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Archiv der Handballabtl. TSV Bonn rrh.

Das Beueler Blättchen - der Handball News Flash rrh.

Geschrieben von Je suis Charlie am . Veröffentlicht in News

Das große blaugelbe Horoskop - 2015 – Ein Handballjahr im Wendekreis der TSV? 

Horoskop

Liebe, Lust, Leid und Leidenschaft. Selten lagen die Emotionen in einem Jahr näher beieinander als für 2015 prognostiziert. Wie aber sieht die Wirklichkeit aus, wie stehen die Sterne für die TSV links, aber vor allem rechts vom Vater Rhein? Wann und in welchem Verhältnis bilden Sonne, Mond und die wichtigsten bekannten Planeten eine günstige oder weniger positive Konstellation für unser zukünftiges sportliches Kosmogramm? Die ultimativen Antworten und einen tiefen Einblick in 2015 findest Du natürlich nur hier, im einzig seriösen und wissenschaftlich fundierten Handball-Horoskop der „Schäl-Sick-Traumfabrik“ …

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WIDDER - WIDDERSie können sich 2015 zu Recht über tolle Sterne freuen, müssen aber auch mit ein paar Störungen zurechtkommen. Aber dem TSV-Widderteam der weiblichen A-Jugend sollte das nicht allzu schwerfallen: Egal was Sie sich in den Kopf gesetzt haben – wenn Sie ihr Ziel als Mannschaft konsequent verfolgen, können sie viel erreichen. Die JBLH-Milchstraße könnte abermals funkelnd und hell aufleuchten. Doch auch bei den Jungs der männlichen A-Jugend macht sich Jupiters Einfluss positiv bemerkbar. Fortschritt ist möglich, Entwicklungen lassen sich vorantreiben. Es gilt insbesondere auch, sich für die hochrangigen Seniorenmannschaften interessant zu machen. Beide Juniorenmannschaften können sich selbst gut verwirklichen und vor allem mit Fleiß sowie wachsender Kreativität punkten.

STIERSTIERHierzu gehören unzweifelhaft die rechtsrheinischen Mannschaften der w + m B-Jugend.Für genau diese wird 2015 ein fabelhaftes Jahr, das sich ganz nach Wunsch gestalten lässt. Ihnen stellen sich nun allerdings so einige Fragen, die es zu klären gilt. Was wünschen Sie sich von Ihrer Beziehung? Wie soll es mit der Karriere weitergehen? Haben Sie Antworten gefunden? Helfen die Sterne? Oder sind doch Flo, Eric, Helen und Pia maßgeblich, die sportlichen Vorstellungen umzusetzen.

ZWILLINGZWILLINGAuch für die C-Jugend der TSV lässt sich aus dem neuen Jahr so einiges machen, wenn sie Kraft der Sterne und das Knowhow der Jugendtrainer Felix und Jan für Ihre Zwecke nutzen. Sie fühlen sich deutlich stärker und sammeln viel neue Energie. Das ist gut, denn für die sportlichen Ambitionen müssen sie nun ein wenig ackern. Dabei hilft ihr tolles Kommunikationstalent. Zwischenmenschliche Beziehungen lassen sich festigen.

D-Jugend- KREBS - KREBSAuch wenn es manchmal ein bisschen durchwachsen aussieht, so hat ihnen das Jahr doch einiges zu bieten. Allerdings müssen sie selbst die Ärmel hochkrempeln, denn der Erfolg fällt ihnen nicht in den Schoß. Dieses Jahr hält tolle Erfolgsmöglichkeiten für Euch bereit. Sie bringen den Fleiß auf, der nötig ist, um im Handball voranzukommen. So wird 2015 tolle Erfolgsmöglichkeiten für die D-Jugend-KREBS(e) bereithalten.

