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rrh. inside

Geschrieben von Pink. Veröffentlicht in News

Alles was ich will…

..ist verboten, macht dick oder kostet zu viel.
Alles was ich will…
Bist Du und ab und zu ein kleines Auswärtsspiel.

Nun, zumindest von den anvisierten Spielen in der Fremde hätten wir dem guten Henning Krautmacher als Leadsänger der Kölner Kultgruppe „Höhner“ am just vergangenen TSV-Spielwochenende reichlich bieten können. Denn während sich die jüngere Belegschaft fast ausschließlich im heimischen Wohnzimmer Ringarena beweisen durfte, mussten die älteren, höherklassigen Teams in Blau und Gelb raus aus der Wohlfühlzone. Betrachtet man (ausnahmsweise) einmal nur die Beueler Spiele ab den A-Junioren als das Zentrum des rechtsrheinischen Handballinteresses, so waren das heuer immerhin annährend 90 % der TSV-Belegschaft auf fremden Terrain. Und von diesen neun Fokusmannschaften mussten sogar acht fast zeitgleich am Samstag ran. Kein Wunder also, dass es rund um Köln auch nach dem WM-Quali-Spiel am Freitag, Deutschland gegen Irland, auf den Autobahnen proppevoll blieb.

 

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Und bei so einer ungewöhnlichen Konstellation bedarf es im Vorfeld schon einer kleinen, aber feinen logistischen wie planerischen Meisterleistung, um an so einem „Supersamstag“ alles fein säuberlich und unfallfrei auf die Reihe zu bekommen. Mannschaftsaufstellungen, Abfahrtstermine, Trainervertretungen, Trikots, Bälle, Shuttleservice für Doppelspieler/-innen und Zuschauer, Zeitnehmer/innen, Pässe und ebenfalls nicht unwichtig – die ausreichende Getränkeversorgung! Auch hier sei gar nicht mal nur am Rande, sondern ausdrücklich klar und laut erwähnt, das so ein organisatorisch durchaus kritischer TSV-Tag nur mit einem richtig guten Trainer- und Betreuerteam funktionieren kann, das zum Teil in weitsichtiger Vorschau und mit genau dem richtigen Maß an selbstgesteuerter Autonomie mögliche Stolperfallen im Vorfeld erkennt und miteinander aus dem Wege schafft. Auch hierfür kann man sich eigentlich gar nicht oft genug bedanken !!!

Doch zurück zum eigentlichen Auswärtsthema. Wenn dann auch noch erschwerend hinzukommt, dass gleich drei Teams rrh. über die magische Beueler Äquator Grenze müssen, nämlich über das berühmt-berüchtigte „Kerpener Bermuda-Kreuz“ in Fahrtrichtung Aachen, darf natürlich auch eine grundlegende Psychologische Betreuung an Bord nicht fehlen. Doch auch das haben wir, Bekky sei Dank, im Griff! Aus Schaden wird man halt klug, denn schon mannigfache Beueler Generationen an grundsätzlich hoffnungsvollen Handballern verließ spätestens beim Anblick von „Schumis Event- und Kartcenter“ sämtlicher Mut, nebst dem eigenen Stolz. Gestandene Männer lagen sich dann zusammengefaltet als weinerliche Jammerlappen ängstlich in den Armen. Unauslöschliche, weil brutal grauenhafte, Szenen von Ausfahrten zu Oberliga-Spielen ins Aachener Ländchen werden plötzlich wieder real, so wie beispielsweise vor rund 10 Jahren mit einem wimmernden „Macho-Schano“ trotz Teddy im Arm, dem Aubermann Rudi auf des Trainers Schoss kauernd, die kalkweißen Tremel-Brüder (brav im Vereinstrainingsanzug gekleidet) händchenhaltend in Reihe eins oder –heute kaum vorstellbar - „Jack“ Deges und Thomas Schneeschuh in absoluter Stille schweigend vereint. Manch ein Protagonist, wie der damalige Kapitän, „Dr. Florian Broschki“, konnte sein Magen-Darm-Trauma gar bis zum heutigen Tage nie mehr kurieren. Erst wenn seinerzeit nach rund drei Stunden die erwartete 15-Tore-Klatsche gegen David und Simon BreuerPrinten

mal wieder zur traurigen Realität geworden war, tauten unsere zuvor zu Kaninchen mutierten Helden der Ringarena unter dem Einfluss von massiver Alkoholzufuhr wieder zur Normalform auf.  

