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Archiv der Handballabtl. TSV Bonn rrh.

Der, die, das – Zur Lage der blaugelben Nation im Sommer 2016

Geschrieben von dem Spinner am . Veröffentlicht in News

DER    TSV-Jahreskicker-
DIE      online-SONDEREDITION zur Handballsaison 2016/2017 –
DAS    Original

"Gefühlsecht im Umbruch"

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Zugegeben, die Idee zur Überschrift, als Leitfaden durch die nun folgende, traditionellen Saisonvorschau der TSV aus dem vermeintlichen Blickwinkel der Abteilungsleitung, ist ein wenig geklaut. Der mächtige FC Kölle, als größter Sportverein der Region, ist für seine knapp 80.000 Mitglieder mit seinem Image-Slogan bekanntlich "spürbar anders" unterwegs. Das „spürbar anders“ passt irgendwie auch für die aktuelle Beueleler Momentaufnahme, denn zumindest recht ähnlich stellt sich die Situation auch bei den heimischen Handballern in Bonn rechtsrheinisch im Sommer 2016 dar.

 

 "Gefühlsecht im Umbruch"

 Bonn – ab hier ein paar Kilometer den Fluss herauf, so bei Rheinkilometer ca. 682,8, (Rodenkirchen) heißen die Protagonisten Schumacher, Schmadtke und Wehrle, die dem FC nach Amtsübernahme im Jahr 2013 mit Hilfe der renommierten Agentur "BrandedVision" ein "spürbar anderes" (positiveres) Profil verleihen.

Wieder rheinabwärts, bei ca. Kilometerstein 654 (Höhe Ringstraße), haben sich Markus Achenbach, Lukas Tack, Maren Walgenbach, Eric Bitzer und einige weitere Mitstreiter/innen seit Mai 2016 in der sportlichen Provinz positioniert und dem Grunde nach einem ähnlichen Image unterworfen. Wobei sich die Beueler Ballwerfer von 1897/1907 natürlich auch in den vergangenen Jahren, unter der Regie von Gerd Flory sowie Anja und Peter Bitzer, ritterlichen Sportidealen verschrieben und diese auch gelebt haben. Doch diese Crew ist mit Ende des Handballjahres 2015/2016 von Bord gegangen - ohne Streit und ohne Schlammschlacht. Kein Rosenkrieg, kein alberner Machtkampf – nichts dergleichen. Einfach ein paar geeignete junge Frauen und Männer mit Mumm und der nötigen Motivation als Nachfolger gesucht - gefunden und die Insignien der Macht übergeben.

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"Gefühlsecht im Umbruch" –

Lese hierzu als Ergänzung auch das große Sommerinterview mit Markus und Lukas !!!

2016/2017 steuert die TSV-Kogge also erstmals unter der Regie von Achenbach, Tack & Co. Es ist kaum davon auszugehen, dass sich nun die Außendarstellung oder die Ausrichtung der Beueler Handballer grundlegend verändern wird. Bescheidenheit ist eine Zier und  mit dem bewusst gepflegten Understatement sowie einem stets eingesetzten Sinn für das wirklich Machbare, ist die TSV meist sehr gut gefahren. Wenig überraschend also, dass Markus und Lukas in den ersten knapp 100 Tagen ihrer Amtszeit zunächst auf Bewährtes setzen oder wie es Unternehmensberater Tack ausdrücken würde: "... die vorhandenen Prozesse stabilisieren." Kennenlernen, verstehen und für die bevorstehende Saison sinnvoll umsetzen, lautet das Gebot der Stunde. Aber keine Sorge, das wird bestimmt kein stumpfes Kopieren unter dem Motto "ewig weiter so". Im Laufe der Zeit, aber dies ausdrücklich mittel- oder langfristig, sind durchaus einige Veränderungen im Abteilungsleben der rechtsrheinischen Handballer zu erwarten.

