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Inside rrh.

Geschrieben von Eckes, Eppes, Feddsack und Dr. Broschki. Veröffentlicht in News

Ein Mann für gewisse Stunden

TSV-Frauentrainer Florian Zens feiert seinen Abschied

Richard Gere Ein Mann für gewisse StundenFlorian 2000Nein, natürlich wollen wir Euch nicht ins zwielichtige Rotlichtmilieu verführen, so wie einst Edel-Callboy Julian Kaye in Jerry Bruckheimers US-amerikanischen Thriller von 1980. In der Hautrolle seinerzeit (die etwas reiferen Leserinnen werden in bloßer Erinnerung dahin schmelzen) natürlich der unvergessen knusprige Richard Gere. 

                                          

In der folgenden Einleitung, u. a. hin zum letzten Frauenspieltag der Saison, soll es vielmehr darum gehen, eine der, wenn nicht sogar "die" prägende Lichtgestalt der letzten fast anderthalb Jahrzehnte im Beueler Frauenhandball würdevoll in den wohlverdienten sportlichen Ruhestand zu verabschieden. Ja genau, TSV-Cheftrainer Florian Zens hört auf! 

 

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Mag der smarte Julian mit seinen Kundinnen im spannenden Hollywood-Streifen auch sehr viel intensiver auf Tuchfühlung gegangen sein, so kann es unser Florian in Sachen "Frauen-Quanität", die er im Laufe der Jahre angehäuft hat, selbst mit dem legendären "American Gigolo" locker aufnehmen.

Ein Offizier und Gentelmen

Der in Jaunde/Kamerun als Sohn Deutscher Diplomaten geborene 44-jährige Zens fand über die Stationen Teheran/Iran und Brüssel/Belgien zu Beginn der Achtziger Jahre mit seiner Familie im rechtsrheinischen Bonn eine dauerhafte Bleibe, womit der blaugelbe Adelstitel "Beueler Urgestein" gerade noch so eben verliehen werden konnte. Schon bald fand der Schüler des Bonner Beethoven Gymnasiums dann auch den Weg in die TSV - der Anfang einer großen Liebe und Leidenschaft. In einer der allerletzten Generationen, die dieses Privileg noch genießen durften, erlernte Florian das Handball-ABC bei der Beueler Handball-Heiligkeit, Albert Rech.

Nach seiner Jugendzeit debütierte der geschickte und torgefährliche Kreisläufer schnell im damaligen Landesligateam der Rechtsrheinischen unter Spielertrainer-Legende, Norbert Zimmermann. Einige Zeit später und einem zwischenzeitlichen, vierjährigen sportlichen Zwangs-Exil, mit den Stationen VfL St. Augustin (LL) und Poppelsdorfer HV (VL), kehrte Florian Ende der Neunziger zu seiner großen Liebe zurück. Als "Capitano" war er unter den Trainern Soika und Scheler maßgeblich am kometenhaften Männer-Aufstieg der Beueler aus den Niederungen der Kreisliga (nach zwischenzeitlichem Abstieg) bis hinauf in die Oberliga des Handballverbandes Mittelrhein beteiligt.

wer lacht, verliert

Parallel dazu engagierte sich der Tausendsassa aber auch bereits seit 1998 als Trainer in diversen Sparten der Handballabteilung rrh., womit man Zens durchaus als "den Röhrig der TSV-Antike" bezeichnen darf. So wurden von dem damaligen Stammspieler der "Ersten" in Spitzenzeiten nebenbei noch die Teams der mC2, der Herrenreserve und jawohl - jetzt sind wir endlich beim Thema - der Kreisligafrauen (oder war das die Kreisklasse?) trainiert. Namen wie Inge Burgunder, Elke Becker oder Sabine Kessel waren noch eng mit dem damals einzigen Beueler Amazonenteam verbunden. Unter der rührigen Zens-Regie wurde dann allerdings schnell ein behutsamer Generationswechsel eingeleitet. Mit einem Male rückten nämlich etliche talentierte Spielerinnen aus dem eigenen Jugendbereich in den Fokus. Namen wie u. a. Melanie (damals) Groffort, Birgit Wittig, Anja (damals) Köhn, Eva Winkenwerder, Claudia Steinborn oder Michaela Maubach bleiben in diesem Zusammenhang unvergessen. Gleichzeitig verschaffte aber auch die Auflösung der Handballabteilung des Polizei SV Bonn den "Zens-Mädels" unverhofften Zuwachs an Qualität und insbesondere auch einen Landesliga-Startplatz am grünen Tisch. Andrea Hommen, "Speedy", "Zipfi" und auch Bibi wechselten zum genau passenden Zeitpunkt die Rheinseite. Längst war jetzt die sportliche Blütezeit der TSV-Frauen in vollem Gange. Unverhofft erlebte die "feminine Ballwerferei" bei der Turn- und Sportvereinigung eine ganz andere öffentliche Wahrnehmung als zuvor und - nicht zu vergessen - auch einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Auch, weil in der TSV mittlerweile endlich kontinuierliche Jugendarbeit im Mädchenbereich betrieben wurde. Längst schon waren die "goldenen Neunziger" mit Klingenberg, Lesch, Jütten, Dierkes & Co. auf dem Weg. Furiose Beueler Aufstiegsjahre bei Männlein wie Weiblein über die Verbandsliga bis hinauf in die „HVM Bell Etage“ haben unser Vereinchen mittlerweile zum viel beachteten "Paritätischen Wohlfahrts- und Wohlfühlverband" gemacht.

