag auch noch rund eine Handvoll Spielerinnen fehlte. Der vierte Sieg im vierten Saisonspiel zeigt deutlich, dass die „Haski-Cajetan- und Behrens-Truppe“ auf einem richtig guten Weg ist. Schreiben wir besser nicht zu viel darüber und beobachten lieber in aller Ruhe das Geschehen…

 

KL-BES: HSG Euskirchen - TSV mD 24:14 (13:5)

Es war zwar eine der ersten TSV-Partien des Wochenendes, die beendet war, doch Informationen waren trotzdem nur sehr spärlich zu erhalten. Lag sicher daran, dass Cheftrainer Jochen krank das Bett hüten musste (gute Besserung!). Der Vertreter im Amt, Lukas Winterscheid, sah dann in seiner Nachbetrachtung eine klar bessere HSG-Mannschaft, die allerdings auch durch einige Beueler Unkonzentriertheiten zusätzlich unterstützt wurde. Als bereits zur Halbzeit die Fronten klar geklärt waren, erspielten sich die Beueler Burschen auch wieder einige schöne Aktionen und zogen sich damit noch einigermaßen ehrenvoll aus der Affäre.

 

VL-HVM: SV Blau-Weiss Hand - TSV wC   29:14 (13:8)

Claudia Behrens und ihre schwesterlichen Trainerkolleginnen, Marie und Soffi, können einem gelegentlich schon leidtun. Denn oftmals sind sie mehr damit beschäftigt, das Bündnis der wD mit der wC-Jugend herzustellen, als mit handballspezifischen Inhalten. Doch auf der „come-together-Ebene“ dürfen sich die drei durchaus einen Erfolg ans Revers heften. Fünf (wD) + vier (wC) Spielerinnen sind für ein Auswärtsspiel schon aller Ehren wert. Weiter so! Sportlich ist die am Knie verletzte Leaderin Julia Ewe natürlich unersetzlich und fehlt im Team an allen Ecken und Kanten. Doch die übrigen Mädels haben insbesondere in Durchgang eins keine schlechte Partie gespielt und toll gekämpft. Die Herbstpause kommt durchaus nicht ungelegen.  

 

KL-BES: HV Erftstadt - TSV mC 21:33 (11:14)

Überraschend deutlicher Auswärtssieg für unsere männliche C-Jugend, die damit bislang noch verlustpunktfrei unterwegs ist, wobei der HVE personell auch nicht mehr ganz so gut besetzt scheint, wie noch in der Qualifikationsrunde. Nach einer äußerst durchwachsenen ersten Halbzeit, steigerten sich die Beueler Jungs des Trainerduos Felix Lahr und Jan Stübner nach dem Seitenwechsel deutlich. Insbesondere Olli Funder ließ es mit einem fulminanten Dreierpack über die Außenposition richtig krachen, Paul Freund erzielte seinen den ersten Saisontreffer und auch der gute Dennis Herlein war der verlässlich große Turm in der Schlacht. Das mit den null Verlustpunkten bleibt übrigens auch so - zumindest vorläufig - denn das eigentlich für nächsten Samstag vorgesehene Spitzenspiel gegen die Godesberger, wurde auf Wunsch des GTV (Klassenfahrten) auf Samstag, 22.11.2014 (15:30 h) verlegt.

 

KK-BES: SV Rot-Weiss Merl - TSV mB2  verlegt

Der rot-weiße Handballchef, Manfred Schmitz, funkte SOS, weil mehrere Meckenheimer Jungs auf Klassenfahrt sind. Kein Thema, Nachholtermin steht noch zwar nicht fest, wird aber garantiert erst nach den Herbstferien werden.

 

OL-HVM: TSV mB1 - Leichlinger TV   30:13 (15:4)

Happy Birthday, Flo B-L, Teil II. Auch die Burschen der B-Jugend wollten ihren Coach am Geburtstag keinesfalls verärgern und gaben darum auch während der gesamten 50 Spielminuten ordentlich Gas, auch wenn da nicht immer alles funktionierte. Doch nach dem relativ leichten Liga-Auftaktprogramm der B-Jugend, gehen El Gharbi, Hüsselmann & Co. nun sogar mit 8:0 Punkten als Tabellenführer und derzeitige Torfabrik (fast 150 Treffer in nur vier Partien) der Mittelrheingruppe B in die kurze Herbstpause. Doch nur schön auf dem Teppich bleiben, denn unmittelbar nach den Ferien werden auch die Gegner garantiert von ganz anderem Kaliber sein.