 

"Gefühlsecht im Umbruch" –

Ohnehin stellt sich die aktuelle Ausgangslage für die neue Führungsmannschaft ja zunächst als äußerst positive Basis dar. Einen hektischen, radikalen Umbruch bedarf es da gar nicht. Erste Aufgaben, wie beispielsweise die Mannschaftsmeldungen, die Erstellung der Spielpläne oder auch die Teamausstattung wurden souverän gemeistert. Diverse Vorstellungsgespräche beim eigenen Vorstand oder auch bei den Städtischen Schaltzentralen verliefen harmonisch. Auch das Übereinkommen mit der HSG Siebengebirge am 03. und 04. September, wieder eine gemeinsame Saisoneröffnung, mit einem spannendem Vereinsvergleich zu veranstalten, gehört in die Reihe der ersten erfolgreich gesetzten Haken in der blaugelben "to do Liste".

Doch auch erstes Ungemach und Frust hat die neue Führungsriege bereits hinter sich bzw. steckt unverschuldet noch mitten drin. Denn die vom Städtischen Gebäudemanagement zunächst nur für zwei Ferienwochen avisierte Hallenbodenpflege, wurde jetzt bereits auf drei Wochen ausgeweitet. Hoffentlich bleibt es dabei. Ohne Hallenalternative ist das natürlich insbesondere für die ambitionierten Seniorenteams der TSV ein großes Ärgernis.

Doch äußerst positive Nachrichten dürften alle TSV-Aktiven in Kürze auch wieder besänftigen, denn unmittelbar nach den Ferien können die Beueler Handballer in Sachen ihrer bislang ja eher eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten einen wahren Quantensprung vollführen. Durch eine zähe, dafür aber sehr fruchtbare Vereinbarung mit dem St. Adelheid Gymnasium in Pützchen, wurden für die TSV-Ballwerferinnen ab Mitte August wertvolle Übungsstunden  im Sportschmuckkästchen des SAG hinzu gewonnen. Damit verbessert sich die Trainingssituation nicht nur auf der weiblichen Seite, sondern in Wirklichkeit tatsächlich ALLER Beueler Teams und das mehr als deutlich. Endlich können so auch Übungsstunden individuell dem Mannschaftsbedarf und dem jeweiligen Leistungsniveau angepasst werden. Das ewige Jammern über fehlende Hallenzeit dürfte in der TSV - zumindest vorläufig - ein Ende gefunden haben. Damit werden die ambitionierten Aufgaben im Seniorenbereich, aber natürlich auch die nicht weniger anspruchsvolle Jugendarbeit und selbst die Abteilung "just for Fun" im rechtsrheinischen Handball-Bonn in ihrer Infrastruktur entscheidend gestärkt. Jetzt kann die von David vehement eingeforderte 3. Trainingseinheit problemlos bereitgestellt werden, in der Jugend dürfen auch mal wieder TG's geübt werden, jetzt können endlich auch die jungen Torhüter wieder ihrem Status entsprechend gefördert werden, die Dritte kann sich zweimal vernünftig entfalten und selbst die nicht mehr ganz so ambitionierten Teams bekommen menschenwürdige Trainingsbedingungen, weg vom Image einer Hennen-Legebatterie.

Und auch im Kleinen deuten sich erste, zarte Veränderungen an, so wie die von Eric zusammen getragene und jüngst eröffnete erste TSV-Trainerbibliothek, unweit des Räumchens. Ja, es tut sich was, im Handballstaate Rechtsrheinisch.

 

"Gefühlsecht im Umbruch"

 

So dürfen sich die Aktiven, ihre Funktionäre und nicht zuletzt auch die Fans auf eine spannungsgeladene und interessante Saison 2016/2017 freuen. Ein Blick über das breite Beueler Startfeld lohnt sich, denn schnell wird deutlich, dass sich die TSV Handballer punktuell, aber auch in der Breite, stabilisiert und verbessert haben.

