Handballnews rrh
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BES-KK: TSV E2 - TuS Dollendorf verlegt auf 19.12.2015, Anwurf 13: 30 h
Kein Trainer und auch im Team ein wenig Schwund. Da mochte TuS-Coach Basti Wald lieber verlegen. Gut, treffen wir uns halt zu einem besinnlichen Weihnachtsspielchen am 19. Dezember in der Ringarena.
BES-KK: TSV wE3 - SG Ollheim-Straßfeld 17:6 (10:1)
Endlich auch der erste Sieg für die jüngste Beueler Mädchenmannschaft, was insbesondere sicher auch daran lag, dass die von Nadine Döhmer betreute Mannschaft, endlich mal annährend komplett antreten konnte. So lobte Naddel nachher auch das mutige Spiel aller TSV-Mädchen und natürlich die souveräne Spielleitung von Chris Gerhartz als umsichtiger Schiedsrichter.
HVM-VL: VfL Gummersbach II - TSV wC 26:17 (15:8)
Unsere Mädels bereits am Mittwoch auf Sightseeingtour in Gummersbach durch die schicke Bundesliga-Schwalbe-Arena. Als die Hallenführung durch das Handballparadies endlich beendet war, lag die weibliche C-Jugend der TSV im Nachholspiel der Verbandsliga leider schon mit 0:6 im Hintertreffen. Anschließend spielten dann auch die Rechtsrheinischen Touristen gerne mit, ohne ernsthaft für einen Punktgewinn in Frage zu kommen. Viel erfreulicher als das Ergebnis, war das Comeback von Torfrau Josi zwischen den Pfosten und das obligatorische Ständchen für das Geburtstagskind Diana. Nachträglich lieben Glückwunsch!
Da gab es leider keinen überdimensionalen Ball und erst Recht keine Punkte, dafür durften die Beueler Mädchen der wC aber passend zu St. Martin die rote Laterne mit auf den Heimweg nehmen.
SSC Kerpen - TSV wC 31:28 (15:18)
Das war richtig schade, denn nur drei Tage nach der Niederlage in Gummersbach, zeigten die Beueler Mädchen eine ihrer besten Leistungen der laufenden Saison. Die erste Halbzeit war sogar richtig stark, doch im zweiten Durchgang schwanden zunächst ein wenig die Kräfte und außerdem ließen sich die jungen TSV-Damen auch etwas von den heimischen Zuschauern nervös machen. Die Laterne leuchtete somit auch den Heimweg aus Kerpen aus…
Bezirksliga: JSG Bergneustadt/Strombach II - TSV wB 27:11 (12:6)
Ohne gelernte Torhüterin, ohne Lokomotive Julia und auch sonst mit sehr kleinem Gepäck unterwegs, war unsere weibliche B-Jugend im Oberbergischen auf verlorenem Posten und verkaufte sich dennoch ein wenig unter Wert. Erfreulich war aber in jedem Fall die guten Leistungen von Interimstorhüterin Nathalia und von Leoni Lutter, als die mit Abstand torgefährlichste Beuelerin.
BES-KL: TSV mA2 - JSG Bergneustadt/Strombach II 22:25 (11:11)
Eigentlich muss einem das Herz aufgehen, denn der A2-Vertretung auf der Bank, Jan Stübner, standen nicht weniger als 13 Spieler zur Verfügung. Ein bemerkenswerter, fast schon sensationeller Wert, der insbesondere zeigt, dass die (wenigen) A- und die vielen B-Jungs richtig Bock auf Handball haben. Da spielt dann das Ergebnis fast eine untergeordnete Rolle, wobei das natürlich nicht der reinen Wahrheit entspricht. Denn selbstverständlich hätten sich unsere Jungs gerne für ihren tollen Kampf belohnt. Verdient wäre ein Unentschieden allemal gewesen- schade! Doch die Bereitschaft und der Fleiß wird garantiert noch belohnt – aller spätestens in der nächsten Saison.
