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Der Spieltag kompakt vom 04. & 05. Mai 2024

Veröffentlicht in News

Jubilare am 04.05.2024

Maat et joot !!! 

 

 

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2. Herren Meister 04.05.2024

 

HVM Verbandsliga
TSV 2. Männer - MTV Köln 1850 II 26:32 (13:18)

tsv bonn handball frauen 10908

Zugegeben, es ist nie schön, wenn ein fremdes Team im eigenen Wohnzimmer feiert, aber, soweit man locker mitfeiern darf, ist es tatsächlich nicht ganz so tragisch. Darum erstmal herzlichen Glückwunsch an die Zweite des MTV Köln zum Oberligaaufstieg. Spannung halten - leicht gesagt und noch leichter geschrieben. Die TSV II hat ihre Hausaufgaben halt schon im Hinspiel im Dezember bzw. letzte Woche bei Polizei Köln gemacht. Darum konnte Beuel auch nur bis zum 10:11 mit den verständlich hoch motivierten Gästen mithalten. Ausgerechnet nach einer Auszeit von Benni, ging für die TSV nur noch wenig bis gar nichts und halbzeitübergreifend legten die Kölner bis zur44. Minute auf 18:26 entscheidend vor. Hauptproblem war für unser Team - neben dem größeren Biss der Mülheimer - insbesondere deren überragender Veteran auf Rechtsaußen, Florian Klein, der es am Ende auf herausragende 13 Tore brachte. Chapeau! 🎩

Das Loblied auf die Bonner Aufstiegshelden fällt also diese Woche ein wenig moderater aus, aber natürlich immer noch grundsätzlich positiv.

Dazu gehört unbedingt auch, dass wir uns (hoffentlich nur vorläufig?) ganz, ganz herzlich von Aufstiegstrainer Benjamin Maus verabschieden, der auf eigenen Wunsch ein Sabbatjahr einlegt. Maus hat die Beueler Zweite durch zwei knifflige Jahre geführt, mit wechselndem Personal und dabei immer eng mit dem Verein kooperiert. Sein gutes Händchen und sein Augenmaß auf Jugend und Erfahrung gleichermaßen zu setzen, haben letztlich zum erhofften Aufstieg geführt. Vielen Dank, Benni, für Dein erfolgreiches Engagement in Handball-Bonn und jederzeit gerne wieder !!!

 

 

Nordrhein Regionalliga
TSV 1. Männer - TuSEM Essen II 29:24 (17:12)

Schnell zum sportlichen Teil vom Samstag, der dann von einer rauschenden Ballnacht nahtlos in eine fulminante Partynight überging, mit DJ Strulle an den Turntabels, Polonaise hinter und über Kamels Theke und allem, was man hier vielleicht nicht unbedingt schreiben muss. Auf dem Spielfeld war es ein nettes Spielchen, bei dem verständlicherweise der allerletzte Biss fehlte. Keeper Moritz war mit guter Leistung ein sicherer Rückhalt und sorgte damit maßgeblich dafür, dass Frank alle Vorruheständler gebührend in Szene setzen konnte. Das Tor des Tages fiel so in der 58. Spielminute, in der Fabian Struif nur durch ein grobes Foulspiel der Essener Gäste gestoppt werden konnte. In der daraus resultierenden Überzahlsituation bediente Tim Wilhelms „no Look“ seinen (Mit)Jubilar, Daniel Rohloff, der zum gefeierten 28:23 einlochte. Natürlich war damit die Party eröffnet …

Strulle Tim 04.05.2024

Willi Fan Club 04.05.2024

Dani am 04.05.2024 

Time to say goodbye! Wie so oft an einem letzten Spieltag gilt es, lieb gewonnene, wie hochverdiente Spieler zu verabschieden und in diesem Jahr leider on top auch noch den Cheftrainer. Es ist gute Tradition in der TSV, dass wir das mit dem gebührenden Respekt und mit mehr als nur einer Träne im Knopfloch zelebrieren, denn alle vier Jungs haben sich unsere Anerkennung mit großem Einsatz, tollen Leistungen und mit ihren Erfolgen redlich verdient. Die Reihenfolge spielt dabei eigentlich keine Rolle, nehmen wir also einfach die Beueler Zugehörigkeit als Grundlage.

