Blue & Yellow Press - Die Saisonvorschau 1. Frauen
TSV 2020/2021 - Jetzt erst Recht !
Heute: Die 1. Frauen der TSV
Frühjahr/Sommer 2020: die „C“-Epoche. Ohne Frage eine harte, so noch nie gekannte Zeit für die Menschen. Nahezu alle Lebensbereiche waren betroffen und eingeschränkt. Auch der Handballsport. Abbruch, Pause, Hoffen und Bangen, dann der vorsichtige Wiedereinstieg. Jawohl, auch wir sind noch da. „Return to Play“, höchste Zeit für ein Comeback nach den erlaubten Regeln.
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Heute: Die 1. Frauen der TSV
Auffällig unauffällig ...
... so oder ähnlich könnte man das letzte Halbjahr unserer Regionalligafrauen beschreiben. Scheinbar völlig unaufgeregt 1 was für die Mädels ja tatsächlich recht ungewöhnlich ist - sortierte sich unser feminines Paradeteam gründlich neu und bereitete sich auf die Stunde X vor, die hoffentlich tatsächlich am Samstag, 19.09.2020 um 19:30 Uhr erreicht ist.
Dabei hätte es für die Girls durchaus Gründe geben können, die innere Ruhe zu verlieren. Jochen und Karl nicht mehr da, keine Mannschaftstour, einige Spielerinnen weg, neue dazu, sehr dosierte Kontakte außerhalb der Handballhalle, Improvisationstheater beim Training, lange Spielpause, immer wieder Umstellung der Trainingszeiten und nicht zuletzt einen neuen Coach nebst Co. Wenig bis nix drang darüber an die Öffentlichkeit, außer guter und fleißiger Trainingsbeteiligung, keine Ausfälle, nur kleine Blessuren und stetige Steigerung der Intensität und Qualität. Tatsächlich alles in Butter zum Saisonstart 2020/2021?
Reichlich gute Gründe einmal nachzuhaken. Wo? Na beim neuen Chefcoach höchstpersönlich, der aber nicht großartig vorgestellt werden muss. Denn Benni Maus und sein Vize, Max Stratmann, wurden im bewährten Team versetzt. Von den Männern II zur Frauen I. Beförderung oder Strafbataillon? Wird sich zeigen, momentan jedenfalls wirkt alles sehr harmonisch, sortiert, fokussiert und freudig gespannt. Also schnell nochmal gründlich bei Benni nachgefragt, der dann auch prompt im prima Wechselspiel keine Antwort schuldig bleibt.Das XXL-Interview zum Saisonstart der Beueler Mädchen.
Hier spricht die Maus !
Nach einer Sommerpause die obligatorische Standardfrage. Wie war der Urlaub? Wo bzw. wie hast Du ihn verbracht?
Danke der Nachfrage, ich war ein paar Tage in Freiburg und anschließend bei meiner Verwandtschaft an Nord – und Ostsee. Insgesamt eine gute Erholung.
Wie ist es um die sportliche Affinität der übrigen Familie Maus bestellt? Bist Du der einzige Handball-Bekloppte?
Der Handball ist bei uns gewiss keine Familientradition. Meine Schwester hat mal in ihrer Jugendzeit den Ball durch die Halle geworfen, ansonsten bin ich aber ein Sonderfall. Es stehen eher Literatur und Musik hoch im Kurs.
Du hast in den letzten Jahren schon eine ganz nette handballerische Vita aufzuweisen. Königsdorf als Spieler, Schiedsrichter und Juniorentrainer. Seniorentrainer bei Refrath/Hand. HVM Stützpunkttrainer, Akademie-Trainer in Dormagen, erfolgreicher Verbandsliga-Klassenerhalt mit der Beueler Zweiten, Regionalliga-Co an der Seite von David. Irgendwas vergessen? Was steht dieses Jahr aktuell alles auf Deiner sportlichen „to-do-Liste“?
Das hast du schon super zusammengefasst. Nicht vergessen sollte man noch meine Anfänge als Trainer, meine ersten Schritte ging ich beim TuS Schwarz-Weiß Brauweiler (Stadtteil von Pulheim), der heute leider keine Handballabteilung mehr hat.