Womit sich der Kreis zum hier und jetzt, zumindest punktuell, wieder schließt. Ob die heutige Beueler Armada ähnlich traumatisiert heimkehrte, wie die damalige rechtsrheinische Millenium Generation oder sich auch in dieser Beziehung frech ihr ureigenes Profil verschaffen will, kann der geneigte Leser im Folgenden wiederum minutiös in Eigenrecherche für sich selbst ergründen. Maßgeblich für den Erfolg ist und bleibt aber offensichtlich der kleine, aber feine Unterschied.  

Oder wie es die „Kölschen Höhner“ trällern würden:

 „Alles was ich will, alles was ich will
..sind zwei Punkte im Beueler Auswärtsspell...“

 

BES-CL: TSV Minis – spielfrei

 

BES-CL: TSV F-Jugend - spielfrei

 

BES-KK: TSV E3 (wE) – Siegburger TV ( SO ) 12:11 (7:9)

Am Freitag machte das Kinderhilfswerk „Pan International“ mobil und wollte mit verschiedensten Aktionen insbesondere auf die unbefriedigende Situation von Mädchen in Entwicklungsländern aufmerksam machen. So erstrahlte etwa der Bonner Post Tower anlässlich des Weltmädchentages demonstrativ in pink.

Weltmädchentag 1 „Because I am a girl“, lautete die unmissverständliche Botschaft. Da weiß natürlich auch die traditionelle Mädchen-Handballhochburg in der blaugelben Beueler TSV, was sich gehört und widmete spontan alle feminin errungenen Siege des vergangenen Spielwochenendes der guten Sache von „Pan International“. 

Und noch eine wichtige Randnotiz vornweg, die eigentlich nichts direkt mit der sportlichen Entwicklung im Spiel unserer weiblichen E3-Jugend zu tun hatte, denn zu den unumstritten besten Akteuren dieser Partie wurden ausgerechnet die beiden neuen Jungschiedsrichter der TSV, David und Evgenji Terehov, die erstmals als Team ein Spiel zusammen leiten durften. Klar, waren da noch ein paar Ungereimtheiten dabei, aber insgesamt haben die zwei das schon sehr gut gemacht – prima! Da hatten unsere sieggewohnten jungen Damen in Durchgang eins schon wesentlich mehr Probleme, denn Siegburg agierte wesentlich frischer und agiler in Richtung gegnerisches Tor. Das änderte sich entscheidend nach dem Seitenwechsel, als Lena urplötzlich das Torewerfen für sich entdeckt hatte und zur spielentscheidenden Person avancierte. Außerdem weiß auch Neuling Caroline Dietsch immer besser, wie man im Handball zum Erfolg kommt und so immer wertvoller für ihre Mannschaft wird. Am Ende hatten die jungen Beuerinnen doch wieder alles unter Kontrolle. „Because We are girls!“  

 

BES-KK: TSV E2- HSG Niederpleis/St. Augustin II …wissen wir auch nicht so genau…

Dinge gibt es, die hat man so auch noch nicht erlebt. Schon sehr zeitig war am Samstagmittag eine Delegation aus dem nahen Siegkreis in der Beueler Ringarena eingetroffen, da trainierte die E-Jugend der TSV noch fleißig. Als sich dann das Heimteam für das Spiel umgezogen hatte – schwups – war der Gegner nicht mehr da. Eine einsame telefonische Nachricht besagte, die HSG könne keine spielfähige Mannschaft stellen.

 

BES-KL: TSV E1 – SpVgg Lülsdorf-Ranzel ( SO ) 13:24 (8:14)

Chancenlos gegen das richtig gute Team von LüRa, das mit dieser Truppe richtig perspektivisch auf dem Vormarsch ist. In der jederzeit betont fairen Partie spielte die ersatzgeschwächte Beueler E1 gut mit – mehr aber auch nicht. Die Spielvereinigung hatte den deutlich besseren Punch und setzte sich in den torgefährlichen Szenen einfach energischer durch. Auf TSV-Seite wusste Keeper Janek Klassen zu gefallen, im Feld hatte Finn Hagedorn insbesondere in Durchgang viele gute Aktionen.