(Fast) Immer auf der blaugelben Frauenkommandobrücke der TSV: Florian Zens! Doch halt, zwischenzeitlich versuchte sich tatsächlich auch einige Monate lang mal ein exotisches Vögelchen in der Beueler Frauen-Voliere, aber schon nach kurzer Zeit musste Flo erneut einspringen und die kurzzeitig orientierungslos wirkende Beueler Raubvogelschar mit festem Falknerhandschuhe wieder zielgerichtet auf ihren (Punkt-)Beutezug schicken. Damit es heuer aber nicht wieder zu einem rasanten Geiersturzflug kommt, haben sich die Beueler Verantwortlichen um Frauenwartin Maren Walgenbach und Abteilungsleiter Gerhard Flory, diesmal sehr gründlich Gedanken gemacht und um einen sinnvollen Nachfolger bemüht.

alexDies umso mehr, weil leider auch Florians langjährige Vasallin und Co-Trainerin, Alexandra Eich, ihren Rückzug von der TSV-Bank bekannt gab - so ist das nun einmal bei treuem Gefolge. Doch auch Alex wird dem Verein sicherlich eng verbunden bleiben, denn auch die zweigeborene Bock derer zu Niederholtorf wuselt, wie im alten Familiengeschlecht üblich, schon seit Kindesbeinen durch die Gemäuer der Ringarena und bekleidete im Laufe der Jahre ebenso wie Flo alle möglichen TSV-Positionen und Posten, so u. a. als Spielerin, Trainerin, Frauenwartin oder, wie zuletzt, als "Co und Seele der Mannschaft". Wünschen wir Alex viel Spaß bei ihrer (sinn- und) handballlosen Freizeit, in der sie sicher mit ihrem Gatten Jürgen jetzt das ein oder andere Spiel der Telekom Baskets und/oder auch der Gladbacher Fohlen zusätzlich live sehen wird.

Wie schon erwähnt, war die Suche nach dem geeigneten Nachfolger also mit besonderer Obacht belegt. Nach Überlegungen in Richtung einiger externer Kandidaten und das Abwägen von Für und Wieder, bekam letztlich die interne Lösung, mit dem erst 24-jährigen David Röhrig, das eindeutige Votum der Führungsspitze. Nur wer das gut funktionierende Innenverhältnis der Abteilung und die gemeinschaftlichen Planungen in Verbindung mit der kommenden weiblichen A-Jugend der TSV außer Acht lässt, könnte oberflächlich von einer mutigen oder vielleicht sogar riskanten Personalentscheidung sprechen. Zudem wird der „Alt-Womanizer“ Zens und sicherlich auch Alex dem jungen Nachfolger in der Eingewöhnungsphase sicher noch jederzeit mit fachlichem Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansonsten will sich Florian zukünftig folgerichtig an den Wochenenden sehr viel intensiver um Ehefrau Astrid und Söhnchen Anton kümmern, was andererseits ein Comeback durch die Hintertür der Minihandballer nie ganz ausschließt. Zudem ist derzeit ebenso noch völlig unklar, ob der TSV-Alttrainer denn doch zumindest gelegentlich noch die Zeit findet, seinen süßen niedlichen Mischlingshund namens „Brandy“ auf der sonnigen rechten Rheinseite zum „Gassimachen“ auszuführen. Wünschen wir allen Beteiligten beim „Handball-Entzug“ alles Gute – danke Florian!