Selbstverständlich wurde bereits vor geraumer Zeit, nach einer gewissen Dürreperiode erkannt, dass bereits der TSV-Bereich der Kleinkinder als zukünftiger Hort und als Sammelbecken sorgsam zu hegen und zu pflegen ist. Entsprechend wird in den letzten Jahren agiert und nicht mehr nur reagiert. Zwar ist das erfolgreiche Duo, Annette und Carina, mittlerweile komplett aus dem Minigeschehen ausgeschieden, doch David und sein Team mit Jenny und Daniel machen hier mittlerweile einen nicht minder guten Job. Die Kids lieben ihren "Dodo" geradezu abgöttisch.

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In der F-Jugend wird Kontinuität groß geschrieben: Schäfchen sammeln und der Herde geschickt spielerisch das Handball-ABC vermitteln, heißen die unveränderten Ziele von Peter, Jecka und Dennis.

Bei der E-Jugend gilt es, mit bescheideneren Zielen umzugehen, denn es wäre zutiefst ungerecht, die zukünftigen Teams der Altersklasse 9 und 10 mit den Vorgängern der E1 zu vergleichen, die alles - ohne Niederlage - bis zur Meisterschaft und darüber hinaus in den Grund und Boden gespielt haben. Da sind wir diesmal bescheidener und umso erfreulicher ist es bei dieser Konstellation, dass Headcoach, Florian Benninghoff-Lühl, mit seiner Trainercrew, Paula, Chriss, David und Tobias, mindestens so intensiv und ausdauernd an der Weiterentwicklung des aktuellen Jahrganges feilt, wie am Vorgängerteam.

Sehr viel Spaß und Freude vermitteln sowohl die weibliche, wie auch die männliche D-Jugend. Es ist eine Freude mit dieser Altersklasse positiv Handball zu arbeiten - und das gilt ausdrücklich nicht nur für die allererste Garde des talentierten Jahrganges. Ein Schatz, der in den kommenden Jahren weiter gehütet, gehegt und gepflegt werden muss! Bei Flo, Maja, Julius, Carina, Sven und neuerdings auch Franz scheinen die 11- und 12-jährigen Mädchen und Jungs der TSV (zumindest momentan) in allerbesten Händen.

Doch die TSV-Jugend möchte selbstverständlich auch auf mittlerem Leistungsbereich wieder eine Rolle spielen und hier ein gehöriges Wörtchen mitsprechen. Die Zauberwörtchen heißen ab C-Jugend: Mittelrhein- oder Nordrheinliga. Gar nicht so einfach für einen bemühten „Veedelsverein“ in Zeiten von sinnvollen und manchmal auch sinnlosen Trainings-Stützpunkten die eigenen Talente im Stall zu behalten und damit über dieser imaginären Linie am Mittelrhein zu bleiben. Umso erfreulicher (und ganz, ganz wichtig), dass es unsere 13- und 14-jährigen Mädchen und Jungs beide in eine HVM-Liga gepackt haben. Auch hier hat das zur D-Jugend fast identische Trainerteam bislang einen sehr guten Job geleistet. Jetzt warten spannende und anspruchsvolle Meisterschaftsspiele auf die mit Talenten gespickten Beueler C-Jugendteams. Aber, geschenkt wird einem hier nichts. Man darf gespannt sein, wieviel Ehrgeiz unsere jungen Teens in Vorbereitung und in den regelmäßigen Trainingsalltag legen werden...

Dass es die männliche B-Jugend im Quali-Frühjahr nicht auf HVM-Ebene packen würde, war fast zu erwarten. Und doch, die Jungs mit ihrem Trainerteam, Hendrik und Jan, machen genau mit diesem (Selbst-)Bewusstsein großen Spaß. Als immerhin erster BES-Nachrücker hat das Team die Ergebnisse klaglos akzeptiert und wird garantiert wieder eine tadellose Kreisligasaison hinlegen.

Da haben die Mädels der weiblichen B-Jugend schon ganz andere Ziele in der Mittelrheinliga. Das völlig neu formierte Team der Trainerinnen Anna und Kathi, hat die selbst auferlegte "Kennenlernphase" in Windeseile erledigt, die Quali als Nachrücker problemlos wie höchst erfolgreich absolviert und dürfte in kompletter Besetzung auch in der ambitionierten Liga alles andere als Kanonenfutter darstellen.