 

OL-HVM: TSV mA - Stolberger SV   verlegt auf Samstag, 15.11.2014, Anwurf 14:00 Uhr

Gleicher Verlegungsgrund wie bei unserer B2-Jugend, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Diesmal waren wir es, die um Verlegung baten, denn die Beueler Jungs, Lasse, Niklas und Jan, sind "op Jöck". Auch hier glücklicherweise kein Problem, weil SSV-Trainerin, Elke Fabry, einer Spielverlegung auf den 15. November unkompliziert zustimmte. 

 

KK-BES: TSV 4. Männer - HSG Euskirchen IV  ersatzlos ausgefallen

Samstagmorgen funkte der Euskirchener Mannschaftsverantwortliche, Alexander Müller, das bedauerliche „Aus“ der HSG-Vierten, womit das Mannschaftssterben - nicht nur in der 2. Kreisklasse - leider weitergeht. Keine gute Entwicklung für den Handballsport insgesamt.

 

KL-BES: TSV 3. Frauen - HSG Niederpleis/St. Augustin 17:20 (12:7)

Die gute Nachricht vornweg: auch dieses Spiel konnte von der „Dritten“ ohne Probleme und sogar mit einer Auswechselspielerin bestritten werden. In Durchgang eins sah man dann auch eine toll verteidigende und prima kombinierende Beueler Frauenmannschaft. Vielleicht war es die ungewohnt „tief“ besetzte Ersatzbank, die für unnötigen Wechselstress sorgte und so unsere Damen in der zweiten Halbzeit völlig aus dem Tritt brachte?

 

KL-BES: TSV 3. Männer - Poppelsdorfer HV  17:19 (8:10)

Erbarmungswürdiges Handballspiel in der Ringstraße, aus dem die PHV-Männer als völlig verdienter Sieger hervorgingen. Nur noch wenig erinnert an den meisterlichen Glanz rrh. der Vorsaison. Das Beueler Spiel wirkte über die komplette Spielzeit völlig zerfahren, oft ungefährlich, teils zufällig und mindestens so zusammengewürfelt, wie die eigenen Trikothosen. Rudi verwies in seiner Gesamtbetrachtung schlicht auf die jämmerlichen 17 geworfenen Treffer. Einzig Oldie Thommy im Tor präsentierte sich ligatauglich stark und auch Neuzugang Eric Martiny wusste in einigen Szenen durchaus zu gefallen.

 

VL-HVM: TV Roetgen - TSV 2. Frauen   33:25 (20:16)

Da braucht man in der Analyse nicht lange rum zu eiern: Bislang ist die Verbandsliga eine ganze Nummer zu groß für die Frauenreserve von Coach Lukas Tack. Und absolut folgerichtig tummelt sich im unteren Drittel der Liga momentan auch der Großteil der letztjährigen Landesligakolleginnen und leistet den Beueler Mädchen II solidarisch Gesellschaft. Nur noch einmal zur Erinnerung: die TSV-Ladies wurden als Fünfte der LL in die zweithöchste HVM-Klasse durchgewunken. Da wird die Luft dünner und Phasen der Unkonzentriertheit werden gnadenlos bestraft. Garantiert jedenfalls vom TV Roetgen, der über eine in allen Teilen eingespielte und homogene Mannschaft verfügt und darum gestern das Parkett als absolut verdienter Sieger verließ. Lukas kennt die Realitäten, lässt sich davon aber nicht entmutigen und lobte sein Team im Gegenteil für die vorbildliche kämpferische Haltung in einem Spiel, in dem es – zumindest am Samstag - eigentlich nichts zu gewinnen gab.

 

LL-HVM: Weidener TV II - TSV 2. Männer 19:24 (11:11)