 

 

BES-KL: TSV wE zu Besuch beim Turnier der HSG Siebengebirge/Thomasberg

 

Überaus gelungener Abschluss einer wirklich schönen TSV-Mädchensaison. Mit einem sehr guten zweiten Turnierplatz verabschieden sich die Beueler Mädels endgültig in die neuen Altersstufen. Gleich 13 Spielerinnen musste der nicht um seinen Job beneidenswerte Florian, der netterweise Annette vertrat (gleichzeitig Sponsoringeinsatz beim Marathon), bändigen. Doch das funktionierte ausgezeichnet und so konnten auch die beiden Gruppenspiele gegen Siebengebirge II und Euskirchen gewonnen werden. Auch die Erstvertretung der wieder einmal perfekten HSG-Gastgeberinnen konnte die TSV im Halbfinale bezwingen, bevor dann im Finale der TV Palmersheim am Ende mit 7:5 verdient die Oberhand behielt.

 

 

WHV-Relegations Rückspiel: TSV wB – Neusser HV 18:19 (6:8)

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Wer nicht dabei sein konnte, der wird es kaum glauben können. Und selbst die Augenzeugen dieser Relegationspartie mussten sich nach dem Spiel den Verlauf, der an Dramatik in der Tat kaum zu überbieten war, immer und immer wieder gegenseitig bestätigen. Sport, der Handball insbesondere, kann so unfassbar unterhaltend sein. Das wird man am heutigen Sonntag sicher auch in Neuss so sehen, allerdings mit negativem, faden Beigeschmack. Auch wenn es sicher nur ein schwacher Trost sein mag: Kompliment an die Mädels des NHV, die über die volle Distanz der 100 Spielminuten ein ebenbürtiger Gegner waren. Im letzten Moment lag das kleine Quäntchen Glück diesmal auf unserer Seite. Vielleicht ein wenig erzwungen, denn nach den Pleiten 2012 gegen Blomberg-Lippe sowie 2013 gegen den TV Alderkerk und insbesondere auch unter Berücksichtigung des unfassbaren Verletzungspechs unserer B-Mädels, konnte der Handballgott diesmal einfach nicht grußlos an uns vorbei. Doch vor seinem letzten charmanten Augenzwinkern ließ er das Beueler Handballvolk noch einmal so richtig leiden.

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Wie so häufig in solchen Relegationen war es alles andere als ein gutes Handballspiel. Es war im Gegenteil geprägt vom Verwalten eines imaginären Vorsprungs. Dabei begann es doch so gut für die Beuelerinnen. Nach einem flotten Aufgalopp führten unsere Mädels nach 10 Minuten mit 4:1. Alles schien so leicht, alles bewegte sich wunschgemäß in die erwartete Richtung. Alles Bullshit, denn Neuss rührte jetzt extra robusten Beton an. Von der 11. Spielminuten an war es ein kaugummizähes Ringen, Zerren und Ziehen um jedes einzelne Rechtsrheinische Tor. Auf Beueler Seite war es lange Zeit Paula im Alleingang, der das Torewerfen auch nur ansatzweise zugetraut wurde. Doch auch Paulchen wurde von den Neusserinen über weite Strecken exzellent verteidigt und in Schach gehalten. Das wurde leider auch nach dem Seitenwechsel nicht besser. Der TSV fehlten im Angriff eindeutig die Mittel, um einmal mit einem „einfachen Tor“ die Gästeabwehr zu einer etwas offensiveren Haltung zu bewegen. Die Stahlbetonwand wollte und wollte nicht einmal den einfachsten Riss bekommen. Schlechte Abwehrarbeit konnte man den Beueler Mädchen nun auch ihrerseits nicht vorwerfen, aber hier und da flutschte halt mal der ein oder Ball ins Gehäuse. Da vorn die Mittel scheinbar völlig ausgingen lief die Uhr plötzlich unaufhaltsam gegen die TSV. Beim 9:13 in der 33. Spielminute hatte in der Gesamtwertung erstmals wieder der Neusser HV die Nase vorn und beim 10:17 (37.) machte sich erstmals Verzweiflung in der Ringarena breit. In der 42. Minute erzielte der NHV per Konter das 12:19 und im Beueler Lager gewann mehr und mehr die nicht unberechtigten Anzeichen von Resignation die Überhand. Selbst an der nahezu fehlerfreien Leistung der beiden Schiedsrichterinnen Langkamp und Szesny gab es keinen kritikfähigen Ansatz um eventuell hier einen Schuldigen für die bevorstehende Pleite zu suchen.