Leider gilt es aktuell aber auch über ein paar sportliche Schattenseiten im rechtsrheinischen Nachwuchsbereich zu berichten. Dazu gehört zweifelsohne der etwas überraschende, wie kurzfristige Rückzug unserer weiblichen A-Jugend aus der Bezirksliga. Hier musste TSV-Mädchenwartin und A-Trainerin in Personalunion, Kathi Glinski, wohl kurz vor Ferienbeginn wegen akuten, personellen Engpass die Notbremse ziehen. Schade! An der klar definierten Doppelspiel-Bereitschaft, der personell ja gut aufgestellten eigenen B-Jugend, dürfte es nicht gelegen haben, die lediglich 14 läppischen Bezirksligaspiele der A-Mädels zu unterstützen.

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Einige Stolperfallen gibt es auch bei den gleichaltrigen Jungs der TSV zu überwinden. Wobei bei der männlichen A-Jugend zunächst alles eitel Sonnenschein zu sein schien. Die Trainerinterimslösung, mit Jungenwart Eric Bitzer als sportlich Verantwortlichem und Patenonkel Peter im organisatorischen Backround, funktionierte tadellos. Die anvisierte Qualifikation für die Mittelrheinliga wurde ohne Fehl und Tadel aalglatt im ersten Versuch gemeistert. Schon wurden übermütige Stimmen laut, ob man es nicht doch sogar eine Klasse höher hätte versuchen sollen. Aber, mit Beginn der Vorbereitung unserer TSV-Nordrheinmänner, machte Eric seine vorher klar definierte Ankündigung wahr, nur als Übergangslösung fungieren zu wollen.  Eine zähe Trainersuche begann, die erst Ende Juni erfolgreich mit der Wunschlösung, Niklas Rath und H.G. Labes (Onkel Peter immer noch im Backround), glücklich abgeschlossen wurde. Unabhängig davon musste das im Grunde sehr willige Team einen weiteren, empfindlichen personellen Aderlass verdauen. Goalie-Hoffnung, Lars Hellmann, wechselt familiär bedingt die Stadt. Hendrik Hüsselmann geht ab Oktober für das restliche Spieljahr nach Australien. Niklas Dubbelmann ist ab August ebenfalls für ein komplettes Jahr in Übersee. Und zu allem Überfluss, fliegt auch noch Franz Krohn im Januar nach Peru und tingelt von Lima aus für sechs Monate durch Südamerika. Na dann, Prost Mahlzeit!  Das restliche A-Team ist zwar quantitativ sicher noch breit genug aufgestellt, um den Verlust der "glorreichen Vier" zu kompensieren, allerdings gehört das reiselustige Quartett ganz nebenbei auch noch zur absoluten Stammbesetzung. Allein aus dieser Konstellation heraus, ergibt sich auch für unsere A-Jugend eine hoch spannende Saison 16/17 ...jimmy eric

"Gefühlsecht im Umbruch"

Die Kunde über neue, verbesserte Trainingszeiten dürften vor allem bei unseren drei Frauenteams, mit ihrer Wartin Maren Walgenbach an der Spitze, begeistert aufgenommen worden sein, denn die Kader platzen aus allen Nähten. Mittlerweile hat sich auch die feminine TSV zu einer der angesagtesten Clubs im Mittelrhein aufgeschwungen.

Insbesondere die ohnehin schon breit besetzte „Zweite“ darf derzeit etliche Neuzugänge im Kader begrüßen, die sich allesamt auch in der Oberligamannschaft berechtigte Hoffnungen machen könnten. Euphorisch könnte man schon fast von einem wahren Frauenboom im Wäscherinnen-Stadtteil Beuel schreiben. Logisch also, dass sich VL-Coach Lukas jetzt mit Rudi Aubermann sogar einen erfahrenen „Co“ an seine Seite geholt hat, um den Trainingsbetrieb weiterhin konstruktiv gestalten zu können. Brandaktuell bestand der Rudi alleinverantwortlich auf der Bank seine Feuertaufe mit einem Erfolg beim Miniturnier in Weiden (Siege gegen die Westwacht und die Rheydter SpVgg).