 

BES-KK: TSV D2 – TSV D3 ( FR ) 12:12 (6:4)

Weltmädchentag 3Stallorder? Nein, auch wenn die Beueler Jugendleitung zugegebenermaßen alles andere als böse über dieses Unentschieden beim lustigen und friedlichen Familientreffen war. D2-Trainer Julius sah das naturgemäß etwas anders, insbesondere deshalb, weil seine Schützlinge eigentlich über die volle Spieldistanz von 40 Minuten das etwas bessere Team stellte und damit den zuletzt gezeigten Aufwärtstrend grundsätzliche bestätigte.

Doch in der Schlussphase drehte bei den Mädels der D3 die auffällig hübsche Klaasine richtig auf und bescherte der D3 am „Weltmädchentag“ immerhin ein exemplarisches Unentschieden.

„Because We are girls!“      

 

BES-KL: TSV D1 - HSG Niederpleis/St. Augustin 12:12 (5:8)

Jawohl, wer sagt´s denn? Der erste Punktgewinn für unsere D1 und der war nicht mal unverdient. Aber lassen wir das ruhig den Trainer Jochen Lahr selber kommentieren: 

Im Vorfeld war gar nicht damit zu rechnen, überhaupt etwas Zählbares zu holen, denn die HSG Niederpleis /Augustin hatte in der vergangen Woche gegen Godesberg (eines der beiden Spitzenteams der Liga) sehr respektabel  mit 20:22 verloren (zum Vergleich: die TSV D1 mit 10:31). Zudem hatten wir unseren festen Torhüter Jakob Henke nicht dabei. Doch als sehr guten Ersatz stellten wir Oliver Groher in die Hütte und der machte seine Sache im ersten Torwartspiel seines Lebens wirklich sehr gut. Oliver und das im Laufe des Spiels immer bessere Defensivverhalten der Beueler Kinder waren, zusammen mit der guten kämpferischen Moral, sicherlich die Grundlagen zum Punkgewinn. Ansonsten verlief der Spielablauf ähnlich wie in den vergangen zwei Wochen, die D1 ging nach und nach in der ersten Halbzeit in Rückstand. Jedoch diesmal eher wegen einer mangelhaften Chancenverwertung. Sehr positiv gegenüber den letzten Spielen war, dass wir uns diesmal endlich einmal nicht so viele Ballverluste wegen technischer Fehler geleistet haben. Auch wenn der lange „Schul-Samstag“ an den Kräften mancher TSV-Kinder zehrte, rappelten sich diese dennoch auf und machten aus einem 5:8 Halbzeitrückstand in Durchgang zwei ein tolles 8:8, um anschließend endlich einmal mit dem Gegner auf Augenhöhe zu bleiben. Am Ende kam ein Remis heraus, mit dem beide Seiten vermutlich gut leben können.

 

BES-KL: HSG Geislar/Oberkassel II - TSV wC ( SO ) 17:34 (8:18)

Das hatte TSV-Trainerin Hommen im Vorfeld etwas schwieriger erwartet und war deshalb nachher auch umso gelöster.

Weltmädchentag 5 

Besonders freute sich Pia über zwei sehr schöne Tore ihrer Debütantin Sveda Dogan. Anne Müller hingegen durfte ihren stilistisch perfekten Überzieher endlich auch einmal effektiv und gewinnbringend einsetzen, was sie in Zukunft „gefälligst“ in ihr festes Repertoire aufnehmen soll. Insgesamt ein sehr entspanntes und freundschaftliches Spiel, in dem auf Beueler Seite jedes Mädchen auch einmal auf einer ungewohnten Position spielen konnte.

„Because We are girls!“

 

BES-KL: TSV mC2 – HSG Niederpleis/St. Augustin ( SO ) 16:39 (5:22)

Da muss schon eine richtige Drecksleistung zu Grunde liegen, wenn Coach Philipp nach einem Spiel derart verschnupft reagiert. Klar, ist die HSG ein absolutes Topteam der Liga, aber trotzdem darf man die Anfangsphase und einem 0:11-Negativlauf (!) nicht derart tatenlos zulassen. Die Grundlage für ein katastrophales Spiel war gelegt und auch das mit der Schadensbegrenzung in der Restspielzeit wollte nicht wirklich funktionieren. Ein persönliches Herausheben eines einzelnen Spielers verbietet sich natürlich bei so einer Pleite.

