DRONNINGLUND is calling – Part II
What happens in DK, stays in DK !
Der Ball fliegt in Dronninglund - und das aus Sicht der Aktiven bei nahezu idealen Bedingungen ...
What happens in DK, stays in DK !
Der Ball fliegt in Dronninglund - und das aus Sicht der Aktiven bei nahezu idealen Bedingungen ...
Magenta oder Pink?
Der Schleichweg
Tag der RingArena
Bier & Bratwurst: alles wieder gut
Fast 40 TSV-Handballer räumen und werkeln einen ganzen Tag lang
Wiedersehen in Geislar East End
Coole Truppe: die Beueler Minis
Schön, dass der Handballpuls auch Open Air im Beueler East End wieder schlägt. Zwar noch nicht ganz so prachtvoll wie früher in voller Breite und in allen Altersklassen, aber immerhin. Tatsächlich kam die traditionelle Geislarer Sportwoche light anno 2022 an nur einem Wochenende locker fluffig und ungewöhnlich kompakt daher. Eines jedoch hat sich nicht geändert: die TSV ist überall gerne dabei und genießt die Vorzüge einer Heimveranstaltung ohne Gastgeberverpflichtungen.
Verrückt! Ziemlich genau vor einem Jahr, mitten in der Pandemie, durfte die Abteilungsleitung der TSV Handballer zufrieden feststellen, dass die Mitgliederzahlen trotz Corona konstant geblieben waren und im Kinderbereich - Minis, F- und E-Jugend - sogar klar steigende Tendenz auswiesen. Bei den Minis musste die Gruppe damals sogar erstmals seit ewigen Zeiten geteilt werden. Von einem Boom zu schreiben wäre übertrieben, aber eine überraschend gute Entwicklung war das schon. Sicher auch daraus resultierend, dass die unermüdliche Beueler Trainer-Crew der TSV/JSG zum Training rief, wann und wo auch immer es ging. Corona hin oder her, irgendwie gab es immer ein Übungsangebot der TSV. Fazit damals: Die Pandemie kann dem Handball gar nix!
In Zeiten der JSG ist es gar nicht so einfach, den Überblick über das Erreichte zu behalten. Das ist bei E- und D-Jugend ja immer noch eng an die Stammvereine gebunden. Und in beiden Altersklassen werden Geislar-Oberkassel und die TSV sowie der GTV in der D-Jugend mit jeweils einer Mannschaft in der leistungsstarken Kreisliga erstmals mit dem JSG-Branding der Stadt Bonn auflaufen.
Die TSV wird zudem unter Leitung von Lullu Lang mit einer zahlenmäßig etwas dünn besetzten D-Jugend in der weiblichen Kreisliga auftauchen.In der gleichen Liga wird auch die Beueler weibliche C-Jugend mit ihrer Trainerin Jojo Rapp auflaufen. Für beide Teams gilt es, im kommenden Spieljahr angenehm positive Erfahrungen zu sammeln und den Kader dabei möglichst weiter zu stabilisieren.
Zweitligareif ist der beste Wischer der Handball-Nordrheinliga allemal. Aber seine große Liebe verlassen??? Natürlich nicht !!! Den Beziehungsstatus kann man ja gelegentlich verändern, aber niemals den Verein. Zudem mag es der Axel lieblich weiblich und darum gibt es für „Terry“ nur „die TSV“, auch wenn es der Dormagener Coach, David Röhrig, jüngst mit dem edelsten Bayer-Zwirn der Werks-Sieben versuchte. Das Trikot aus der aktuellen Dormagener Kollektion gab es für den Tausendsassa Hegemann aber tatsächlich im Rahmen seines sechzigsten Geburtstages, der am Freitag mit Pauken und Trompeten und einer Hundertschaft an Gästen, darunter auch einige Handballer, ganz groß zelebriert wurde.