jochenAls Team wissen natürlich auch Jochen und Karl bei den amtierenden Mittelrheinmeisterinnen gut zu harmonieren und der „Ersten“ ein fundiertes Training anzubieten. Die Zwangspause durch die Bodensanierung dürfte Jochen relativ gut in den Kram gepasst haben, denn eine Unterbrechung der Vorbereitungsphase gehörte zuletzt auch bei den Männern immer dazu. Scheler ist nach den ersten gemeinsamen Wochen mit dem F1-Team sehr zuversichtlich, dass anvisierte Ziel – Aufstieg in die zukünftige Nordrheinliga – (zunächst) auch ohne seine Langzeitverletzten und Auswanderinnen packen zu können.

Und wie das so ist bei einem Boom, könnte auch die „Dritte“ vom Personalüberschuss durchaus profitieren. Zumindest können das Trainerinnenteam, Alex und Bibi, durch die Reform nach den Sommerferien eine eigene, attraktive Trainingszeit anbieten.

  

"Gefühlsecht im Umbruch"

Dem Grunde nach sorgenfrei, fiebern Fachwart Markus Achenbach und seine TSV-Männer der neuen Handballsaison entgegen.

Wobei sich der Enthusiasmus bei der "Vierten" um diese Jahreszeit naturgemäß noch in Grenzen hält. Spannend wird die Beantwortung der Frage sein, ob mit der wesentlich  luftigeren Übungseinheit am Mittwoch bei unseren "alten Herren" tatsächlich nochmal so etwas, wie geregelter Trainingsbetrieb einkehrt?

Der einstmals glorreiche TuS Niederpleis , der TVE Bad Münstereifel, der TV Palmersheim, und, und , und. Nein, das hier ist keine Reminiszenz an längst vergangene Zeiten in der Regionalliga West, hier geht es um die Kreisliga BES. Durch die Ligareform auf Mittelrheinebene dürfte das kommende Spieljahr aber tatsächlich zur stärksten Kreisligasaison aller Zeiten im Handballkreis Bonn-Euskirchen-Sieg werden. Acht, zum Teil, namhafte Erstvertretungen und auch der Rest sind Teams der allerersten Güte.  Mittendrin statt nur dabei ist unsere "Dritte", die sich mit Teamchef Rudi Aubermann und einer gezielten Vorbereitung sicher ehrgeizig ihrer Haut erwehren wird. Selten wurde eine Spielzeit der TSV III so respektvoll, aber auch freudig erwartet.

Gar nicht so einfach drei Wochen ohne Ringarena zu überbrücken. Jörg und Jost wählen für ihre „Zweite“ etwas überraschend den Sprudelwasserweg. Say what? Training und Spiel in Gerolstein, Training und Spiel in Römerwall. Selbst beim 30. Geburtstag von Torhüterrückhalt Andre Thurau (Happy Birthday, lieber Andre !), möchten es die Trainer bei einem „Stillen“ für das Team belassen. Ansonsten bestimmen viele Laufeinheiten das Trainingsgeschehen. Gut, dass es nächste Woche zumindest interimsweise in den Sportpark Pennenfeld zum Balltraining geht.

