TSV-Jugend auf der 43. Geislarer Sportwoche

"Und Jimmy ging zum Regenbogen"

... der Streifen wurde in den frühen Siebzigern zu einem erfolgreichen Kassenschlager in den Kinos und könnte heute sogar als Klassiker der Deutschen Filmgeschichte durchgehen. Ungefähr zur Zeit von Jimmys Premiere, wurden in Geislar die ersten Handbälle im Rahmen der Sportwoche geworfen. Die Frauen der Flower-Power-Generation am Spielfeldrand trugen schrille, bunte Kostüme, während bei den Männern eher verwegene Schlaghosen und der obligatorische Schnäuzer angesagt waren. Seitdem hat sich nicht nur das Outfit gewaltig verändert. Nach 43 Jahre ist auch die Geislarer Sportwoche längst zum Klassiker der hiesigen Handballszene geworden.

Die TSV zwischen Traumhochzeit und Oll'm

Während die Beueler Jugend weiter frech und mit einem schelmischen Augenzwinkern mit den neuesten DHB-Visionen bricht (O-Ton Bob Hanning: "Ich glaube, dass wir zu viel mit unseren Jugendlichen spielen und zu wenig qualifiziert trainieren.") und ihren Testspielreigen in fast allen Altersklassen intensiv fortsetzte, nutze TSV-Handball-Vize, Lukas Tack, die Handballpause bei den Senioren ganz persönlich dazu, seine langjährige Herzdame, Stephanie, am Samstag vom Ankerplatz der Verlobung, in den Hafen der Ehe zu lotsen. Traumhochzeit bei traumhaften Bedingungen: Wetter, Regiebuch, Stimmung und Ambiente - perfekt. Die alte "Tante TSV" wünscht ihrem Urgestein Lukas und seiner Stephi alles Glück der Welt und einen langen, liebevollen gemeinsamen Lebensweg !

Test & Co.

Untätigkeit kann man der TSV-Jugend nun wahrlich nicht nachsagen. Insbesondere Florian Benninghoff-Lühl wird als der sportliche Motor rrh, bis inklusive zur C-Jugend, nicht müde, haufenweise Spiele und Turniere zu organisieren, um den Beueler Nachwuchs massiv mit Matchpraxis zu versorgen. Spielen, spielen, spielen. Gerne auch über das BES-Radar hinaus ...

Kurioser Aufstieg am grünen Tisch

Männliche C-Jugend als Oberligist zum Turnier nach Ibbenbüren

Die Stunde Null

Zugegeben, die Überschrift ist eine Spur zu martialisch gewählt und führt sicher ein wenig in die Irre. Nichts ist völlig zusammengebrochen, keiner steht vor dem Ruin und es musste auch niemand bedingungslos kapitulieren. Und doch stellt sich die Situation der Beueler Zweiten nach dem Landesligaabstieg und kurz vor deren Trainingsauftakt, bei genauer Betrachtungsweise, tatsächlich als kompletter Neuanfang dar.