LÖWEN-starke Beueler Pänz LÖWEder E- und F-Jugend und der Minis - Venus, Mars, Julius und Flo machen die junge Rasselbande in 2015 besonders fit fürs Handballleben, denn der Glücksplanet bleibt ihnen sogar über den August hinaus treu und sorgt für tolle Erfolgsaussichten in allen Altersklassen. So lassen sich in allen Lebensbereichen die Wünsche von Klein und Groß umsetzen. Saturn sorgt für Nachhaltigkeit und unterstützt die lieben Racker, wenn sie sich selbstständig machen oder mehr Verantwortung übernehmen möchten. Mars hilft ihnen mit der nötigen Durchsetzungsfähigkeit. Außerdem stehen immer noch die Aszendenten, Mama und Papa, in glücklicher Beziehung.

FISCHFISCHRalfs reife Makrelen der Männer IV gehen kreativ an die sportlichen Aufgaben heran und fühlen sich damit so richtig wohl. Das Jahr 2015 gibt den Meeressäugern viel Raum für kreative Entfaltung und trifft damit genau Ihren Geschmack. Wenn Sie zudem ihrer Fantasie freien Lauf lassen, kann ihnen im Grunde nichts in die Quere kommen: Hindernisse, die Ihren Weg verbauen, räumen Eimi, Nablos und Konsorten mit viel Einfallsreichtum, Erfahrung und bockstarker Verteidigung zur Seite.

Apropos bockstark: STEINBOCKSTEINBOCKIn diesem Tierkreiszeichen bewegen sich ohne Zweifel die Frauen III der TSV. Offenheit und Flexibilität helfen auch 2015 über instabile Phasen hinweg. Dabei wollen sie doch eigentlich nur spielen! Am liebsten möchten sie das alles gründlich vorbereiten, doch nicht nur die Sterne funken 2015 immer wieder dazwischen. Wenn unerwartete Ereignisse die Pläne über den Haufen werfen, müssen Speedy, Bibi und Jojo - wie gewöhnlich - spontan reagieren. Da ist Improvisation gefragt und Spannung schon vor jedem Anpfiff garantiert: Lassen wir uns überraschen!

SKORPIONSKORPIONRudi will die „Dritte“ stärken, indem die Jungs wieder lernen, sich mehr zuzutrauen. Der große Fister und Neptun regen im Jahr 2015 die Fantasie im Team deutlich an – eine gute Gelegenheit, um sich Gedanken über sich selbst zu machen. So kommen Gerner, Reiss & Co. auf kreative Ideen für ihre Selbstverwirklichung. Vertrauen sie auf ihre Stärken, dann erreicht der „Meister“ auch wieder stichhaltig und giftig deutlich mehr!

JUNGFRAUJUNGFRAUMeine Damen der „Zweiten“: Etwas mehr Courage bitte! 2015 ist es für das Team wichtig, klare Wünsche zu formulieren und sich strikt an deren Verwirklichung zu machen – auch, wenn dafür der eigene Vorteil deutlich mehr ins Zentrum gestellt werden muss, als es einer Jungfrau lieb ist. Gelingt ihnen das, schenken die Sterne der TSV II ein fantastisches Jahr und am Ende sogar den Klassenerhalt! Denn fast durchgängig steht Lullus Jungfrauen der Glücksplanet Jupiter zur Seite. Er stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern sorgt auch für hilfreiche Umstände und bringt sie am Ende in eine äußerst günstige Situation.

WAAGEWAAGEAlis „Männerreserve“ braucht 2015 Kontakte wie die Luft zum Atmen. Für die Mission LL-Klassenerhalt braucht das Team viel (Trainings-)Zeit für sich selbst. Ihr Jahr sollte geprägt sein, von Teamgeist und Geselligkeit. So werden Haes, Grabbowsky & Co. im Zusammenspiel tolle Projekte stemmen können, motivieren sich gegenseitig und haben jede Menge Spaß. Als Belohnung für den Ligaverbleib winken den WAAGE-mutigen Männern 2015 auch in der Liebe viele abwechslungsreiche Kontakte.

