Blue & Yellow Press today
Mit „Wumms“ - auch aus der Handball-Krise
Männerteams der TSV formieren sich
Das mit dem „Wumns“ wäre schön, jedoch gleicht das „Return to Play“ momentan immer noch einer fragilen Leiter, auf der sich die TSV nur sehr vorsichtig Stufe für Stufe in Richtung sportlicher Normalität bewegt.
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Dabei will sich auf Stufe 5 natürlich noch nicht so recht ein schwindelerregender Alltag einstellen. Aber immerhin sind wir mittlerweile wieder zurück in der Sporthalle und da fühlt sich doch einiges schon wieder sehr viel besser an. Der unverwechselbare „Smell“ der Ringarena, auch er hat im Unterbewusstsein gefehlt. Ein dauerhaftes Sonderlob haben sich beim „RtP“ unzweifelhaft unsere Kinder, Jugendliche und nicht zuletzt auch unser Jugendtrainerteam als Hauptakteure verdient. Im wahrsten Sinne des Wortes „ganz großer Sport“, mit welcher Disziplin, Kreativität und Hingabe gemeinsam, aber immer mit dem gebotenen Abstand, Sport getrieben wird. Ebenfalls genau richtig, dass die Verantwortlichen beim Wiedereinstieg dem Beueler Nachwuchs den Vortritt gelassen haben.
Jetzt aber regen sich so langsam aber sicher auch die rechtsrheinischen Erwachsenen zum Return aus der Hängematte . Darum schnell noch ein Blick zurück über die Schulter und dann nur noch optimistisch in die nahe Zukunft gerichtet.
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Als eines der wenigen Teams im Mannschaftssport überhaupt, durfte die „Fünfte“ der TSV ihren Aufstieg in die A-Klasse noch sehenden Auges live auf dem Spielfeld erleben, was die Geschichte natürlich nochmal griffiger machte. Der übersichtlichen Gruppenstärke der Kreisklasse B und dem damit verbundenen frühen Meisterschaftsende sei Dank. Seitdem war aber Funkstille. Spielertrainer Torsten Eberhard, der dem Team ein weiteres Jahr vorstehen wird, hat die Seinen gerade erst in der vergangenen Woche per Video-Schalte um sich versammelt. Allerdings bockte die Technik. Sehr wackelig ist zudem die Meinung im Team zum Trainingsstart. Da will man eher noch abwarten und zunächst die Mannschaftssitzung „live“ in einem Biergarten wiederholen, was die Gefahr des Überschreiten der Obergrenze von derzeit 10 Personen aber sicher sehr viel eher wahrscheinlich werden lässt, als das Alternativprogramm von gemeinsamen Radtouren oder Laufeinheiten.
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Ob unsere Vierte die Bros der Fünften eventuell auf ihrem Ritt in die KKA begleiten, ist derzeit immer noch nicht vom BES verbrieft, gilt aber als wahrscheinlich. Der erfahrene Trainer Ralf hat dem drohenden Mehraufwand der hochklassigen Liga aber prompt clever Rechnung getragen und den sofortigen Trainingsstart ausgerufen. Mittwochs um 19:00 Uhr wurden kurzerhand alle Tennisplätze der TSV-eigenen Clubanlage konfisziert. Für die ersten 12 WhatsApp Meldungen reservierte Winterscheid nicht nur eine Aufstellung im Doppel, sondern stellte obendrein sogar noch einen Platz im Handball-Kader in Aussicht. „On top“ dürfen sich alle erfolgreichen Doppelsieger anschließend sogar noch auf ein Bierchen mit dem Coach höchstpersönlich freuen, die restlichen drei Plätze werden über das Losverfahren unter den „Lucky Losern“ ermittelt.
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Keine Frage, es war eng für die Dritte im Kampf um den Kreisliga-Klassenerhalt. Läppische acht Punkte nach 15 Runden waren alles andere als prickelnd. War aber andererseits auch nicht sooo schlecht, um gleich freiwillig abzusteigen und in die Kreisklasse A zu wechseln, so wie Alexander, Max und Moritz Sand, dazu noch Daniel Zimmermann es machen, die allesamt wohnortsbedingt zu ihrem Heimatverein, dem TuS Wesseling, wechseln werden. Auch wenn es den Beueler Kader empfindlich ausdünnt, wünschen wir den Sandmännern und dem Ei natürlich trotzdem alles Gute. Höchste Zeit also für Coach Ingo Walossek, bei der bereits anberaumten Teamsitzung eine gründliche personelle Inventur durchzuführen, um festzustellen, was die TSV-Drittvertretung überhaupt noch im Kader hat. Gleichzeitig wird man sich auch über einen sicheren Trainingsstart verständigen.