 

HVM-VL: TSV mC1 – JSG Bergneustadt/Strombach ( SO ) 29:23 (17:11)

Eine gute Leistung der TSV-Burschen in der ersten Halbzeit bildete die solide Grundlage zu diesem Heimsieg. Dazu trug auch entscheidend der TSV-Jubilar, Daniel Terehov, bei (Happy Birthday, Danni!), der in Durchgang zwei aber scheinbar mit seinen Gedanken nur noch bei seiner dreistöckigen Geburtstagstorte war. Auch Thomas und Dennis bekamen ein Trainerfleißkärtchen, weil sie in Durchgang zwei trotz kleinerer Blessuren tapfer auf die Zähne bissen und mithalfen den Sieg unfallfrei über die Ziellinie zu verteidigen.

 

HVM-OL: JSG Nümbrecht/Oberwiehl - TSV wB 18:32 (7:17)

Auch das hatten wir uns im Vorfeld sehr viel komplizierter vorgestellt. Interimstrainerin Maja wollte das einseitige Spiel am Sonntag noch nicht einmal beschönigen, denn in ihren Augen hatte eine nur recht mäßige TSV-Leistung zum glasklaren Auswärtssieg gereicht. Aber der clevere Gaul springt halt keinen Deut höher, als er unbedingt muss.

Weltmädchentag 6

Die relativ neue Beueler Spielerin Franziska Freund trainiert seit zwei Jahren tapfer mit ihren teils hochtalentierten „Ewighandball-Schwestern“ mit und verpasst seitdem fleißig kaum eine Trainingseinheit. Das war auch in der vergangenen Woche so, obwohl sie sich eigentlich noch intensiv(er) auf die bevorstehende Klausurwoche vorbereiten s/wollte. Doch Handball hatte Vorrang: mit Erfolg, denn zur Belohnung gab es erstmals in der Karriere einen Platz in Maja`s „Starting Seven“ und zum Dank steuerte Freund von Linksaußen doch tatsächlich einen feinen „Dreierpack“ zum klaren Auswärtssieg bei. Sauber, Franzi und das mit den Klassenarbeiten hast Du mindestens genauso gut im Griff!

„Because We are girls!“

 

BES-KL: TSV mB2 – SV Rot-Weiss Merl  33:17 (17:8)

Pudelwohl in der leistungsstarken Kreisliga fühlt sich unsere B2. Da ändert auch ein organisatorisch geschuldeter Trainerwechsel (Philipp coachte für den in Aachen spielenden Eric) nichts. Die Jungs haben richtig gutes handballerisches Handwerkszeug im Gepäck und wissen das auch gewinnbringend einzusetzen. Selbst wenn man dann sogar einmal seine Sportschuhe zu Hause stehen lässt, wie der gute Robin Busch, ist das kein großes Ding, sondern man borgt sich halt die ollen Latschen des eigenen Trainers aus. Weiter geht`s und in der Halbzeit hat die Mama das Malheurchen wieder korrigiert.

 

HVM-OL: VfL Gummersbach - TSV mB1 ( DI ) 29:22 (15:9)