WASSERMANNWASSERMANNoder besser beschrieben als unsere Oberliga-Wasserfrauen, punkten 2015 als Teamplayer und damit erwarten sie äußerst gesellige Stunden. Dieses Jahr verstehen Sie sich in der Gemeinschaft blendend mit Trainer David, aber auch innerhalb der Mannschaftsburg und allen sonstigen Mitmenschen. Die Beueler Mädchen werden sich untereinander sowie auch andere besser kennenlernen und dabei interessante Entdeckungen machen. Auch im Kollegenkreis stimmt die Harmonie. So funktioniert die Zusammenarbeit wie von selbst. Auch in der Liebe meint es Jupiter gut mit den Leckerchen. Das gilt vor allem für neue Kontakte, aber auch an alten Bekannten entdecken sie spannende neue Seiten. Selbst in eingefahrenen Beziehungen kann man sich nun neu kennenlernen, was das gemeinsame Leben sehr bereichert. Teamarbeit ist 2015 der Schlüssel zum Erfolg. Mit Saturns Hilfe klappt es in fast jeder Hinsicht einfach nur hervorragend.

SCHÜTZE - SCHÜTZESaturn rät den Scharfschützen der „Ersten“, es 2015 (k)ein bisschen langsamer angehen zu lassen. Jochens Mannen sind nicht gerade mit viel Geduld gesegnet, genau die wird seinem Team im Jahr 2015 aber abverlangt. Saturn bremst ein wenig den Eifer, sie kommen eventuell nicht so schnell voran, wie sie und alle im Verein es gerne möchten. Gebt den Dingen die nötige Zeit, sich zu entwickeln. Was lange währt, wird endlich gut! Dann klappt es auch in der Liebe, denn auch Romantik und große Gefühle stehen 2015 auf dem Plan, dafür sorgen Venus und Mars, insbesondere von Januar bis ca. Dezember. Bei allen Singles im Team sorgt der anvisierte Klassenerhalt zudem für verstärkte Flirtlaune – spätestens jetzt kommt Ihre Partnersuche so richtig in Schwung.

HOLZZIEGE

Hört sich doch alles gar nicht so schlecht an, oder? Und sollte das aber alles wieder erwarten nicht in Erfüllung gehen, wenden wir uns einfach in blaugelber Gemeinschaft dem Chinesischen Jahr der HOLZ-ZIEGE zu, das ebenso ein überaus harmonisches 2015 versprich, mit sehr viel Sanftmut, Frieden, Liebe, Kooperation und Hilfsbereitschaf, zusätzlich gepaart mit Kreativität und Produktivität.

Na dann, endgültig auf ein gutes Neues!

 

Die ersten Pflichtspiele 2015 … 

 

BES-KK: TSV wE3 – Poppelsdorfer HV II 16:13 (11:9)

Carry, Naddel und Leo, die I. Der dreifache Beueler E-Jugendauftritt am Sonntagvormittag war diesmal auch gleichbedeutend mit der dreifachen Carina, Nadine und Assistentin Leo als lustiges Betreuerteam. Kurz nach Schließung der „Bar Ludwig“ ein sehr respektvoller Auftritt. Die TSV-E-Mädels spielten dann auch mindestens so beschwingt, wie ihre Trainerinnen gelaunt waren und kamen mit einem energischen Schlussspurt mit viel Spaß an der Freude zu einem knappen, aber durchaus verdienten Erfolg. Besonders bemerkenswert außerdem noch der tapfere Einsatz von Marsha Gressner, trotz schwerer Knieprellung nach heimischen Treppensturz.