Auch in dieser Saison habe ich wieder ein vollgepacktes Programm vor mir. Neben meiner Haupttätigkeit bei den Beueler Mädchen versuche ich noch meinen Nachfolger bei den zweiten Herren, Alex Schöneseiffen, zu unterstützen.
Außerdem habe ich auch manchmal wieder Blau–Weiß an, denn ich trainiere noch mC1 beim TuS Königsdorf, mit der ich in der Nordrheinliga Staffel A auch auf die TSV treffen werde.
Beim HVM werde ich in der neuen Saison etwas zurückfahren. Nachdem ich nun zwei Jahre die Jungs und Mädchen im Stützpunkt Mitte trainiert habe, werde ich mich auf den weiblichen Nachwuchs, hier explizit Jahrgang 2008, konzentrieren
Mächtiges Programm. Wie bringst Du das alles unter einen Hut? Wieviel Zeit investierst Du?
Ja da hast du schon Recht. Für mich steht Handball wirklich täglich auf dem Programm. Einerseits mit Trainings – und Spielterminen, andererseits kreisen aber auch meine Gedanken natürlich um die kommenden Termine und eine passende Vorbereitung. Das ist manchmal schwierig und kann auch zu Ärger führen, wenn der Familien – und Freundeskreis mal wieder hinten anstehen muss, aber andererseits kennen die es auch seit Jahren so von mir.
Relativ früh nachdem Jochen sein Ausscheiden bei den Beueler Mädchen bekannt gegeben hatte, geisterte Dein Name als Favorit durch den TSV-Flurfunk. War das so tatsächlich so eindeutig und schnell klar und wie hat Dich Abteilungsleiter Markus Achenbach letztlich überzeugen können?
Ich war von Anfang an erfreut über die Anfrage aus der Damen – Abteilung, musste mir es aber dennoch gut überlegen. Die vergangene Saison mit den Herren hat echt Spaß gemacht und auch aus dem Kölner Raum lag ein interessantes Angebot vor.
Oder waren es am Ende die Mädels selber?
Genauso war es. Das Probetraining mit den Mädels war sehr überzeugend und die gute Vertrauensbasis zu Abteilungsleiter Markus Achenbach und Frauenwartin Kathi Glinski hat ihr Übriges dazu getan. Auch jetzt, ein halbes Jahr nach dem Probetraining, bin ich immer noch überzeugt davon, dass die Chemie zwischen der Mannschaft, Max und mir stimmt.
Wie hast den Saisonabbruch 19/20 verfolgt. Aus Deiner Sicht die richtige Entscheidung?
Ich gehe da absolut mit. In dieser unklaren Situation war nicht damit zu rechnen, dass man schon bald wieder wird spielen können. Auch wenn es für mich anfänglich etwas schwer war zu akzeptieren, dass man wohl auch noch was anderes außer Handball machen kann, habe ich mich dann mit der Situation zurechtgefunden.
Ich bin sehr gespannt, ob die Saison 20-21 regelgerecht stattfinden kann, da bin ich auch noch etwas skeptisch.
Magst Du im Rückblick das sportliche Abschneiden der TSV-Regionalligafrauen beurteilen?
Ich denke, dass die Mädels unter den verletzungsbedingten Umständen vernünftig abgeschnitten haben. Jetzt gucken wir aber hauptsächlich nach vorne und wollen uns in der nun beginnenden Saison steigern.
Wie siehst Du die Perspektive im weiblichen Bereich der Beueler, also auch unterhalb der Ersten?
Die Zweite kann ein guter Unterbau für uns sein. Ich halte es für sehr wertvoll, so eine gute Mannschaft „dahinter“ zu haben, die auch noch in der Oberliga antritt. Die Kommunikation zwischen Alex Eich und mir läuft gut und wir haben zwei interne Testspiele veranstaltet. Nach den Eindrücken aus den Spielen glaube ich, dass die Mädels sich dieses Jahr tabellarisch besser verkaufen werden als im vergangenen Jahr.