Manchmal können Sportbegegnungen in der Einzelbetrachtung schon kurios sein. Da kassiert unsere B1 in der Oberliga am Dienstagabend in der Nachholbegegnung des vierten Spieltages beim VfL Gummersbach die Minuspunkte sieben und acht, bekommt damit obendrein auch noch vor der Rückfahrt aus dem Oberbergischen nach Beuel die „knallrote Laterne“ des Tabellenletzten an den Vereinsbus „Karlchen“ geheftet und dennoch sind hernach alle Beteiligten rrh. hochzufrieden mit dem Geleisteten. Denn die Reaktion der Mannschaft, ihre Leistung im gesamten Spiel und die Marschrichtung der Beueler Jungs, war aus Sicht der TSV völlig in Ordnung, gerade nach dem vergangenen Tiefpunkt mit der herben Heimklatsche gegen den TuS Opladen. Zugegeben, der VfL spielte über weite Strecken „nur“ mit seiner B-Sieben, doch die gehört mit Sicherheit auch zum Besten, was der HVM zu bieten hat. Beim 18:18 Zwischenstand, so etwa Mitte der zweiten Halbzeit, sah sich der Gummersbacher Trainer dann sogar genötigt, seine Aufstellung zu korrigieren und für die Schlussphase deutlich zu „pimpen“. Somit gab es dann auch ein Wiedersehen mit dem glücklicherweise wieder genesenen Ex-Godesberger Sebastian Schöneseiffen und in Folge sorgte der VfL natürlich auch wieder für deutliche Verhältnisse. Dennoch, unter dem Strich war TSV-Trainer David Röhrig mit seinem Team insgesamt hochzufrieden und verteilte nur an seinen Keeper Lars Hellmann für dessen extra gute Vorstellung ein glänzendes Benotungssternchen. Der Trend für unsere B1 am Dienstag deutete also schon einmal in genau die gewünschte Richtung im Hinblick auf das schwere Samstagspiel gegen die Spielgemeinschaft Rösrath/Forsbach…  

HVM-OL: TSV mB1 – HSG Rösrath/Forsbach 24:24 (11:14)

“The trend is our friend.” Naja, kann man nehmen, wie man will. Zumindest mal ist der erste Oberligapunkt der Saison im Sack. Doch die erhoffte weitere Leistungssteigerung gegenüber Donnerstag war wohl in keinem Fall zu registrieren. Der enttäuschte Trainer jedenfalls sprach in Bezug auf seine Beueler Jünglinge von einer fahrigen und hypernervösen Vorstellung und auch insgesamt maximal von einer verbandsligawürdigen Partie. Belassen wir es also dabei und freuen uns zumindest über etwas Zählbares.

 

HVM-OL: TV Roetgen - TSV wA 12:25 (4:7)

Von wegen Weltmädchentag: Ganz selbstverständlich und natürlich lag diesem Beueler Auswärtssieg fast gänzlich ohne Nebenfaktoren ein außergewöhnlich gutes Coaching von der Bank zu Grunde. Daher genehmigten sich die beiden feinen Herren von der Seitenlinie hernach auch völlig zu Recht beim ortsansässigen Griechen eine extra große „Mittelmeer-Hochzeitsplatte Odysseus komplett“, um den Rest des Abends völlig einsam und gemieden zu verbringen.

Weltmädchentag 2

Erstmals in dieser Saison von ihren jüngeren B-Schwestern getrennt, taten sich die für die A-Jugend nominierten Beueler Damen in Durchgang eins recht schwer. Die schöne, aber glatte Halle, der zu stark aufgepumpte Ball, der energische Gegner, der Schiri und überhaupt die ungerechte Aufteilung vom Rest der TSV-Truppe. Alles war so blöd. Besonders Valerie litt offensichtlich massiv unter Trennungsschmerz und spielt eine richtig beschissene erste Halbzeit. Allerdings war auch die Angriffsleistung ihrer Nebenspielerinnen (vorsichtig ausgedrückt) recht überschaubar. Doch zum Glück funktionierte zumindest die Abwehr mit der vorzüglichen Lisa Lang im Tor, die in der gesamten Partie fast fehlerfrei agierte und so ganz nebenbei auch noch vier schlanke Siebenmeter entschärfte. Im Feld behielt Hannah Wilhelms durchgängig, auch im Angriff, den Blick für die richtige Situation und wurde am Ende zur klar besten Beueler Feldspielerin gekürt. Direkt nach dem Seitenwechsel wurde das TSV-Offensivspiel dann endlich etwas flüssiger, flotter und dieser Umstand wurde direkt auch mit einer deutlicheren Führung belohnt. Den Rest erledigte der TVR-Trainer, der für die Restspielzeit auf eine doppelte Manndeckung gegen zwei Beueler Rückraumspielerinnen setzte. Hüser war nach ihrer grottigen ersten Halbzeit naturgemäß nicht dabei – Bingo! Denn jetzt taute auch Valerie zur Normalform auf, nutzte die ungewohnten Freiraum weidlich aus und hatte so doch noch (mit-)endscheidenden Anteil am eigentlich nie gefährdeten Auswärtssieg.