 

BES-KK: TSV E2 - Poppelsdorfer HV III 28:7 (13:2)

Carry, Naddel und Leo, die II. Das war für das völlig neu formierte PHV-Gästeteam in ihrem aller ersten selbstständigen Pflichtspiel gegen unsere schon recht eingespielte E2, gleich ein verdammt harter Kanten Brot zum Kauen. Die Beueler Bruderschaft um Joel, Julian, Bjaerne & Co. kannte dann auch wenig Gnade, waren kaum zu bremsen und schrammten mit ihrem Torhunger nur knapp an der 30-er-Marke vorbei. So blieben die immerhin sieben Popplesdorfer Tore ein wohltuender Ausgleich.

 

BES-KL: TSV E1 – HSG Euskirchen 26:16 (12:10)

Carry, Naddel und Leo, die III. Ein echtes Ausrufezeichen durch unserer E1! Mit einer insgesamt sehr überzeugenden Leistung konnte damit erstmals in dieser Saison eine „BES-Top-Drei-Mannschaft“ bezwungen werden und das völlig verdient, wenn auch in der Höhe am Ende sicher etwas zu deutlich. In der ersten Halbzeit war es, wie schon im Hinspiel (21:20 HSG), ein äußerst knappes Spiel auf Augenhöhe. Neben der durchgängig sehr guten Beueler Leistung, war aber sicherlich auch die Verletzung des Euskirchener Stammkeepers, Lucas Hegel, nach rund 15 Spielminuten für das spätere Endergebnis mitentscheidend. Denn als Folge davon, beorderte HSG-Trainer, Andreas Trimborn, seinen mit Abstand stärksten Angreifer, Robin Kemp (Hinspiel dreizehnfacher Torschütze), zwischen die eigenen Pfosten. So ergab sich in Durchgang zwei eine immer drückender werdende Beueler Überlegenheit, die von den 10 Beueler Pänz in geschlossener Formation sehr konsequent umgesetzt wurde. Kompliment, starker Auftritt und damit auch die E-Jugend-Pluspunkte Nr. 5 und Nr. 6 für Fräulein Senel & Co. an diesem wirklich schönen Beueler Handballvormittag.  

 

BES-KL: TSV wD - HSG Niederpleis/St. Augustin 13:8 (4:5)

Torhüterin Josi nicht da, außerdem fehlten im Feld die beiden absoluten Leistungsträgerinnen, Emilia und Carolin. Das ließ schon vorher dunkle Wolken über Augustin aufziehen. Nur in der ersten Halbzeit konnte das gute Torfräulein Lucie Lewald den Laden noch einigermaßen in Ordnung halten, in Durchgang zwei war es dann vorbei mit der Beueler Herrlichkeit. So durfte man sich lediglich noch an den zwei schönen Treffern von Ricarda Remmers erfreuen und am Debüt von Chiara Lück im gelben TSV-Dress. Lück, Lück??? Genau, da war doch mal was. Chiara ist das Enkelkind von TSV-Trainerlegende Burkhard Lück und damit wird der „Icke“ demnächst garantiert auch wieder öfter zum „Fachsimpeln“ an der Beueler Ringstraße aufkreuzen. Wir freuen uns schon darauf.

 

BES-KL: TSV D1- HSG Niederpleis/St. Augustin 8:20 (4:8)