Zur Dritten kann ich leider nichts sagen, außer dass sie eine klasse Trainerin haben. Da fehlen mir ansonsten die persönlichen Eindrücke.
Den Jugendbereich halte ich für hoffnungsvoll. Vor allem die Trainerqualität ist spitze und ich hoffe, sodass wir in den nächsten Jahren einige Spielerinnen in die erste und zweite Mannschaft einbauen können. Die Jahrgänge 06/07 kenne ich vom Stützpunkttraining, denen traue ich in der wC – Nordrheinliga eine gute Rolle zu.
Kein Gespräch ohne Corona. Wie ist aus Deiner Sicht bislang der „Return to Play“ gelaufen?
Rein aus der Perspektive meiner Mannschaft ist das ganze wirklich hervorragend gelaufen. Wir konnten ab Mitte Juni (früher hätten wir eh nicht angefangen) mit der Vorbereitung beginnen und auch direkt in die Halle. Auch der geplante Testspiel – Marathon im August konnte durchgeführt werden, also keine Probleme.
Abgesehen davon kann ich nur meinen höchsten Respekt an das Orga–Team der TSV senden, die es uns als Trainern und Sportlern extrem leicht macht, dem Handball so normal wie möglich nachzugehen.
Es ist viel diskutiert worden. Wie ist Deine Meinung? Ist der Saisonstart die richtige Entscheidung und glaubst Du an ein kontinuierliches Spieljahr?
Wie schon oben angedeutet, bin ich da nicht besonders optimistisch. Aber das hängt natürlich auch mit der Gesamtentwicklung der Infektionszahlen zusammen. Sollte sich die Pandemie wieder ausweiten, kann ich mir auch vorstellen, dass Kontaktsport wieder verboten wird.
Dennoch halte ich es für die richtige Entscheidung jetzt anzufangen.
Zum sportlichen Teil. Du trainierst jetzt seit einigen Wochen mit dem Team. Wie war der körperliche Zustand der Damen und wie hat er sich bis heute verändert, wenn überhaupt?
Ich war mit der Verfassung der Damen insgesamt sehr zufrieden. Die meisten haben sich im Lockdown fit gehalten, sodass in dem Bereich nicht mehr viel zu tun war. Dennoch haben wir zu Beginn der Vorbereitung auch im athletischen Bereich gearbeitet, was manchen Spielerinnen gut getan hat. Größtenteils hat die Mannschaft da mitgezogen. Heute sehe ich uns aufgrund der hohen Trainingsintensität bei einem guten Level.
Es ist wenig bekannt geworden. Gab es spezielles Training, auch abseits der Handballhalle? Verrätst Du, wer da die Nase vorn hatte?
Wir haben uns nur auf Einheiten in der Halle konzentriert, nur ein paar kurze Läufe draußen. Die fleißigsten (eigentlich immer da) waren Leo, Jessi und Hähnchen, daher spielen alle drei für ihre Verhältnisse wirklich in guter Verfassung.
Wie fällt Dein Fazit nach Abschluss der Vorbereitung inklusive der Testspielreihe aus?
Für uns kann es jetzt losgehen! Nach einigen Durchhängern, haben wir unlängst gute Spiele gegen Drittligisten absolviert. Wir haben zwar besonders im Positionsangriff noch viel Steigerungspotential, aber ich bin insgesamt zufrieden.
Es gibt einige Veränderungen im Kader?
Natürlich schmerzen uns die Abgänge von Lara und Claudi, aber wir können das denke ich gut über die Rückkehrer kompensieren. Franzi, Paula und Lotti sind allesamt wieder voll im Training und bestreiten auch die Spiele inzwischen mit vollem Einsatz, daher können wir auf sie auch in der Saison wieder bauen. Hinzu kommen mit Sophie (Haski) und Lore (Hannah Kottmann, die Red.) zwei Spielerinnen, die uns helfen, unberechenbarer zu werden. Sophie spielt eine wichtige Rolle in unserer 3:2:1–Abwehr. Lore ist eine unkonventionelle Spielerin im Angriff, die uns zusätzliche Torgefahr von Rückraum Rechts bringt. Auch sie hilft uns defensiv durch ihre Zweikampfstärke weiter.