„Because We are girls!“  

 

HVM-VL: DJK BTB Aachen - TSV mA 30:27 (14:14)

Aachen halt! Eigentlich ein relativ gutes Spiel unserer A-Junioren, bei dem man sich aber eine etwas tiefere Bank gewünscht hätte. Dann, ja dann wäre durchaus auch mehr drin gewesen.

 

BES-KK2: TSV 4. Männer – TV Palmersheim II 25:24 (12:13)

Ach, du Scheiße! Die „Vierte“ ist Tabellenführer und wird jetzt bestimmt auch gnadenlos gejagt. Na gut, obwohl sie ja eigentlich nichts dafür können, wenn kein anderer will… Moritz half, gerade von seinem A-Jugendspiel aus Aachen zurückgekehrt, gerne und gut als Keeper zwischen den Pfosten aus. Im Feld machte sich erstmals Tim Nieswand (ja genau, der clevere Tim, der bei den damaligen Auswärtsreisen nach Aachen nie konnte, weil er dringend für Klausuren büffeln musste) mit Bestnote für sein neues TSV-Team verdient. Und die schnellen TG´s von Stefan Müller sorgten in der Schlussphase für den finalen Blattschuss.      

 

BES-KL: SG Ollheim-Straßfeld II - TSV 3. Frauen 32:18 (16:9)

O.K., O.K., die Ollheimer Reserve spielt nächste Saison definitiv wieder gegen unsere „Zweite“, weil sie richtig gut ist, es offensichtlich wollen und somit auch in die Landesliga gehören. Die TSV-Drittvertretung wird sie dabei nicht stören.

Weltmädchentag 7

Verzeihung, meine Damen, aber ihr seid ja definitiv auch raus aus dem Alter und hättet somit ohnehin nichts zum Weltmädchentag beitragen können.

 

BES-KL: SG Ollheim-Straßfeld II - TSV 3. Männer 28:25 (13:12)

Es war ein gutes und eigentlich auch jederzeit enges Kreisligaspiel. Um aber in Heimerzheim etwas Zählbares mitzunehmen, muss man schon richtig auf Zack sein. Das waren Rudis Schützlinge in der einen oder anderen Szene vielleicht nicht, zudem müssen dann auch noch andere Aspekte im Umfeld stimmen. So aber musste man zähneknirschend verdient die Punkte am Höhenring lassen. Holger Elschner machte ein richtig gutes Auswärtsspiel (!) für die TSV und auch Keeper-Legende Jürgen Reiss angelte sich deutlich mehr Bälle vom torgefährlichsten Duo der Liga, als es Kallweit und Kowalke bislang gewohnt waren.

 

HVM-LL: HSV Troisdorf - TSV 2. Frauen ( SO ) 16:22 (10:12)

weltmädchentag 8Ergebnis spricht für sich, kein schönes Spiel aber gewonnen. Jenseits der hohen Fehlerquote auf beiden Seiten definitiv ein Duell der starken Torhüterinnen, bei uns Nudel volle 60 Minuten überragend, nicht nur auf der Linie, sondern auch in der TG-Vorbereitung! Sieg geht trotzdem mindestens in dieser Höhe in Ordnung. Torschützen sehr ausgeglichen. 

 "Because We are girls!“   


HVM-LL: TVE Bad Münstereifel - TSV 2. Männer 37:32 (18:13)

Klare Leistungssteigerung gegenüber dem Ollheim-Desaster der Vorwoche, aber in Siegernähe war die „Zweite“ leider auch diesmal niemals. Wiedergutmachung lautete die eindeutige Devise und das funktionierte im Wesentlichen auch. Denn gleich zweimal lag man im Spielverlauf bedrohlich mit acht Treffern hinten und vieles deutete auf eine erneute Packung hin, aber mit viel Kampfgeist hielten Hohage & Co. diesmal dagegen. Fabian Kummer war eindeutig bester Beueler Schütze, auch wenn er immer noch eine mächtig breite Streuung in seinen Würfen präsentiert. Keeper Jochen Langer hielt nicht nur drei Siebenmeter, sondern wehrte sich auch mit seinen unzähligen sonstigen Paraden und allem was er sonst noch hatte gegen die erneut drohende „wilde Vierzig“, womit er am Ende unumstritten zum besten Beueler Spieler des Abends geadelt wurde.