Einen kleinen, aber bemerkenswerten, moralischen Sieg konnten die TSV-Trainer schon vor dem Anpfiff zufrieden verbuchen, denn trotz immerhin drei krankheitsbedingter Absagen, freuten sich Jochen und Lukas dennoch über einen randvollen Kader mit stolzen 14 Jungs. Moral, Einstellung und Stimmung scheinen in der D-Jugend also absolut zu stimmen, jedenfalls keine Spur von Angst, vor der zu erwartenden Pleite gegen eines der absoluten Spitzenteams der BES-Eliteliga. Die erwartete Tracht Prügel hielt sich dann insbesondere aufgrund einer sehr ehrenwerten ersten Halbzeit absolut in Grenzen. Zwar hatte man durchgängig gegen die robuste HSG-Deckung einige Probleme mit dem Torewerfen, doch das ein gutes Ergebnis nur über eine bienenfleißige Deckung erreicht werden kann, hat der Jochen bei seinem Team mittlerweile verinnerlicht. Dazu gehört dann auch immer ein guter Keeper und der war mit Jacob diesmal sogar vorzüglich. Im Feld wusste Jan Werner zu überzeugen, Youssrie beeindruckt seinen Coach erneut mit seinem unerschütterlichen Selbstbewusstsein und der junge Henri war einmal mehr der torgefährlichste Beueler Angreifer. Das es allerdings am Sieg der Gäste trotzdem nichts, aber auch gar nichts zu deuteln gab, brauchen wir nicht weiter zu unterstreichen.

 

HVM-VL: JSG Nümbrecht/Oberwiehl - TSV wC 27:19 (11:12)

Bis zur Halbzeit eine sehr passable Leistung der weiblichen C-Mädchen, dann gingen der extrem jungen Beueler Mannschaft von Claudi und Soffi ein wenig die Körner aus - schade, denn die Niederlage wurde mit der roten HVM-Laterne "belohnt". Während Tanya und Julia wieder einmal die treffsichersten TSV-Spielerinnen waren, erzielte Mannschaftsküken, Johanna, per fulminanten „Innenpfosten - Innenpfosten – drin“, das unumstrittene "goal of the day". Man muss eben nur die richtigen Dinge des (Handball-)Lebens feiern.

 

BES-KL: TSV mC – Poppelsdorfer HV II 31:17 (10:8)

Die TSV-Trainer mussten zum Jahresauftakt erneut auf die verletzten Leistungsträger Fabian und Maik verzichten. Trotzdem erlaubten sich Felix und Jan den bemerkenswerten Luxus, ihren Hightower, Dennis, wegen zuvor absolviertem Auswahltraining über die volle Distanz zu schonen - mutig. Die Coaches mussten das mit Dennis „Dauerbeschallung“ auf der Bank bezahlen und auch damit, dass die durchgängig jung besetzte PHV-Reserve im ersten Durchgang bedrohlich gut mithielt. Den entscheidenden Unterschied machte dann aber mit Thomas ausgerechnet ein Ex-Poppelsdorfer, der im Moment tatsächlich bestän:dig gut spielt. Dazu machten insbesondere die diesmal ebenfalls tadellosen Keeper, Tarkan und Niklas sowie der auffällig stark agierende Lukas Schwarz auf Halbrechts den TSV-Sieg in der zweiten Halbzeit sogar noch richtig fett.

 

BES-KK: SpVgg Lülsdorf-Ranzel  - TSV mB2 20:22 (10:11)

Da hat unsere B-Zweitvertretung im neuen Jahr gerade eine Serie gestartet, da müssen sie schon wieder in die Winterpause - seltsamer Spielplan. Zuvor gab es aber noch einen schönen Auswärtserfolg bei einem der hoch eingeschätzten Gruppenfavoriten. Mit Abstand stärkster Beueler Spieler war an alter Wirkungsstätte unser C-Jugendkeeper, Tarkan Hofenbitzer, der u. a. vier Siebenmeterstrafwürfe eliminierte. Das nächste Pflichtspiel bestreitet die B2 dann in der Tat erst wieder am 1. März in Erftstadt.

 

HVM-ML: Leichlinger TV - TSV mB1   16:15 (8:7)

Eine der wenigen richtig unerfreulichen TSV-Ergebnisse des Neujahrsspieltages 2015. Hatten wir so jetzt nicht mit gerechnet. Gründe? Sehr späte, fast schon unverschämt späte Bekanntgabe des Spieltages und der Anwurfzeit (durch Eigeninitiative am Montag), noch späterer Spielortwechsel, komische Halle, glatter Boden, guter LTV-Keeper, Schiedsrichter, der viele Wind vorher… - alles Quatsch und großer Bullshit, wenn die sonstige Tormaschinerie der TSV es nur auf für sie unterirdische 15 Treffer bringt.