Ketzerisch könnte man behaupten, dass Rückraumkanonier Holger Elschner für diesen wertvollen Auswärtssieg im Alleingang verantwortlich war. Das Verblüffende dabei: der Familienvater mit Hund fehlte im Auswärtskader der TSV-Reserve an diesem Samstag gänzlich und machte so (indirekt) den Platz für einen zusätzlichen (dritten) Torhüter auf dem Spielbericht frei. Ist natürlich nicht so ganz ernst gemeint, denn die „einfachen Tore“ jenseits der 100 Stundenkilometermarke a la Elschner tun jeder Mannschaft gut. Doch das die drei Beueler Goalies zu den markanten Matchwinnern in der Parkstraße wurden, ist kein billiger Scherz, sondern die nackte Realität, was schon durch die lediglich 19 Heimtreffer des TVW eindrucksvoll unterstrichen wird. So hielt zunächst Andre Thurau absolut formidabel, bis dann auch Jochen Langer im zweiten Durchgang zu einem sehr sicheren Rückhalt seiner Farben wurde. Ach ja und dann war da ja noch der Moritz Meißenburg aus der A-Jugend mit dabei. Der kam „nur“ ganz am Ende für einige Siebenmeter auf das Feld und unterstützte hier das erfahrene Duo mit ein paar extra tollen Paraden. Insbesondere als er den letzten WTV-Strafwurf gekonnt abwehrte und auch den Nachwurf mit Albatros-Spannweite XXL sensationell pulverisierte - Monstersave! Spätestens da war die blaugelbe Lampe durch das tolle Beueler Torhüter-Trio auf einen TSV-Sieg geknipst, der im Feld mit einer soliden, aber keinesfalls überragenden Leistung erspielt wurde. Unbedingt erwähnenswert ist allerdings noch der tapfere Einsatz von Rückraumspieler Sven Spyckermann, der nach einer in Durchgang eins erlittenen Kopfverletzung (Cut), in der zweiten Halbzeit doch noch einmal auf das Spielfeld zurückkehrte. TSV-Cheftrainer Ali Salihu war in seinem Statement natürlich grundsätzlich sehr zufrieden mit der Gesamtleistung seiner Truppe, betonte gleichzeitig aber auch das nicht so einfache wöchentliche Zusammensetzen des Personal-Puzzles und bedauerte die momentan etwas fehlende Kontinuität bei der grundsätzlichen Beteiligung an Training und Spiel, insbesondere beim jüngeren Teil seines Kaders. Hier wünscht sich Salihu ein paar mehr Nachwuchsspieler, die sich bei den Mittelrheinsenioren unbedingt anbieten wollen. Sicher ist so ein kritischer Hinweis nach einem freudigen Sieg sinnvoller platziert, als nach einer ärgerlichen Niederlage.

 

OL-HVM: TV Oberbantenberg - TSV 1. Frauen   26:18 (9:9)

Nach ernüchternd, kommt erschütternd. Jetzt bedarf es, ohne bis hierhin jegliche Information zum Spielgeschehen eingeholt zu haben, einer Menge an liebevollen Streicheleinheiten. Auch das gibt es in der TSV und wir dürfen Gewiss sein, dass uns bei der Verteilung eine Menge neugieriger Blicke begleiten werden. Hatten die heimischen Optimisten am Vorsamstag noch spekuliert, dass die erste Niederlage in Königsdorf nur einem leichten Motorstottern gleichzusetzen wäre und es nun für unser junges Frauenteam mit Vollgas in die Oberligasaison gehen würde, der irrte schlicht und gründlich. Die Gründe dafür? Nur schwer einzuschätzen. Sportlich sicher auch Verletzungen und Ausfälle, aber das vorzuschieben wäre zu billig. Vermutlich muss man aber doch etwas tiefer unter der Oberfläche graben und suchen. Garantiert werden dann u. a. das jugendliche Alter und auch eine übertriebene (in- wie externe) Erwartungshaltung zu finden sein (der Autor inklusive). Zweifelsfrei bewiesen, scheint aber nach nur drei läppischen Spieltagen zu sein, dass Frauenhandball nur mit einer entsprechenden Portion an Erfahrungen und - ganz besonders - als Team mit klarem Kopf erfolgreich zu spielen ist. Altinternationale hätten sowieso alles so gelassen, wie es war – ne is klar. Andererseits dürfen sich natürlich auch die erfahreneren Spielerinnen nicht durch die neue Konstellation in der TSV I zu viel Druck machen. Wie so oft, bedeutet im Mannschaftssport die Addition von 1 + 1 halt nicht automatisch als gewünschtes Ergebnis eine Verdoppelung. O.K., ordentlich was auf die Schnauze bekommen. Vielleicht kommt die Herbstpause jetzt zwar sehr früh, aber auch ganz gelegen und die A-Mädels können sich in Buxtehude mal gemeinsam, frei und ohne künstlichen Druck, den möglichen Frust von der Seele spielen. Anschließend im Kreise mit den lieben älteren Schwestern vielleicht mal eine (oder auch zwei) Kiste/n verhaften und sich mal gründlich mit- und untereinander austauschen. Das hat noch so manches (Sport-)Wunder bewirkt. Wer die Beueler Mädchen jetzt schon abschreibt, der dürfte möglicherweise ebenfalls vorschnell daneben liegen – warten wir es ab. Echte Fründe? …