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In der Saison, bei den vielen, vielen einfachen Meisterschaftsspielen, hatte Coach David nicht wenige Zuschauer mit einer 4:2-Deckungsvariante genervt, die nicht selten gar nicht gut funktioniert hatte. In der Winterpause hatte Röhrig diese Alternative einstudieren lassen und anschließend wieder und immer wieder unter Livebedingungen geprobt. Gestern, als wirklich nichts mehr zu gehen schien, holte der junge TSV-Trainer diese Variante zum genau richtigen Zeitpunkt aus der Schublade und setzte es als Defibrillator an die Brust seiner Spielerinnen an – Bingo!!! Zeitgleich und von vermutlich fast allen Zuschauern unbemerkt, huschte das kleine eckelige Gespenst der Versagensangst und Blockade von der Beueler Auswechselbank für die entscheidenden letzten Spielminuten herüber auf die NHV-Seite. Mit einem schier unglaublichen (niemals ist hier das Wort unglaublich sinnvoller verwendet worden) 6:0-Lauf sprinteten die Beueler Mädchen noch im D-Zug-Tempo an ihren Gegnerinnen vorbei und brachten sich in der Gesamtwertung so in Siegesposition. Es will ein derart völlig ausgeflipptes Spielfilm-Drehbuch einfach, dass mit Nina Weber und Carina Senel ausgerechnet zwei Spielerinnen, denen zuvor wenig bis gar nichts im Angriff gelungen war, das also ausgerechnet diese beiden mit jeweils einem Doppelpack ganz entscheidenden Anteil an der Wende zum Positiven hatten.

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Das Spiel in Worte zu fassen ist schon schwer genug, aber die dann folgende Aftershowparty war für eine weibliche B-Jugend schon äußerst, äußerst bemerkenswert – aber: es schweigt des Jugendleiters Höflichkeit. Bemerkenswert allerdings auch, dass unsere jungen Damen am Sonntag trotzdem alle vollzählig (wenn auch teils recht blass, todmüde und mit dicken Sonnenbrillen ausstaffiert) zum vereinbarten Sposoringeinsatz beim Deutsche Post Marathon 2014 anwesend waren und die Läuferschar an der Spendenmatte lautstark zum rechten Weg „links herum“ animierte. Großen Respekt!

 

Mit dem Erfolg in der Westdeutschen Relegation ist nun also erstmals der Weg für eine Mannschaft der TSV Bonn frei, um die Deutsche Meisterschaft zu spielen. Hört sich witzig an, oder? Fakt ist, wir gehören zum besten Duzend, die das Land in dieser Altersklasse zu bieten hat und das sind nach der „Zanderischen Google-Recherche“ immerhin deutlich über 500 Teams bundesweit. Mit zwei dieser elf weiteren Mannschaften bekommen wir es im April und Mai zu tun. Dann heißte es ab in den schönen Landkreis Esslingen nach Wernau am Neckar und hoch in den wunderschönen Norden vor die Tore Hamburgs, nach Buxtehude. Der BSV Buxtehude und der HC Wernau werden vermutlich am 03. und 04. Mai zum Gegenbesuch bei der TSV Bonn rechtsrheinisch erwartet, die dann aber in Ermangelung einer geeigneten Beueler Lokation ganz untypisch im linksrheinischen Sportpark Nord zum Tänzchen bittet. Der Sieger dieser Dreierkonstellation erhält im Übrigen eine exklusive Eintrittskarte zum „Final Four“ der allerbesten Mannschaften in Deutschland. Unseren Mädels gebührt aber zunächst eine herzliche Gratulation zum bisher Geleisteten. Bravo!!! Alles was jetzt kommt ist eine feinste Zugabe, an die man seelenruhig mit ganz viel Freude am Hobby heran gehen darf. Genießt es !!!

 weitere Bilder in unserer Fotogalerie und in Paulas Album...

 

BES-KL: TSV 3. Frauen – HSG Geislar-Oberkassel 32:31 (14:15)

 

Schon im Vorspiel zur weiblichen B-Jugend (Danke nochmals an die HSG für`s Vorziehen!) konnte man spüren, das heute was gehen könnte. Denn Bibi, Helen & Co. spielten locker und leicht auf und versprühten so erste Anzeichen von Spielfreude und Siegesmentalität. Vielleicht hat Nina ja genau diese Restspuren von Mama „Speedy“ auf Rechtsaußenn zu ihren beiden entscheidenden Toren animiert?

 

 

BES-KL: TSV 3. Männer – HSG Niederpleis/St. Augustin II 38:28 (18:14)

Lockerer Auslaufen der Kreismeister. So harmonisch wie die gesamte Saison verlief auch das letzte Spiel gegen die Augustiner Reserve, die überraschend jung an der Beueler Ringstraße aufkreuzte. Schön, dass Julian Wicharz nach überstandener Handverletzung sein Comeback feiern konnte. Weniger schön, dass Marcel Mathea wohl aller Voraussicht nach seine Zelte im Rheinland abbricht und berufsbedingt nach Göttingen zieht. Im letzten Spiel konnten sich sowoh Marcel, wie auch Julian, aber auch alle übrigen Mitspieler in die Torschützenliste eintragen. Selbst Thommy Gerner verwandelte auch den allerletzten Wurf der Saison 2013/2014 zum fünfhundertundvierundachzigsten Tor souverän per Siebenmeterstrafwurf.