Ohne die anderen Mädels in den Schatten zu stellen, aber die Personalie Ohm ist natürlich ein Grund zum Nachfragen. Nach ihrer elendigen Verletzungsmisere jetzt das überraschende Comeback. Kann sie der Mannschaft weiterhelfen?
Ohne Frage, Paula ist eine große Hilfe für uns. Sie ist sicherlich noch nicht bei 100%, aber auch jetzt hat sie uns als Lenkerin des Angriffsspiels eine wichtige Rolle inne.
Natürlich drücken wir alle die Daumen, dass sie die Saison verletzungsfrei übersteht. Neben der sportlichen Seite ist sie menschlich natürlich toll eingebunden im Team, sie ist ja trotz ihrer jungen Jahre ein Beueler Urgestein.
Insgesamt zufrieden mit dem Kader?
Wir sind im Rückraum und am Kreis breit und qualitativ gut aufgestellt. Auch auf der Torhüterposition haben wir wirklich gute Spielerinnen. Die Außen sind leider eher rar besetzt, aktuell nur mit Leo und Helen. Ich vertraue beiden zu 100%, aber wir dürfen da keine Ausfälle mehr haben. Ich hoffe, dass Lilo, die schon lange an einer Verletzung laboriert, bald zurückkommt.
Bist Du eher ein Freund einer Stammsieben oder darf bei Dir jede Spielerin auf Einsatzzeit hoffen?
Keine persönliche Präferenz, ich versuche meine Wechseltaktik eher dem verfügbaren Spielermaterial anzupassen. Nach den Eindrücken aus den Testspielen, sehe ich uns aber nicht in der Situation, dass wir nur auf sieben Spielerinnen setzen könnten. Der Kader ist ausgeglichen und dementsprechend wird jeder seine Rolle in der Saison einnehmen.
Welche Akzente hast Du in der bisherigen Vorbereitung gelegt?
Zusammenfassend kann man sagen, dass das System, welches die Mädels seit Jahren mit Jochen und Karl und zuvor mit David erarbeitet haben, übernommen und leicht modifiziert habe. Wie schon angedeutet, sind wir angriffstechnisch noch nicht am Ende der Fahnenstange, das wird weiterhin ein großer Fokus sein.
Abgesehen davon, war es vor allem wichtig, die „Neuen“ und die „Rückkehrer“ in unser System einzubauen.
Die Erste hat in den vergangenen Jahren gerade defensiv häufig mit wechselnden Systemen verteidigt. Bevorzugst Du ein System oder versuchst Du, flexibel auf den jeweiligen Gegner zu reagieren?
Wir versuchen mit zwei gleichstarken Abwehrsystemen zu agieren. Sowohl in der 6:0, als auch in der 3:2:1 haben wir Spezialisten, die sich in einem der beiden Systeme besonders wohl fühlen. Diese Variabilität muss, zusammen mit dem Tempospiel, unser Trumpf in der Saison werden.
Seitenwechsel in den Angriff. Gerade das Überzahlspiel gehörte nicht zu den stärksten Waffen der TSV und auch der Rückraum blieb oft blass. Andererseits war Leo die vielleicht stärkste Konterspielerin und Maja vermutlich die torgefährlichste Kreisspielerin. Was hast Du für Ideen? Gibt es eine grundsätzliche Spielidee a‘ la Maus?
Insgesamt bleibt das, wie oben angedeutet, die größte Baustelle. Ich sehe da zwar Tendenzen nach vorne, aber häufig haben wir auch Vorbereitungsspiele mit wenig Toren bestritten (sowohl vorne als auch hinten). Eine ganz persönliche Spielphilosophie bringe ich nicht mit, aber ich habe schon meine Favoriten, die unsere wurfstarken Halbspieler besser in Position bringen sollen. Außerdem bin ich sehr gespannt auf unser Spiel mit zwei Kreisläufern, da wir mit Maja, Sophie, Karina und Lotti gleich vier starke Spielerinnen auf der Position haben.
Mit Max Stratmann hast Du einen sehr engagierten Co-Trainer an Deiner Seite. Wie sind die Aufgaben zwischen Euch verteilt und wer befindet sich sonst noch im Staff?