 

HVM-OL: TSV mA - HSG Siebengebirge/Thomasberg 30:27 (13:13)

Moritz Meißenburg im Beueler Tor

Sehr schöner Jahresauftakt für die personell prima sortierte A-Jugend der TSV. Das hat mittlerweile alles Hand und Fuß und „genauso“ auch große Perspektive für den Seniorenbereich - jeder einzelne Akteur. Genau das war in diesem richtig niveauvollen TSV-Spiel gut zu beobachten. Beispielsweise wurde der verdiente Sieg insbesondere vom „erfahrenen“ Beueler Goalie, Moritz Meißenburg, maßgeblich getragen. Schon bemerkenswert, was der „Beueler Tankwart“ für eine positive Entwicklung auf dem Handballfeld genommen hat. Doch auch seine Vorderleute machten bis auf die verpatzte Anfangsphase einen super Job. Als sich die ungewohnte 6:0-Formation der Rechtsrheinischen immer besser fand, war es auch um die anfängliche HSG-Überlegenheit geschehen, die insbesondere aus mutigen 1:1-Situationen resultierte. Ein weiteres positives Beispiel für eine tolle sportliche Entwicklung lieferte zudem TSV-Kreisspieler Matuschek nach seiner Einwechslung. Zunächst erledigte Norman energisch und erfolgreich seine Aufgaben als halblinker Abwehrspieler, um dann auch im Angriff entscheidende Akzente zu setzen – ganz starke Leistung. Nach einer prima zweiten Halbzeit und einer klaren Führung (29:22), wurde es am Ende wegen Übermut und ein wenig fehlender Cleverness noch einmal unnötig eng (29:27). Am verdienten TSV-Sieg war aber letztlich nicht mehr zu rütteln.

 

BES-KK: SG Ollheim-Straßfeld III - TSV 4. Männer 29:34 (11:15)

Die Vierte hatte mit Eric Martiny und Philipp Lukas dankenswerte Hilfe aus dem Kader der eigenen Drittvertretung für das fehlende Quartett mit Bock, Eimermacher, Niebel und Wenzel. Das war gut für die Luft, aber für den Sieg waren maßgeblich wieder einmal der "ewige Schorsch" (vorzugsweise untenrum) und der "Zander Wolle" (vorzugsweise obenrum) zuständig.

 

BES-KL: SpVgg Lülsdorf-Ranzel  - TSV 3. Frauen 22:16 (11:8)

Zumindest das Endergebnis war heraus zu kriegen. Unsere „Dritte“ mit – Achtung, jetzt kommt es – einer Torfrau und drei Wechselspielerinnen!!! Das taugt offensichtlich nicht, denn Speedy & Co. kamen mit dem ungewohnten personellen Luxus und möglicherweise auch mit der giftigen Atmosphäre in Ranzel gar nicht gut klar. Die Niederlage hat aber tatsächlich nicht wirklich viel kaputt gemacht, da im Duell der beiden BES-Tabellenschlusslichter, die Godesberger Zweitvertretung beim PHV gewinnen konnte und damit der TSV-Abstand zu diesen beiden Teams unverändert immer noch komfortable 6 Punkte beträgt.

 

BES-KL: TSV 3. Männer spielfrei

Durch den Rückzug der HSG Niederpleis II hat die „Dritte“ eine weitere Woche Vorbereitungszeit auf die schwierige Rückrunde.