Eigentlich war die Kreispokalrunde in dieser Saison ja bekanntlich das Baby der Zweiten, doch im Endspiel bekam Alex, in diesem Fall sogar als Spielertrainer unterwegs, nicht so recht eine Mannschaft zusammen. Trotzdem versammelte Schöneseiffen am Dienstagabend in der Peter-Weber-Halle zu EU-Kuchenheim eine durchaus schlagkräftige Beueler Mannschaft, weil die sich ungefähr im Verhältnis fifty-fifty aus Erster und Zweiter zusammensetzte. Die ungewöhnliche Kombi spielte eine Halbzeit lang durchaus passabel und führte zum Seitenwechsel nicht unverdient. Alex gab später Abstimmungsprobleme im Innenblock und fehlende spielerische Führung im Angriff als Gründe für die verdiente Niederlage zu Protokoll, die sich leider schon zeitig um die 45. Spielminute herum andeutete.
Qualifikationsrunden und kein Ende. Von Kreisrunden, über den Vergleich mit dem Bergischen Handballkreis bis hin zu einem ersten Versuch, die Jugend Bundesliga zu erreichen. Alles dabei …
Es ist vollbracht, die Beueler Zweite spielt auch in der nächsten Saison in der Verbandsliga. Keine Selbstverständlichkeit und darum Glückwunsch an Trainer Alex Schöneseiffen zu einem insgesamt harten Stück Arbeit. Auch keine Selbstverständlichkeit, dass die Zweite dabei konsequent von der Ersten unterstützt wurde - wie unter anderem dem Einsatz von Coach Frank, der als spielstarker Linkshänder im letzten Saisondrittel wertvolle Hilfe leistete.
Eines können sich die Beueler Männer in dieser Saison wahrlich nicht nachsagen lassen: Wettbewerbsverzerrung. Denn die Erste blieb gerade gegen die Konkurrenz im unteren Tabellendrittel im zu Ende gehenden Spieljahr immer standhaft und meist auch erfolgreich. Sollte sich diese Moral bis zum allerletzten Spiel so fortsetzen - und von dieser Grundausrichtung darf man bei Coach Berblinger an der Seitenlinie blind ausgehen - sind das schlechte Nachrichten für die Nachbarn aus Rheinbach für Samstag.
Während sich die Männermannschaften der TSV gerade noch auf der Zielgeraden der Saison 2021/2022 befinden und - wie im Fall unserer Zweiten gegen Bocklemünd (nun voraussichtlich am 21.05.2022 um 15:00 h in der RingArena) - noch wichtige Spiele vor der Brust haben, hat auf der Jugendseite schon das neue Handballjahr 2022/2023 begonnen. Dabei will der formal noch nicht existierende Handballverband Nordrhein, als Zusammenschluss des HV Niederrhein und des HV Mittelrhein, jetzt deutlich mehr reale Präsenz zeigen. Dazu gehört auch ein etwas strammer organisierter Spielbetrieb. So gibt es im Jugendbereich der Altersklassen C- bis A-Jugend zukünftig nur noch zwei Leistungsklassen unter dem Dach des Landesverbandes, nämlich die Nordrhein Regionalliga als Premium-Liga und darunter die Nordrhein Oberliga als Leistungsklasse. Unterhalb dieser überall einheitlichen Ligen wird der Spielbetrieb von den Kreisen organisiert. Konsequenterweise wird also auch die Qualifikation von Beginn an unter dem Dach des HV Nordrhein ausgetragen. Dazu wurde im ersten Schritt jeweils ein Handballkreis vom Mittelrhein mit einem Handballkreis vom Niederrhein kombiniert, die gemeinsam in einer Qualifikationsvorrunde zunächst ein Ranking ausspielen müssen. Der Handballkreis Bonn-Euskirchen-Sieg erwischte dabei mit dem traditionell leistungsstarken Bergischen Handballkreis gewiss keinen leichten Quali-Partner.
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