 

 

HVM-LL: TSV 2. Frauen -  DJK Leverkusen 32:28 (19:17)

Den Meister und klaren Aufsteiger Leverkusen (Herzliche Beueler Glückwünsche an die DJK!) geschlagen und dabei eine sehr schöne Leistung gezeigt, zudem Laura Santos als Torschützin bei ihrem leider letzten Spiel für die TSV verabschiedet. Anschließend ein chilliges Mannschaftsgrillen auf Bekkys malerisch gelegener Heimterrasse. Als Aufsteiger einen äußerst respektvollen fünften Landesligaplatz eingefahren - kurz: Handballherz was willst Du mehr? Wäre da nicht nur diese total blöde Knieverletzung von Anna Kaspar im ausgerechnet letzten Saisonspiel. Alles Gute, Anna!

 

 

HVM-LL: Weidener TV II – TSV 2. Männer 28:24 (14:12)

Es war eine gute Auswärtsvorstellung unserer Zweiten, die aber leider nicht für einen Punktgewinn gereicht hat. Trotzdem bin ich froh über dieses Spiel schreiben zu dürfen, denn so kann ich hier wenigstens nachholen, Felix Dreesmann als besten Beueler Feldspieler zu küren, der das eigentlich schon letzte Woche verdient gehabt hätte, da aber skandalöser weise völlig ungenannt blieb.

 

 

HVM-OL: TSV 1. Frauen – TV Oberbantenberg   24:18 (15:13)

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Nettes letztes Spielchen, dass aber eigentlich nur die Abschiedsfeierlichkeiten für Alex Eich und Florian Zens (siehe Spieltageseinleitung) unnötig verzögerte. Dabei erwies sich der TVO mit einer brillantenTorfrau als immer ernstzunehmender Spielpartner, wobei Maja Klingenberg als achtfache Torschützin noch am besten wusste, wie man doch erfolgreich „netzen" konnte. Zudem machte Torfrau Siggi Schwager im zweiten Abschnitt eine ganz starke Figur im TSV-Tor.

 

 

HVM-VL: TSV 1. Männer – Leichlinger TV II   45:18 (21:10)

Ne, über dieses Spiel wäre jeder Halbsatz zu viel. Außer natürlich, dass Florian Benninghoff-Lühl nach einjähriger verletzungsbedingter Abstinenz ein herzergreifendes Comeback feiern konnte. Welcome back, Flo - it´s a pleasure !!! Sehr viel mehr gibt es aber eigentlich von der Partyszenerie der „Ersten“ zu berichten, wobei sich die Teammitglieder mehr und mehr zu echten „Feierbiestern“ entwickelnden. Nach den diversen und eminent heftigen „Spotansiegesfeten“ stand am Freitag nun das offizielle „Meisterdinner“ mit dem fast kompletten Kader in der neuen schicken „Bonneria“ auf dem Programm. Hm, lecker und nicht minder süffig.

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Zudem lädt das Oberliga-Aufstiegsteam alle Vereinsmitglieder, Fans und Freunde am kommenden Samstag ganz herzlich zu ihrer berühmt berüchtigten Saisonabschlussparty ins Clubhaus des Beueler Franz-Elbern-Stadions ein. Los geht es im unmittelbaren Anschluss an die aller letzte Handballparty der Verbandsligasasion in der Ringarena gegen den TuS Königsdorf (Anwurf 17:30 h) mit einer lustigen Polonaise von der Dusche weg rüber in die Clubheim-Lokation. Kenner stufen dieses Aftershow-Event als extrem unterhaltsam ein und es steht stadtweit ganz oben auf der Prioritätenliste der Bonner Partyszene. Genauso übrigens, wie das legendäre sonntägliche „Restegrillen“.

 

Die einmalige Saison, die wohl auf immer in den TSV-Geschichtsbücher ganz oben zu suchen sein wird, rundet das TSV-Team im Mai mit einem eigentlichen „No-go“ während einer einwöchigen Mannschaftstour nach Mallorca ab. Doch nur die älteren TSV`ler rümpfen noch verächtlich ihre Nasen ob des abgelegten und altertümlich wirkenden Beueler Schwures „niemals Malle“…               

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