Ganz klar: Ohne Max würde bei uns gar nichts laufen. Er übernimmt teilweise die Leitung des Trainings oder wir teilen uns in positionsspezifische Trainingsgruppen auf. Außerdem ist er sowohl spiel– als auch individualtaktisch ein hervorragender Ratgeber. Auch wenn wir erst in unsere zweite Saison als Trainergespann gehen, haben wir in vielen Situationen eine sehr eingespielte Kommunikation.
Abgesehen davon sind wir sehr froh über die Unterstützung von Moritz Meissenburg, der donnerstags die Torhüter trainiert und Elke Klingenberg als Teambetreuerin.
Hinzu kommen Hedi Heck und Annette Cajetan als Hygienebeauftragte und Kathi Glinski als Damenwartin, die im Hintergrund einen tollen Job macht und uns so organisatorisch den Rücken frei hält.
Zum Saisonauftakt am 19. September steht für die TSV das ewig heiße Duell mit Meike Neitsch und ihrem HC Gelpe/Strombach auf dem Programm. Kennst Du die Oberbergischen und was erwartest Du im Auftaktspiel?
Ich kenne den HC G/S nur von Videos und habe sie noch nie live gesehen. Aus meiner Sicht wird es eine schwere, aber machbare Herausforderung zum Saisonstart. Wenn wir uns in der Form der letzten Wochen präsentieren, können wir beide Punkte in der Ringarena halten.
Eine etwas trostlos wirkende 11-Regionalliga. Da kann man schnell unten reinrutschen. Vermutlich gibt es aber nur maximal einen Absteiger. Wen?
Denke, es wird die HSG Adler Haan treffen.
Genauso gut, kann es in einer kleinen Liga auch an die Spitze gehen. Wer sind Deine Aufstiegskandidaten?
Da sehe ich als heißeste Anwärter TD Lank, HC Gelpe/Strombach, den TuS Königsdorf und unser Team. Überraschungen traue ich aber sowohl St. Tönis, als auch Aldekerk II zu, die jeweils aus einer starken A–Jugend schöpfen können.
Wagst Du eine Prognose für Dein Team?
Wenn wir von einer Verletzungsmisere wie in der vergangenen Saison verschont bleiben, spielen wir in der Spitzengruppe der Liga. Je höher, desto besser.
Aus dem Nähkästchen: Deine Beueler Mädchen lassen es ja abseits der Halle auch mal gerne ordentlich krachen. Durch Corona dürfte das momentan ja eher schwierig sein, so ist ja die geliebte Malle-Tour vernünftigerweise ausgefallen. Aber das neue Trainerteam musste doch bestimmt schon seinen Einstand geben, oder? Gab es da schon einen Auftritt auf dem berühmt schlüpfrigen Beueler Gesellschafts-Parkett?
Ja ich hatte auch schon meine Premiere in der Rheinlust und im El Horizonze. Details dazu möchte ich nicht kommentieren.
Was Du den Bonnern sonst noch für die Saison mit auf den Weg geben wolltest ...
Liebe TSV`ler,
bitte vergesst auch in Zeiten von Zuschauerbeschränkungen und Hygieneregeln nicht, was diesen Verein ausmacht:
„Echte Fründe stonn zosamme“ und hoffen wir, möglichst oft den „Hammer“ zu sehen und zu hören.
Jetzt erst Recht !
TSV Bonn rrh. – 1. Frauen – Saison 2020/2021
Spielerinnen (Stand: September 2020):
Charlotte Berger, Marie Cajetan, Nadine Döhmer, Nina Harscheid, Sophia Haski, Franzi Heck, Maja Klingenberg, Helen Koch, Hannah Kottmann, Jessy Lindenthal, Karina Lingner, Paula Ohm, Leonie Radimsky, Helena Schäfer, Lilo van Meenen, Tizia Weidenbach und Hannah Wilhelms.
Sowie das Trainerteam:
Benni Maus und Maximilian Stratmann.
Die Ansprechpartner in der TSV-Handballabteilung:
http://www.tsv-bonn.de/index.php/ansprechpartner