 

HVM-VL: TSV 2. Frauen – Godesberger TV 23:20 (8:10)

Gaaanz wichtige Punkte für Lullus Verbandsligadamen, die eben genau diese Klassenbezeichnung gerne verteidigen würden. Dafür musste man allerdings gegenüber den bisherigen Heimpartien etwas Grundsätzliches verändert werden und genau das setzten seine jungen Frauen am frühen Samstagabend erfolgreich in die Tat um. Denn endlich einmal war es nicht die erste Halbzeit, in der Sassi, Nicole und ihre Beueler Küken mit guter Leistung und Führung im Rücken zum Pausentee baten, um dann im zweiten Spielabschnitt wieder in ein metertiefes, wie punktloses Leistungsloch zu fallen. Nein, diesmal war das TSV-Angebot in Durchgang eins zwar kämpferisch in Ordnung, doch Godesberg nutzte die sich wenig bietenden Chancen etwas beherzter. Überhaupt, dass Spiel war über die vollen 60 Spielminuten kein Spiel für Handballfeinschmecker und lebte maßgeblich von der Dramaturgie. Und die sah die rechtsrheinischen Damen endlich einmal auch nach der 30. Spielminute deutlich in der Vorhand, weil die Deckung äußerst stabil blieb und im Angriff neben der wiederum sehr agilen Linda Stockmeyer, insbesondere die Beueler Flügelzange mit Helen Koch (rechts) und der vorzüglichen Bekky Dierkes (linkes) für wertvolle Entlastung sorgte und spielentscheidend zuschnappte. Den Rest besorgte Coach Lukas mit einigen „spielberuhigenden“ Auswechslungen. Netter Etappensieg, aber bis zum Tabellenmittelfeld ist es noch ein gutes Stück an Weg zurück zu legen.

 

HVM-LL: HSG Euskirchen - TSV 2. Männer 35:28 (15:11)

Ja das sind sie, die ominös verletzungsträchtigen Auswärtsspiele. Zwischen Abschlusstraining am Donnerstag bis hin zum Spielnachmittag am Samstag erreichten TSV-Coach, Ali Salihu, noch stolze fünf (!) kurzfristige, wenn auch begründete Absagen seiner Lieben. Immerhin noch drei Torleute und acht Feldspieler waren es dann, die am Ende die sicher unangenehme, weil schwere, Reise zum Tabellenführer antraten. Für diese dünne Personaldecke verkauften sich die Beueler Jungs, um den in der Anfangsphase sehr gut treffenden Shooter, Holger Elschner, über weite Strecken sehr anständig. Nach einer passablen ersten Hälfte konnte man in der 40. Spielminute sogar einmal zum 16:16 ausgleichen. Dann aber wurden die Beueler zu gierig und klappten das Visier unclever frech auf Attacke. Das bestrafte insbesondere HSG-Toptorschütze, Tobias Engel, mit einem stolzen Duzend an Treffern, vorzugsweise von Linksaußen oder über wieselflinke Tempogegenstöße. Am Ende stand eine ehrenvolle, durchaus verdiente, aber eventuell auch etwas zu hohe Niederlage der TSV-Reserve.

 

HVM-OL: TSV 1. Frauen - HSG Siebengebirge/Thomasberg 28:15 (13:5)