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Für die richtig fetten Schlagzeilen sorgte in der vergangenen Woche überraschenderweise die Zweite oder genauer, überraschte TSV-Handballchef, Markus Achenbach, mit der Besetzung der Trainerbank, denn die wichtige Personalie drohte schon die nahende Vorbereitung zu blockieren.
Doch urplötzlich scheint die Beueler Reserve qualitativ, wie quantitativ in besten Händen zu sein. Neuer Trainer wird nämlich Alexander Schöneseiffen, der im BES-Land und auch in der TSV durchaus kein unbekannter ist. Schöneseiffen? Genau, Alex ist der jüngere Bruder von „Kiko“, der einst jahrelang im rechten Beueler Rückraum sein Unwesen trieb. Der 26-jährige gebürtige Bonner ist Doktorand an der Universität des Saarlandes im Bereich der digitalen Transformation. Eine weitere Berufung ist für Alexander aber ganz eindeutig auch der Handballsport. Als Spieler führte sein Weg vom heimischen Pennenfeld schon bald hinauf ins Siebengebige, wo er immerhin sieben Jahre das HSG-Leibchen trug, bevor er 2018 ins Regionalligateam des TV Rheinbach wechselte, für das er auch in der kommenden Saison aktiv am Ball sein wird. Verrückte Konstellation. Aber auch als Trainer kann Alex schon einiges im Lebenslauf nachweisen: beim GTV im jüngeren Bereich, bei der HSG als Co der NRL-B-Jugend an der Seite des frisch gebackenen Bundesliga Coach Jamal und in den letzten drei Jahren als prägende Figur der Jugendspielgemeinschaft GOG, mit denen er als Trainer Oberliga Vizemeister in der B, Oberligameister mit der A und als krönender Abschluss immerhin Dritter in der A-Jugend-Regionalliga wurde. Ach ja, außerdem ist er zusammen mit Benni Maus noch als HVM-Stützpunkttrainer aktiv. Womit wieder der Bogen zur Zweiten geschlagen wäre. Denn Unterstützung beim neuen Job bekommt Alexander ausgerechnet von seinem Vorgänger im Amt, denn für Benni ist die TSV-Zweite nach der erfolgreichen Verbandsliga-Debütsaison zur Herzensangelegenheit geworden. Und als wäre da nicht schon genug Kompetenz vereint, steht für den Fall der Fälle, das der RTV, die TSV-Frauen und die TSV-Zweite gleichzeitig am Ball sein müssen, auch noch Altmeister Jochen Scheler als Libero für die Seitenlinie bereit. Bemerkenswertes Trio! Alex heißen wir jedenfalls herzlich Willkommen in der TSV und wünschen ihm viel Spaß und Erfolg bei der neuen Aufgabe. Ein erstes Zusammentreffen mit Team und Umfeld ist in den nächsten Wochen geplant.
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Bliebe noch die erste Mannschaft der TSV als das Paradeteam. Noch mal kurz zur Erinnerung: 19:19 Punkte und bei Abbruch waren noch sieben Runden zu absolvieren. Es wäre der sichere Klassenerhalt in der Regionalliga Nordrhein geworden. Wieder einmal und genau dies ist für einen Low-Budget-Verein, wie es die TSV nun einmal ist, keine Selbstverständlichkeit und wird somit auch immer als Erfolg bewertet. Sehr schade in diesem Zusammenhang, dass der scheidende Trainer, David Röhrig, die letzten Früchte seiner vierjährigen ausgezeichneten Arbeit nicht live ernten konnte. Wie so vieles in dieser absurden Zeit, einfach nur blöd.
Zumindest der Staffelstab wurde sauber via Call von David an Frank Berblinger übergeben. Über Inhalte wurde nichts bekannt. Bekannt ist zumindest, dass Neutrainer Berblinger sich seinem Team vorgestellt hat, inklusive seiner mittelfristigen Vorbereitungsplanung. Demnach startet die Erste in der übernächsten Woche mit dem Mannschaftstraining. Teilnehmen wird erfreulicherweise der komplette Kader der Vorsaison, ohne Abstriche. Auch die Rekonvaleszenten, Nils Bullerjahn und Luca Bohrmann, werden mit reduziertem Programm dabei sein. Maxi Ghussen scheint sogar schon wieder voll belastbar. Etwas überraschend wurde mit Drittligaaufsteiger Opladen für Anfang Juli sogar schon ein Testspiel vereinbart. Mal sehen, ob das alles so funktioniert, fühlt sich aber alles schon ein wenig normaler an.
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