 

HVM-OL: HSG Rösrath/Forsbach - TSV 1. Frauen 23:33 (9:19)

Fett ansetzen für die bevorstehenden frostigen Tage. So oder so ähnlich dürfte die Devise der Beueler Mädchen vor diese

Weltmädchentag 4

m Pflichtsieg beim Tabellenletzten gelautet haben. Denn ein spekulativer Ausblick in die nähere Zukunft kündigt am 09. November das diesjährige „Wunderteam“ der Oberliga an, nämlich die Reserve-Elfen von Bayer 04 Leverkusen. Wenn am 02.11. im Nachholspiel der Leverkusenerinnen gegen Pulheim alles „normal“ verläuft, könnte es dann um 19:30 Uhr tatsächlich zum Spitzenspiel der OL, Zweiter (BN rrh) vs. Erster (LEV 04), kommen. Aber um allen unnötigen Illusionen vorzugreifen, hier auch kurz das aktuelle Spielergebnis der Tabellenführerinnen gegen Oberbantenberg (immerhin Tabellensechster mit 6:4 Punkten): Endstand 35:4, zur Halbzeit 18:1 (im Wort: „eins“). Ob die eventuell aufsteigen wollen?

 

Gut, zurück zum jetzt und hier mit der aktuellen Realität. Denn die wies zumindest noch am Samstag klar die TSV als überlegene Siegerinnen aus. Abwehr, Tempogegenstöße, Positionsangriffe, Torhüterinnen. Alle Statistiken sprachen am Ende für einen überzeugenden Sieg der Beueler Mädchen. Die erfolgreichste Torjägerinnen waren wieder die üblichen Verdächtigen, aber auch Sandra Sauter findet sich immer besser ins Spiel der Rechtsrheinischen ein. Ab sofort darf man aber vom 9. November (alb-)träumen.

„Because We are girls!“  


HVM-VL: ASV Schwarz-Rot Aachen - TSV 1. Männer 28:22 (15:12)

Schulz, Bock, Ewringmann & die eingangs bereits erwähnten Veteranen lassen grüßen – vollstes Verständnis! Wobei die definitiv niemals als Favorit in die Kaiserstadt gereist waren. Doch ähnlich klar wie damals, gestaltete sich auch diesmal das Spielgeschehen. Der Sieg von Schwarz-Rot geht ohne Wenn und Aber in Ordnung und die am Ende immerhin 6-Tore-Differenz schmeichelt einzig und allein der TSV. Alles was in den letzten Wochen gut gelaufen ist, lief diesmal schlecht. Und nicht der Angriff, wie mancher angesichts von nur 22 TSV-Treffern glauben mag, war ursächlich für diese Niederlage, sondern die in keiner Zusammenstellung funktionierenden Deckungsreihe trägt die Hauptschuld an der Pleite – inklusive der Torleute. Denn der Spielfilm ist eigentlich schnell erzählt und Schwarz-Rot mag mir verzeihen, dass es ihnen mit ihr

Printen

em geduldigen Spielvortrag immer wieder leicht, viel zu leicht, gemacht wurde, die durchlässigste Position der TSV ausfindig zu machen und zielgerichtet auszunutzen. Das haben die richtig clever gespielt. So liefen die Beueler über die volle Spieldistanz einem mehr oder weniger großen Rückstand hinterher und wählten im Angriff mit eher drucklosem Spiel meist die viel zu schnelle und insbesondere die falsche Option. Ja, natürlich: geharzt werden durfte auch nicht. Ab der 40. Spielminute (der Rückstand hatte sich seit der Pause kontinuierlich vergrößert) kamen auch noch einige Panikaktionen hinzu und spätestens in der 50. Spielminute war das Ding „de Eck eröm“.

Das wirklich einzig erfreuliche an diesem Abend war das Comeback von Kapitän Rüdiger Weyer, der den diesmal komplett aussetzenden Simon mehr als anständig vertreten konnte – sofern das dann ohne weitere Blessuren geschehen sein sollte…