Es hätte der perfekte Abend für unsere Frauen werden können. Draußen vor der Hallentür wütete Sturmtief „Elon“ mit Windgeschwindigkeiten von deutlich über 80 km/h, drinnen, in der muckeligen Ringarena verpassten die Beueler Mädchen ihren Gästen mit der gleichen spielerischen Strömungsgeschwindigkeit eine anständige Föhnfrisur. Was bei den „Beueler Mädchen“ zum Anfang der Saison noch behäbig und ängstlich aussah, wirkt jetzt zum Abschluss der Hinrunde rasant, mutig, sehr gut aufeinander abgestimmt und nicht zuletzt auch äußerst attraktiv für die Zuschauer. Grundlage dafür war gestern eine fulminant gut agierende offensive Deckung der Talländer-Frauen, die den Highländerinnen schon extrem früh den letzten Nerv zog. Da brauchte Torfrau Marie über 60 Minuten noch nicht einmal groß in Erscheinung zu treten. Unzählige Fehlpässe der HSG oder direkte Steals der TSV ermöglichten eine durchgängige Spieleröffnung im rechtsrheinischen Affenzahn. Insbesondere die ersten 20 Spielminuten waren ein nahezu fehlerfreier Auftritt der Schützlinge von Coach David. So war das zunächst mit Spannung erwartete Lokalderby sehr früh und absehbar klar entschieden, denn die TSV präsentierte sich diesmal wie aus einem Guss und auf eigentlich jeder Position ihren Gegnerinnen deutlich überlegen. Großes „Ahu“ und Kompliment an unsere „Beuler Mädchen“ für dieses unterhaltsame Oberligaspiel. Eigentlich ist es unfair, bei einer solch geschlossen guten Mannschaftsleitung, eine Spielerin herauszuheben, doch im Fall von Claudia Behrens muss das sein – extrastark. Auf HSG-Seite konnte einzig „Altmeisterin“ Tine Kutlesa für etwas Entlastung sorgen, die sich aber kurz vor Ultimo noch (hoffentlich nicht so schlimm) an der Schulter verletzte. Tine wünschen wir natürlich genauso gute Besserung, wie unserem Jungsternchen Paula Ohm, die sich bereits nach 42 Sekunden böse das Knie verdrehte, was leider verdammt gar nichts Gutes erahnen lässt. Wie schon eingangs erwähnt, fast wäre es der sportlich perfekte TSV-Abend geworden…     

    

HVM-OL: TSV Bayer Dormagen II - TSV 1. Männer 30:24 (15:9)

So ein Spiel, wo man vorher genau weiß, dass man da nicht hinfahren muss, weil es nix zu holen gibt. WM-Länderspielpause, auch in der 2. Liga, heißt für die Bayerreserve im Januar: kräftig Punkte sammeln. Gleich sechsfache (!) BL-Verstärkung stand auf dem Spielprotokoll – ach ja, logisch, natürlich in der Dormagener Spalte. Und als wäre das nicht schon starker Tobak genug für uns, gesellte sich vor dem Spiel auch mal wieder das ausfallbedingte Pech zu den Beuelern. Niklas Rath? Flügellahm. Eric Bock? Beim Abschlusstraining umgeknickt. Fabian Felten? Völlig überraschend mit „Montezumas Rache“ zurück aus dem sonnigen Thailand-Urlaub. Und Thomas Onnebrink? Kurzfristig erkrankt, Spielrisiko zu hoch. Nun ja, die restlichen Scheler-Buben machten es dann nicht einmal schlecht, verteidigten gegen die Hochkaräter einigermaßen geschickt und aufopferungsvoll, Jan hielt gut und vorne konnte man sich doch die eine oder andere Chance erspielen- durchaus nett. Aber „Nett“ ist halt die kleine Schwester von „scheiße“ und so brauchte es nur eine einzige echte Beueler Schwächephase, nämlich rund 10 Minuten vor dem Seitenwechsel, um erstmals mit sechs Toren ins Hintertreffen zu geraten. Der Drops war damit quasi schon mit dem Pausentee gelutscht. Die zweite Halbzeit gestaltete sich aus Beueler Sicht dann wieder – nett. Flo unermüdlich ankurbelnd, Jimmy auf dem aufsteigenden Ast, die Capitanos Rüdiger und Chrissi mit Akzenten, Daniel als coole Sau am Punkt und auch der Christian fischte noch einige schwere Bälle. Haben sie gut und tapfer gemacht, die Burschen von der schäl Sick. Und das TSV-Replikat aus Dormagen? Verwalteten ohne großen Aufwand ihre ständige „Wohlfühlführung“. So war das dann, nix zu holen, ohne große Aufregung und ohne viel Gedöns. Aber das wusste man ja schließlich auch schon vorher…