Nordrhein-Liga: HSG Rheinbach/Wormersdorf - TSV mA1 23:13 (10:5)
Das unsere männliche A1 eigentlich ein prima Mannschaft ist, steht grundsätzlich außer Frage. Aber manchmal, wenn es eben nicht gut läuft (oder diese Tatsache schon vor dem Spiel beschlossen wurde ?), treiben die Jung ihren Anhang und den eigenen Trainer schon ein wenig an den Rand des Wahnsinns. Denn wenn Hagedorn, Teherov & Co. auf der Verliererstraße sind, wirkt das nicht selten völlig emotionslos, fast schon lethargisch. Das Rheinbach das vermutlich bessere Team hat – gut – das wissen wir aus dem langjährigen Miteinander. Aber die HSG brauchte am Samstag nicht einmal einen guten Tag, um ihre saft- und kraftlosen Gäste über die vollen 60 Minuten gefahrlos in Schach halten zu können. Ein ganz kleines Bisschen mehr Derby hätte es dann schon sein dürfen. So bleibt bezeichnenderweise nur die gute Leistung von TSV-Keeper, Garminani Hausser, die einzig nennenswert positive Nachricht einer aus unserer Sicht sehr tristen Nordrheinpartie.
BES-KL: TSV 3. Männer - HSV Troisdorf 23:28 (10:12)
Nein, mehr ist da momentan bei unserer „Dritten“ offensichtlich nicht drin. Denn die TSV-Oberligahelden der ersten Stunde sind allemal auch in die Jahre gekommen und die jüngere Generation kann dem Kreisligaspiel nicht wirklich prägend ihren Stempel aufdrücken. Folgerichtig kam Troisdorf in einem unspektakulären Spiel zu einem völlig verdienten Start- Ziel-Sieg, bei dem der HSV die Führung nicht ein einziges Mal abgeben musste.
HVM-LL: HSV Bockeroth - TSV 2. Männer 27:34 (14:19)
„Völlig verdient und völlig ungefährdet.“ Die nackten Ergebniszahlen der Partie entsprechen dem Gesamturteil von TSV-Coach, Jörg Niebel. beim obligatorischen Schwätzchen nach dem Abpfiff dieser Landesligabegegnung. In einem allerdings total unnötig ruppigem Spiel, bei dem das blutjunge Schiedsrichtergespann phasenweise einigen Herren disziplinarisch nicht mehr gewachsen war, musste der Beueler Trainer durch einige Auswechslungen deeskalierend und schützend einwirken. Eine überzeugende Leistung boten zwei seiner Youngsters, denn Rückraumhüne Sven Spyckermann und Linksaußen Alex Sand, waren die spielentscheidenden Akteure auf TSV-Seite. Mit diesem Pflicht-Auswärtssieg findet die „Zweite“ langsam wieder den Anschluss an das untere Mittelfeld, wobei „konstant Nachlegen“ das oberste Gebot der Stunde bleibt.
HVM-OL: HSV Frechen - TSV 1. Frauen 21:28 (11:14)
Wow, unsere Paradefrauen halten ihr derzeit sehr hohes Level, denn am frühen Samstagabend wurde immerhin der amtierende Mittelrheinmeister in seinen eigenen vier Hallenwänden fast schon demontiert. Eine außergewöhnlich gute Leistung der Beueler Mädchen. Grundlage war wieder einmal die bienenfleißige 3:2:1-Deckungsformation der TSV, mit einer überragenden Claudi in der Deckungsspitze und einer erneut sehr zuverlässigen Marie im Kasten. Zudem entdeckte Maja als clevere Liberi/o (?) dieser agilen Verteidigungsreihe, längst verschüttet geglaubte Qualitäten wieder. Denn genau aus dieser Position heraus, als eindrucksvolle und effektive TSV-Abwehrchefin, dirigierte die D-Jugendliche Klingenberg einst Ende der Neunziger, u. a. ihren heutigen Trainer, David Röhrig, in der Mittelrheinendrunde von Sieg zu Sieg. Zurück nach Frechen: Mit einem fulminanten 10.3-Start legte die TSV los, wie die Feuerwehr und den frühen Grundstein für den eindrucksvollen Erfolg, denn die HSV-Damen zeigten Wirkung und standen vor einem frühen K.O. Zwar normalisierte sich das Spielgeschehen bis zum Pausenpfiff, doch in wirklich prickelnde Nähe kam der Champion nicht mehr. Mitte der zweiten Halbzeit brannten unsere Mädchen bei einem 6:0-Lauf nochmals ein richtig schnuckeliges Tischfeuerwerk ab und sorgten damit für die frühe Entscheidung in diesem Oberliga-Spitzenspiel. Der merklich stolze Coach rrh. lobte in Abwesenheit von Carina und Paula sein gesamtes Kollektiv, bei dem die Trefferausbeute wie zum Beweis reihum verteilt war. Ein unüberhörbares offensives Sonderlob schob Röhrig aber dennoch für seine Flügelzange, Leo Radimsky und Vivi Hammes, hinterher, denn für ihre insgesamt acht Treffer verbrauchte das Duo keine einzige Fahrkarte. Ein wenig auf die Nerven geht mittlerweile allerdings der zerrüttete Spielplan in der HVM-Frauen-Oberliga, denn schon wieder unterbricht das kommende spielfreie Wochenende mit Totensonntag den Ligabetrieb und damit auch den tollen Lauf unserer Beueler Mädchen – "Ah-juchhu! "
Nach so einem Sieg läßt es sich trefflich feiern ! David im Kreise der Trainergilde ?