 

OL-HVM: Weidener TV  - TSV 1. Männer 27:26 (9:11)

Happy Birthday, Flo B-L, Teil III. Natürlich war es klar, dass die TSV-Männer nach ihrer Fabelsaison in der Verbandsliga auch wieder das Verlieren lernen werden müssen. Allerdings war es im Beueler Lager vermutlich niemandem so richtig bewusst, dass darunter auch ganz bittere Pillen zu schlucken sein werden. Eigentlich war man personell im Vorfeld guten Mutes. O.K., der Thomas ist in Urlaub – blöd. Aber dafür meldeten sich Enno, Fabian, Hendrik und Niklas zurück. Außerdem dürfte ja Simons „Pferdeküsschen“ aus dem Opladen-Match nicht so schlimm sein – denkste! Denn auch am Donnerstag (und Samstag) ging noch rein gar nichts beim Rückraum-Röhrig, womit er nicht nur für die komplette Trainingswoche, sondern auch für Weiden passen musste. Wann schaffen wir es eigentlich einmal, die komplett gesunde Truppe auf das Hallenparkett zu bringen? Unter diesen Vorzeichen ist der Spielverlauf umso erstaunlicher und als positiver Nebeneffekt auch unbedingt ermutigend.

Denn eigentlich war es ausschließlich die TSV, die das Spiel in allergrößten Teilen bestimmte und teilweise sogar dominierte. Über 1:3 erspielte sich das Beueler Team vor dem wiederum vorzüglich haltenden Jan Schäper im Tor deutliche Feldvorteile, die sich in der Größenordnung von zwei bis drei Toren einpendelten. Daran hatte nicht nur Geburtstagskind Florian Benninghoff-Lühl mit seiner erneut formidable Angriffsvorstellung wiederum großen Anteil, sondern fundamental und insbesondere die wirklich gute Verteidigungsreihe der Beueler. Dazu kamen der Kreis-Röhrig, Chrissi, - und – als sehr torgefährliche Rückraumvertretung, auch noch Fabian Felten, der erneut seine Klassenzugehörigkeit nachweisen konnte. Zudem beteiligten sich auch alle übrigen Beueler Angreifer am variablen Angriffsspiel.

Kurz nach dem Seitenwechsel und einer 3-Tore-Führung für die TSV, drohte den, ob ihrer Heimstärke gefürchteten Weidenern mit ihrem Coach Stefan Debye, sogar schon eine Vorentscheidung. Doch eine Auszeit seitens des TVW schärfte nochmals die Sinne der Heimmannschaft und mit großem Einsatz und Mühe schoben sich die Hausherren zumindest wieder auf Augenhöhe. Bis in die Schlussphase entwickelte sich nun eigentlich ein ausgeglichenes Spiel, um rund fünf Minuten vor dem Ende doch wieder die Beueler mit zwei Treffern in Front und bereits vor der erlösenden Entscheidung zu sehen. Was jetzt kam, kennen erfahrene Mannschaftssportler nur zu gut. Die TSV verlegte sich auf das Verwalten, wollte sich im Unterbewusstsein nur noch über die Ziellinie retten und verhielt sich darum nicht mehr wirklich klug. Mangelnde Chancenverwertung, sehr schlechtes Überzahlspiel und nun teils uncleveres Deckungsverhalten - eins kam zum anderen. Dazu summierten sich natürlich auch einige strittige Schiedsrichterentscheidungen, aber auch das empfindet man in solchen „das darf doch nicht wahr sein-Partien“ nahezu immer gleich ungerecht. In der Addition kam allerdings ein bitteres Sümmchen an Lehrgeld heraus, was zum Spielende die Truppe von Trainer Jochen Scheler zwar höchst ungerecht, aber trotzdem irgendwie eigenverschuldet, mit völlig leeren Händen dastehen ließ.

Fazit nach vier Partien im HVM-Oberhaus: die TSV präsentiert sich sportlich absolut oberligareif, muss aber im Punkto Cleverness in einer offensichtlich unglaublich ausgeglichenen Liga noch möglichst schnell einige Prozentpunkte zulegen.  


25.12.2024
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01.01.2025 / 00:00 Uhr
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