77 d rohloff 16

Und diese Zugehörigkeit weist Daniel Rohloff bereits in seinem zehnten Jahr bei der TSV aus - unglaublich! Rolli kam im Jahr 2014 von der SG Ollheim Straßfeld an die Ringstraße und entwickelte sich schnell unter allen Trainern und mit verschiedenen Positionspartnern zu einer unverzichtbaren Größe auf der Kreisposition. Sein unnachahmlich ökonomischer und cleverer Spielstil katapultierte Rohloff auch in jeder Torschützenliste auf die vorderen Ränge. Und auch außerhalb des Spielfeldes war Rolli stets super beliebt, ein meinungsstarker Charakter, der für jeden Mitspieler und Fan ein freundliches Wort hatte. Er war und ist das, was man in Bayern gemeinhin als „Pfundskerl“ bezeichnet. Ein Mannschaftsspieler „par excellence“, einer, den kein Team der Welt gerne verliert.

11 t wilhelms 10 36 f struif 15

Die gleichen herausragenden Charakterattribute könnte ich jetzt nochmal für Tim Wilhelms und Fabian Struif auflisten, die man irgendwie als „dicke Bros“ in den handballerischen Ruhestand schicken muss. Seit dem Jahre 2016 streifen sich Tim (kam als Ollheimer Torschützenkönig aus der Landesliga) und Strulle (kam als frisch gebackener Zweitligaspieler aus Baunatal) das blaugelbe Leibchen über und haben dabei im wahrsten Sinne des Wortes nicht selten „ihre Knochen“ für die TSV hingehalten. Da waren verdammt viele Verletzungen dabei. Kante Wilhelms und Hightower Struif, versetzten aber andererseits als gemeinsamer Abwehr-Innenriegel „The Wall“ auch unzählige Angriffskünstler in Angst und Schrecken. Und gerade auch diese Beiden waren in den letzten acht Jahren ganz maßgeblich für die bekannt gute Team-Chemie bei der Ersten verantwortlich.

coach f berblinger 18

Und dann verlässt uns ja auch noch unser Cheftrainer, Frank Berblinger, quasi als einziger Aufsteiger und übernimmt zukünftig den Drittligisten TV Korschenbroich. Das gönnen wir Dir von Herzen, lieber Frank. Nicht wenige in der TSV standen der Personalia Berblinger vor vier Jahren skeptisch gegenüber. Ein Ex-Profi von Außerhalb? Der soll in die familiäre TSV passen, mit ihren bekannt bescheiden Rahmenbedingungen? Das funktioniert niemals, so der gefühlte Tenor anno 2020. Doch es sollte ganz anders kommen. Corona hin oder her, Berblinger machte vier Spielzeiten unbeirrt sein Ding, hatte klare Vorstellung von der Spielweise seiner Mannschaft und setzte diese erfolgreich um. Die TSV Bonn wurde unter seiner Ägide tatsächlich zum festen Establishment der Regionalliga, die in dieser Zeit nie in große Not geriet. Dabei hat Frank Berblinger tatsächlich niemals über Personal oder Rahmenbedingungen geklagt oder geschimpft, sondern immer bedingungslos hinter seinem Team gestanden. Auch die Zusammenarbeit mit seinem designierten Nachfolger Florian und mit Abteilungsleiter Markus darf man getrost als vorbildlich bezeichnen. Ein Profi eben!

p kunze schurz 21

Vergessen dürfen wir bei dieser Laudatio auf gar keinen Fall den besten Kampfrichter am Nordrhein, Peter Kunze-Schurz, der sich ebenfalls zukünftig ein Leben ohne oder zumindest mit weniger Handball vorstellen kann. Danke Peter, auch an Dich für Deinen ehrenamtlichen Einsatz, ohne den unser schöner Sport niemals funktionieren könnte.

Danke Peter, Danke Frank und Danke an Daniel, Fabian und Tim! Ihr bleibt der TSV hoffentlich zumindest im Umfeld ab und zu erhalten. Es war eine Ehre mit Euch den schönsten Sport der Welt zelebrieren zu dürfen.

Men of Honor !!!

 

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