HVM-OL: TV „Jahn“-Köln-Wahn - TSV 1. Männer 23:21 (10:11)
2012, der TuS 82 Opladen mit einem tollen Michael Markwordt zwischen den Pfosten, 2013, die HSG Rheinbach mit dem jungen Duo Funke/Thürnau sowie 2014 und 2015 der Longericher SC mit dem unglaublichen Valentin Inzenhofer im LSC-Kasten. In aller Regel stellte der Handball-Mittelrheinmeister in den letzten Jahren auch den besten Keeper der Oberliga. Insofern darf sich der TV „Jahn“ Köln-Wahn mit seinem formidablen Torhüter, Oliver Kierdorf, berechtigte Hoffnungen auf die Verbandskrone 2016 machen, denn gestern war Kierdorf fast im Alleingang für den erneuten Sieg des Klassenprimus verantwortlich. Das die Beueler Jungs die Gunst der Stunde, aufgrund des verletzungsbedingten Fehlens von TVW-Ausnahmekönners, Christoph Gelbke, nicht zu einem Auswärtssieg nutzen konnten, lag intern an der eigenen eklatanten Abschlussschwäche oder extern ausgedrückt, tatsächlich in aller erster Linie am Beueler Schreckgespenst der jüngeren Vergangenheit, namens Kierdorf. Wurde das Spielgerät von den TSV-Angreifern nicht exakt passgenau platziert, war es garantiert eine sichere Beute des Wahner Schlussmannes. Bedenkt man zudem, dass mit Gerrit Kolbe auf der Jahn-Auswechselbank noch ein nahezu gleichwertiger Ersatz für die wichtigste Position im Handball lauert, kann einem als Konkurrent tatsächlich schon mal ehrfürchtig die Wurfhand einschlafen. Dabei standen anfangs auch Jan Schäper und seine Beueler Vorderleute durchaus ebenbürtig, wenn nicht sogar mit leichten Feldvorteilen, sehr gut in der Verteidigung. Im Angriff spielte die TSV oft geduldig und weitestgehend fehlerfrei bis zur klaren Torchance und hatte so bis zur 40. Spielminute (13:14) immer leichte Feldvorteile. Aber schon hier wurde eine ganze Serie klarster Chancen zu einer wesentlich deutlicheren Führung ausgelassen, was sich im Mannschaftssport bekanntermaßen meist bitter rächt. Der Grund dürfte dem Leser ja mittlerweile klar sein, oder? So reichte dem Tabellenführer aus der Kölner Peripherie in einem insgesamt nicht sonderlich guten Oberligaspiel, eine beherzte Deckungsleistung und ein energischer 10:3 Zwischenspurt, um die Partie mit einer einzigen guten Viertelstunde bis zur 52. Spielminute (23:17) in sicheres Fahrwasser zu steuern. Erst (zu) spät erhöhten die Beueler wieder ihre Schlagzahl und das Tempo; konnten damit aber immerhin noch einmal ehrenvollen Anschluss finden. Schade, da wäre am Samstag tatsächlich eine kleine Sensation möglich gewesen…
Unbedingte Erwähnung sollte noch die tadellose Schiedsrichterleistung der Sportkameraden Bartknecht/Wierz finden, die mit insgesamt drei (!) Zeitstrafen die Partie jederzeit sicher im Griff hatten.