Der blaugelbe Scheibenwischer erklärt die kausalen Zusammenhänge des Poldischen Urknalls im rechtsrheinischen Handball- Pralleluniversum
Habt Ihr eben diesen Kopfballgott gesehen?
...jetzt ist er weg
und ich bin wieder allein, allein
er ist weg
davor war`s schöner allein zu sein...
Poldi geht - Köln weint. Lukas zu Arsenal und die Kölner Fans bleiben traurig zurück. Poldolski nach London, ist jetzt das fröhliche Rheinland tatsächlich dem Untergang geweiht? Schlimmer wird der hiesige Blätterwald eines hoffentlich noch weit entfernten Tages auch nicht rauschen, wenn sich die bedrohlichen Weltuntergangstheorien des mittelalterlichen Superastronomen Nostradamus doch noch als böse Realität heraus stellen sollten. Dabei ist der Transfer des "kölschen Fußball-Messias" ja noch in keiner Weise bestätigt. "Vellech, vellech wet ja doch noch alles jot?" Trotzdem, der völlig verunsicherte und allein gelassene rheinische Sportbürger will beim emotionalsten Ereignis seit der "Deutschen Papstwahl" flehentlich Antworten in der eiskalten Leere und Trost für sein nahezu zum Stillstand gekommenes Seelenleben.
Deshalb erklärt der blaugelbe Scheibenwischer seinen gewogenen Lesern, was nun im finstersten Moment pechschwarzer Dunkelheit werden soll und in welcher Kausalität der Poldische Urknall eigentlich zum hiesigen Handballgeschehen steht.
Seit wann waren die Beueler Verantwortlichen eigentlich in den tragischen Transfer von „Prinz Poldi“ involviert?
Eigentlich war die TSV durch ihren Royalty-Experten Rolf Jörg Seelmann-Eggebert-Niebel (und Spielerberater /Anm. die Rede.) und dessen freundschaftlicher Bande zu Arsenal-Präsident Peter Hill Wood (die Niebel bereits seit Gründung der "Gunners" anno 1886 pflegt), immer auf Ballhöhe des Geschehens.
War die TSV Bonn beim Transfer-Buhlen um Poldi ein ernsthafter Konkurrent des Arsenal Football Club London?
Nicht direkt, Abteilungsleiter Flory hatte sich zum Ende der Sommertransferperiode 2011 schlicht mit dem Namen der "Kölner Granate" vertan und in seiner Unwissenheit den jetzigen Keeper Jan Schäper verpflichtet.
Kassiert die Turn- und Sportvereinigung rechtsrheinisch eventuell, ähnlich wie der FC Bayern, ebenfalls bei einem Poldi-Transfer mit?
Klares nein, TSV-Vorsitzende Anne Johannsen hatte bei einer entsprechenden FC-Anfrage im Frühjahr 2008 nach dem möglichen Bezug von „Genussscheinen“ (was für ein absurdes Angebot im Zusammenhang mit dem FC) oder einer etwaigen Poldi-Transferbeteiligung schon frühzeitig strikte Ablehnung signalisiert und zudem den angemahnten PR-Gebietsschutz durch den leitenden Solar-World-Mitarbeiter Lukas Tack für seinen Arbeitgeber in vollem Umfang respektiert. Allerdings möchte die rrh-Chefin bei der bereits jetzt geplanten Wiederauferstehung des Kölschen Messias (Poldolskis neuerliche Rückkehr zum FC wird konkret für Ostern 2016 vorbereitet, wenn er von Leverkusen aus kommend, am frühen Ostersonntagmorgen bis in Höhe der Domtürme über die Wellen des Rhein schreitet) für alle Eventualitäten gewappnet bzw. flüssig sein und hat bereits jetzt einen Bonner Immobilienmakler mit der Veräußerung der vereinseigenen Rheindorfer Sporthalle beauftragt.