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TSV Saisonvorschau 2011/2012 – Die männliche A-Jugend

Veröffentlicht in Saisonvorschau 2011/2012

The Mission - Turn the young man team „A“ from TSV Bonn into a winning team – impossible?

The Mission Turn the young man team „A“ from TSV Bonn into a winning team – impossible? Naja, ganz so unmissverständlich war die Aufgabenstellung der Jugendleitung für die neuen A-Jugend-Trainer der TSV Bonn, Socrates de Oliveira und an Lars Graunke, nicht, aber diese beiden Übungsleiterpositionen waren und sind ganz Gewiss nicht die einfachsten der bevorstehenden Saison. So nährt sich Coach Socrates den Problemen rund um das neue A-Team in seiner Saisonvorschau dann überraschenderweise einmal aus der Wissenschaftlichen Perspektive… Teamwork herzustellen, ist ein herausfordernder Prozess. Man kann nicht einfach ein paar Spieler sammeln und diese dann direkt als harmonische Mannschaft bezeichnen. Das ist auch bei der neuen Gemeinschaft von Spielern als Lülsdorf-Ranzel einerseits und der TSV Bonn andererseits nicht anders. Die Trainer haben die schwierige Aufgabe diese Gruppe von Jungs in ein funktionierendes Team zu transformieren. Wir müssen erst einmal analysieren, was die Gruppe zu tun hat. Dafür wäre es vernünftig, eine Gruppe von einem Team zu unterscheiden. Ein Mitglied einer Gruppe agiert nämlich auf eigene Faust, meist mit wenig oder gar keinen Abhängigkeiten von den anderen. Es gibt lediglich eine gemeinsame Anstrengung. Dem gegenüber teilt ein Team die Führung, die Verantwortung und jeder ist von einander abhängig. Zusammen will ein Team immer ein gemeinsames Ziel erreichen. O.K., ist ja ganz einfach: um ein Team zu bilden, brauchen wir ein Ziel. Was könnte dieses Ziel sein? Gemeinsam Handball spielen, Spaß dabei haben, viel lernen und vielleicht nebenbei noch etwas gewinnen. Spaß haben wir immer, fit bleiben wir auch und lernen wollen wir sowieso. Aber wie werden wir ein „winning team“? Der griechische Psychologe Nikos Mourkogiannis sagt: „Das Geheimnis für ein erfolgreiches Team ist, dass die Spielerpersönlichkeiten zusammen passen müssen.“ Er klärt weiter auf: „Ich bin fest davon überzeugt, dass den persönlichen Stil der Spieler den größten Einfluss auf den Mannschaftserfolg hat. Noch wichtiger als alle technischen Fähigkeiten der Spieler, ist die Fähigkeit, eng zusammenzuarbeiten. Die Mischung muss einfach stimmen.“ Aber wie können wir als Trainer denn nur wissen, ob unsere lieben Jungs der männlichen A-Jugend zusammen passen? Dafür bieten die Psychologen Robert Moore und Douglas Gilllette eine Hilfestellung an. Moore und Gillette haben die Spieltypen in vier Rubriken unterteilt. Jedes erfolgreiche Team sollte für den Erfolg über folgende Spielertypen verfügen: - Die Magier - Die Taktiker - Die Pragmatiker - Die Kämpfer Wie sieht diese Theorie denn angewendet auf die aktuelle A-Jugend der TSV aus? - Die Magier sind diejenigen, die für die Kreation des Spiels verantwortlich sind. Das könnten Hendrik, Jannis, Jan F. und Julian sein. - Die Taktiker sind diejenigen, die für die Organisation der Mannschaft zuständig sind. Hier sehe ich Jan S., Alex, Dennis und Leon in guter Position für das neue Team. - Die Pragmatischen sind für die Effektivität zuständig. Eindeutig ein Fall für Max, Urs, Robin und Moritz. - Die Kämpfer sind diejenigen, die mit ihren Emotionen die entscheidenden Faktoren sein können. Klar, in diese Rolle werden Patrick, Fabian, Chis und Julius schlüpfen. So einfach lässt sich Wissenschaftlich ein „winning team“ kreieren und ergründen. Es sieht tatsächlich so aus, als hätte die Mannschaft der Trainer Socrates und Lars alle Voraussetzungen für ein „winning team“. Doch, können sie es tatsächlich abrufen? Die beiden Coaches der TSV Bonn würden in keinem Fall die spannende Landesligasaison 2011/2012 der männlichen A-Jugend verpassen! TSV Bonn rrh – männliche A-Jugend – Saison 2011 / 2012 Spieler (Stand: September 2011) Julius Arnold, Alexander Bell, Maximilian Emmerich, Jan Füssinger, Moritz Heesen, Leon Henselder, Dennis Ising, Jannis Jahnk, Hendrik May, Christopher Stein, Robin Stentenbach, Patrick Studniarz, Jan Stübner, Fabian Weil, Julian Wicharz und Urs Zweiffel. Trainer Socrates Iduino de Oliveira und Lars Graunke