davidNatürlich stellt sich auch die derzeitige Situation bei unseren Parademännern der "Ersten" als sehr ähnlich dar. Einer kurzen Trainingspause, folgte eine Phase mit sehr intensiven Laufeinheiten, wobei Gerüchten zu folge sogar die sonstigen Jogging-Muffel, Jimmy und Thommy, fast zu weißen Kenianern mutiert sein sollen. Ansonsten führte „Sir Axel H.“ die „Erste“ in seinen weißen Sport ein und verköstigte das Team anschließend noch fürstlich. Flankiert wird die derzeitige Phase mit der einen oder anderen Partie Fuppes open air oder Beach-Handball. Die Achillesverse der Vorbereitung scheint aber in der (un)regelmäßigen Trainingsteilnahme der Schlussleute zu liegen. So bastelt Nachwuchskeeper, Evgenij Jecka Terehov, derzeit am jungen Heldenstatus, weil zumindest er kaum eine Einheit bei den beiden HVM-Teams verpasst. Neuzugang Fabian Struif und der Altinternationale, H.G., sorgen unterdessen dafür, dass die herrenlose Ringarena nicht gänzlich von grauslichen Pokémons eingenommen wird. TSV-Chefcoach David ist, ob der bislang durchwachsenen Leistungen in den Testspielen und insbesondere natürlich auch wegen der momentan extrem holprig verlaufenden Vorbereitungsphase, „not amused“. Auch hier werden (hoffentlich) die kommenden Interims-Trainingseinheiten der kommenden Woche im Godesberger Pennenfeld entscheidend zur Verbesserung der Röhrig`schen Laune beitragen.    

 

"Gefühlsecht im Umbruch…"

…oder eben „spürbar anders“. Die zuvor angerissenen Themen beweisen, dass es auch unter der neuen TSV-Heeresleitung keinen Deut an Rückschritt geben wird. Im Gegenteil, die Trainer- Aus- und Fortbildung, die Jugendförderung, die Neuordnung der Abteilung, Optimierung von Heimspieltagen und viele weitere Baustellen werden vom Team Achenbach/Tack & Co. offensiv angepackt. Stillstand sieht garantiert anders aus.

Dabei vergessen Markus und Lukas aber nicht, dass aller Wichtigste in der Handballvereinigung rechtsrheinisch zu fördern. „Mer san mer rrh.!“ Die familiäre Herzlichkeit in Blau und Gelb ist das wertvollste Gut, das nicht selten den Unterschied ausmacht. So werden traditionell an dieser Stelle auch alle TSV-Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger in die Handballabteilung herzlichst mit der gültigen Formel (frei nach Bocki mit Konsonanten) begrüßt: „Willkommen im geilsten (Handball-)Verein der Welt, Ihr habt alles richtig gemacht!“ Und auch die jährliche, obligatorische „Salbung“ aller derzeit verletzten Spielerinnen und Spieler darf nicht fehlen: „Gute und fixe Besserung, Ihr seid immer auch außerhalb des Spielfeldes, ein wichtiger Bestandteil der TSV Bonn!“ Und mittlerweile sind auch die temporär abwesenden Beueler Globetrotter einen separaten Abschiedsgruß wert: „Hasta la vista, TSV-Amigos - kommt gesund und munter wieder!“

kulisse

Es wird garantiert wieder ein tolles Handballjahr. Los geht das mit der tollen imaginären Silvesterparty auf dem Oberpleiser Sonnenhügel und dem sicher hart umkämpften Vereinsvergleich mit der komplett neu formierten HSG Siebengebirge am 03. und 04.09.2016. Mehr dazu rechtzeitig im August auf diesem Kanal. Das erste richtig heiße Pflichtspiel-Heimspielwochenende steht dann am 17./18. September auf dem TSV-Plan, mit dem prickelnden Heimdebüt der „Ersten“ in der Nordrheinliga gegen den Bergischen HC II.

Wir freuen uns darauf - "Echte Fründe stonn zesamme!"

Das war sie dann schon wieder, die traditionelle Neujahresansprache zum Handballjahr 16/17 zur Lage der Nation im neuen blaugelben Gewand.

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Kein Problem, selbstverständlich empfehlen wir auch in diesem Jahr wieder den Klassiker am Mittelrhein:

DER   TSV-Jahreskicker als „das Original“ –
DIE     TSV-Sonderberichte 16/17 als online-SONDEREDITION –
DAS    Original als ultimativer Begleiter durch die komplette Handballspielzeit

 

Pur, rituell, informell, einfach gnadenlos gut. Ab August wieder in locker-loser Reihenfolge zu jedem TSV-Team: „Die TSV-Saisonvorschau 2016/2017“