Die TSV-Saisonvorschau 2017/2018 – Frauen 2
Heute: Die 2. Frauen im Sommer 2017
Joyful, Joyful – die neue Schwestern Ordnung
Auch dieses Jahr stellt sich die 2. Damen der TSV Bonn rrh. wieder neuen Herausforderungen und Aufgaben. Schon seit längerem sollte man die „Reserve“ der Damen nicht unterschätzen.
Die letzte Saison schloss man mit dem souveränen dritten Platz ab und sicherte sich so den Aufstieg in die Oberliga. Was sich zunächst spannend anhört, ist eigentlich nur die neue Mische des Verbandes. Die ersten sechs aus der Verbandsliga und die letzten sechs der Oberliga bilden nun die neue Oberliga.
Fight and pray.
Nicht nur die Liga ist neu auch der Kader weist Veränderungen auf. Sowohl Lilo van Meenen, als auch Simone Schmittgen stehen zukünftig bei der Ersten auf der Platte und sorgen dort für mächtigen Wirbel. Annette Büllesbach verschlägt es studienbedingt ins schöne Heidelberg, wo sie ihr Medizinstudium fortsetzt, um später als Mannschaftsärztin zurückzukommen. Auch Ronja Rüdebusch verabschiedet sich zunächst von der Schäl Sick, um in Bamberg ihre Ausbildung zur Bundespolizistin zu beginnen. Leider müssen wir zunächst auch auf Kathi Glinski verzichten, da sie aus gesundheitlichen Gründen eine handballerische Pause einlegen muss.
Aber auch eine Menge neue Gesichter wird man diese Saison im blauen Trikot sehen. So hat Nina Harscheid den Weg aus Nümbrecht nach Bonn gefunden und wird uns in der Saison im Rückraum tatkräftig unterstützen. Ebenso Julia Hamm, die vorher noch in Euenheim ihre Spielzeit bekommen hat. Auch unsere Biergöttin, Birgit Westernstöer, verschlug es nicht nur beruflich nach Bonn, sondern auch in die Beueler Halle zum Handball spielen. Zuvor war Birgit im westfälischen Halle mit der HSG Union 92 unterwegs. Altbekannte Gesichter, wie Lena Grabowsky alias Alma oder Sofi Haski und auch Sandra Sauter werden wieder dabei sein. So munkelt man auch über ein (Baby-) Comeback von Sassi Pott.
There isn't an ocean too deep or mountain so high it can keep, keep me away.
Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Der Trainingsplan von Lulu machte schon kurz vor Ende der letzten Saison die Runde. Ausdauer, Kraft und Spielpraxis haben höchste Priorität. Die Ausdauerphase haben wir erfolgreich hinter uns gebracht und nun nehmen wir uns die Kraftphase vor. Nachdem jede uns zur Verfügung gestellte Hallenminute kostbar ausgenutzt wurde, wird das Trainingsprogramm nun im „Simple Move“ auf der anderen Rheinseite fortgesetzt. Dort steht vor allem Kraft und Koordination im Vordergrund.
Neben Ausdauer und Kraft darf natürlich die Spielpraxis nicht fehlen. Gerade dann nicht, wenn sich der Kader einmal komplett durchmischt. So gab es etliche Freundschaftsspiele, aus denen wir nicht nur Erfahrungen mitnehmen konnten, sondern auch konstruktive Kritik des Trainerteams. An den Ecken und Kanten wird dann in den nächsten Wochen gefeilt, sodass wir top vorbereitet sind für die neue Saison.
Oh, happy day!
Und wer sich jetzt fragt, was es mit den Sister Act Liedzitaten auf sich hat, der sollte unbedingt am ersten Heimspiel vorbeikommen und sich eine Kostprobe unseres Könnens geben.
TSV Bonn rrh. – Frauen 2 – Saison 2017 / 2018
Der Schwesternschaft (Stand: September 2017) gehören derzeit an:
Najet Abdul-Karim (Schwester Iva Dolores van Cartier Clarence), Annette Büllesbach, Rebekka Dierkes, Vanessa Nessy, Frings (Schwester Mary Patrick), Lena Grabowsky (Alma), Julia Hamm, Nina Harscheid, Soffi Haski,, Kathi Heinemann, Anna Hommen (Schwester Mary Robert), Helen Koch, Nicole Magiera, Ronja Rüdebusch, Sandra Sauter, Nadine Spyckermann (Nudel) und Birgit Westernstöer (Biergöttin).
Unter der Leitung von:
Lukas Lulu Tack, Rudi Aubermann und als gute Seele momentan Kathi Glinski.