Mini WM der E-Jugend - Gruppe D
Rheinbach erlebt einen tollen WM-Tag!
Ungarn (Bonn rrh.), Ägypten (Euskirchen) und Angola (Geislar-Oberkassel) erreichen die Zwischenrunde
Das hatte Rasse, das hatte Klasse. Wie nicht anders zu erwarten, präsentierte sich der TV Rheinbach tatsächlich als erstklassiger Gastgeber für die D-Gruppenspiele der Mini-WM und bescherten damit den E-Jugend-Kids der sechs teilnehmenden Nationen einen ganz besonderen Tag der deutschen Einheit mit internationalem Flair.
Wie angekündigt, fehlte es an nichts: gute Bewirtung , Flaggenparade, Einlaufzeremonie, Nationalhymnen, heiße Beats und TVR-Jugendkoordinator und Cheforganisator, Tobias Swawoll, höchstpersönlich als „the Voice“ am Mikro. Der tolle Gesamteindruck wurde durch die überpünktliche Einhaltung des Spielplanes (Turnier endete 10 Minuten vor Planung!) noch zusätzlich unterstrichen. Insgesamt eine tolle Performance der Rheinbacher. Vielen Dank dafür!
Auch sportlich lief es für die Voreifel -Gauchos (Rheinbach) in allen Tagesspielen überraschend gut, dennoch verfehlten die starken Argentinier die Zwischenrunde am Ende knapp, genau wie die Schwedischen Wikinger aus den Sieben Bergen (HSG Siebengebirge) und den stolzen Qataris aus dem reichen arabischen Emirat Palmersheim.
Am Ende wehte dann tatsächlich ein scharfer Hauch von Paprika und Knoblauch durch die Sporthalle an der Berliner Straße, denn etwas überraschend setzten sich die rechtsrheinischen Magyaren (TSV Bonn) als souveräne Sieger der WM-Gruppe D durch. Die Ungarn mit nunmehr bereits zwei Siegen im Gepäck, werden in die Zwischenrunde von den zuckersüßen ägyptischen Pharaonen aus Euskirchen (ein Sieg) und den „Süd-Ost-Afrikanern“ von der HSG Angola-Geislar-Oberkassel begleitet.
Dabei treffen die BES-Nationen am 17.11.2018 voraussichtlich ebenfalls wieder in heimischen Gefilden auf die WM-Favoriten aus dem Handballkreis Aachen/Düren,nämlich auf Chile (HSG Würselen), Tunesien (HSG Würselen II) und Österreich (BTB Aachen). Dann wird es stimmungsmäßig ganz sicher nochmals hoch hergehen, denn es sind leider nur zwei Startplätze für das heiß begehrte „Final Four“ im Dezember zu vergeben.
HVM-Präsident, Lutz Rohmer, war am Spieltagesende zurecht äußerst zufrieden mit der Durchführung der Mini-WM-Gruppe D in Rheinbach und sparte darum auch nicht mit Lob für den TVR, für BES Geschäftsführerin, Regina Ufer, die ausgezeichnete Schiedsrichter-Crew in der Besetzung mit Tanya Ufer, Gernot Schweers sowie dem Vater-Sohn-Gespann Christoph und Alexander Schlecht und natürlich gab es das verdiente Extralob ganz besonders für alle jungen WM-Teilnehmer für ihren großen Einsatz und ihre tollen Leistungen. Die Idee der Mini-WM ist jedenfalls ein super Format, bei dem tatsächlich schon der WM-Funke überspringt. Am Ende hatte Präsident Rohmer sogar noch die Spendierhosen an und beschenkte in Vertretung der NRW-Staatskanzelei alle teilnehmenden Mannschaften mit den Nationaltrikots, Erinnerungsmedaillen und obendrauf einem Sack voller Handbälle.
Fazit: Allerbeste Werbung an der Basis für die geilste Sportart der Welt!