Der blaugelbe Scheibenwischer
An Tagen wie diesen...
Wow! Das ging ab wie ein Zäpfchen. Wir (!!!) sind in die Oberliga aufgestiegen – wir. Wir alle, denn in unserer „Ersten" spielen Jungs, die nahezu in allen übrigen 6 Beueler Senioren- und 13 Jugendteams bis hinab in die Untiefen der Minis verbunden, verwandt, verzahnt, verbandelt, verantwortlich oder irgendwie sonst „verknüngelt" sind.
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Wenn die (fast) Erstligaspielerin und (höchstwahrscheinliche) Rückkehrerin Maja Klingenberg an diesem Wochenende stink sauer auf die TSV-Jugendleitung war, weil ausgerechnet sie am gestrigen Sonntag die weibliche A-Jugend als verantwortliche Trainerin in Übach-Palenberg auf ihrem Oberliga-Aufstieg geleiten musste, statt „mit ihren Jungs" feiern zu dürfen, sagt das eigentlich alles über das intakte rechtsrheinische Innenverhältnis und bedarf keiner weiteren Erläuterung mehr.
Doch auch bei diesem ja an sich historischen blaugelben Scheibenwischer verlieren wir keinesfalls die Bodenhaftung und flippen (nur ein bisschen) aus. Im Erfolg werden die größten Fehler gemacht. Dieser Tatsache sind wir uns bewusst. Dennoch sei uns heuer ein kurzer, zufriedener Blick auf das Geleistete als Zwischenbilanz erlaubt. Zwei Handball-Oberligisten als Vorzeigeteams zu haben ist nämlich alles andere als eine Selbstverständlichkeit und in allererster Linie der Ausdruck und Lohn für eine funktionierende Jugendarbeit mit Spaß an der Sache und ganz viel Liebe für ein faszinierendes Hobby.
Dünnwald, Pulheim, Siebengebirge, die Schwarz-Roten Aachener, der TV Weiden und seit Samstagabend die TSV Bonn ürfen sich zum derzeitigen Establishment im Handballverband Mittelrhein zählen. Schreibt sich gut, liest sich noch viel besser. Doch genug am süßen Euphorie-Nektar berauscht. Kehren wir zurück in das Jetzt und Hier der Realität. Und die besteht eben nicht im ewigen Partymodus als Vielfachmeister. Kreis- Verbands- und Oberligaqualifikationen liefern viel mehr die nackten Tatsachen und auch hier sind die diversen Beueler Teams derzeit auf einem sehr guten Weg...
Männliche C-Jugend bei der Kreisvorqualifikation in Rheinbach
Guter erster Auftritt unserer Jungs in der noch taufrischen Jugendsaison. Troisdorf (10:4) und Erftstadt (15:10) wurden einigermaßen deutlich in die Schranken gewiesen. Nur das eminent starke Gastgeberteam Rheinbach (7:9) war eine Nummer zu groß für die Jungs von Trainer Benninghoff-Lühl. So ziehen die Beueler Jungs am kommenden Sonntag also mit zwei Minuspunkten in die Hauptrunde, die ab 11:00 Uhr in der heimischen Ringarena ausgetragen wird. Hier bewerben sich neben der HSG und der TSV noch die Teams aus Dollendorf, Niederpleis, Siebengebirge und Palmersheim um den
Oberligaaufstieg oder zumindest um einen von vier möglichen HVM-Relegationsplätzen.
Weibliche C-Jugend bei der HVM-Qualifikation in Nümbrecht
Ein vielversprechendes Trainerdebüt für Helen och sowie Anna und Pia Hommen. Dieses starke Trio coachte die recht dünn esetzte C-Jugend der Beueler erfolgreich zu Siegen gegen Königsdorf (4:3) und llheim-Straßfeld (11:10). Gegen den starken TV Strombach (0:8) setzte es dann ber eine deutliche Nederlage. Egal, denn damit haben die jungen Damen schon inmal die garantierte Verbandsligateilnahme in der Tasche. Ob es eventuell so gar noch höher geht, wird sich am kommenden Sonntag in der Würseler Sporthalle an der Parkstraße klären. Dann wird sich die TSV mit BTB Aachen, dem Weidener TV und der HSG Rösrath/Forsbach um zwei noch zu vergeben Oberligaplätze streiten.
TSV mB-Jugend – VfR Übach-Palenberg 33:21 (16:10)
Wieder zurück in der Spur und auch die Defensive zeigte sich bei den Jungs der Beueler B-Jugend am Samstagnachmittag deutlich verbessert. Trainer David Röhrig bescheinigte seinem Team eine konzentrierte Vorstellung, wollte den Pflichtsieg aber keinesfalls zu hoch bewertet wissen. Eine Beurteilung könne nach seinen Vorstellungen nur im direkten Zusammenhang mit der Montagsbegegnung in Gummersbach erfolgen.
JSG Bergneustadt/Strombach - TSV mB-Jugend 27:34 (12:20)
Und dieser Zusammenhang ist eindeutig positiv zu bewerten. Übwerraschend deutlich setzte sich unsere B-Jugend bei der flamm neuen JSG durch und haben damit bereits die sichere HVM-Eintrittskarte gebucht. Wer allerdings den ehrgeizigen Jungtrainer kennt weiß, das der garantiert mehr möchte, als "nur" die Verbandsliga. Warten wir es in Ruhe ab. In der B-Jugend endgültig angekommen, scheint auch David Terehov, dersich insbesondere mit seinen schönen Kontertoren ein Fleisskärtchen erspielte.
TSV mA-Jugend – HSG Rösrath/Forsbach 37:28 (22:14)
Auch hier muss man eigentlich das Montagspiel in Gummersbach abwarten. Dennoch haben sich die Jungs der Trainer Sokrates de Oliveira und Jörg Niebel für diese Leistung ein vorsichtiges Lob verdient. Mit einer sehr kompakten Defensive zogen sie den starken Gästen bereits früh im Spiel den Zahn. Besonders Keeper Moritz Meißenburg erwies sich jederzeit als Meister seines Faches.
JSG Bergneustadt/Strombach II - TSV mA-Jugend 29:37 (13:17)
Wenn es läuft, dann läuft es. Im ebenfalls bedeutungsschwangeren Montagsspiel setzte sich unsere A-Jugend am Abend klar in Gummersbach durch. Die TSV-Jugendtrainer der B- und A-Jugend bedanken sich auf diesem Wege noch einmal bei den JSG-Verantwortlichen für die Terminierung, können sie doch jetzt beruhigt in die Mannschaftstour chillen (wohin eigentlich?). Den Umständen des Wochenendes war es zu verdanken, dass es ein entsprechend müder Auftritt der jungen Beueler Herren wurde. Trotzdem Sieg ist Sieg und damit ist bei unserem Sorgenteam schon mal definitiv das Mittelrheiticket gelöst. Verbandsliga sollte es zumindest sein, das habendie Jungs schon jetzt in der Tasche. Gut gemacht!
Weibliche A-Jugend bei der HVM-Qualifikation in Übach-Palenberg
Oberliga, was für eine Liga sonst hätte es an diesem Wochenende sein sollen? Interimstrainerin Maja Klingenberg coachte in Vertretung von Mo Bremer die Beueler Mädchen zu klaren Siegen gegen den gastgebenden VfR und den TV Wallefeld. Nur dem amtierenden B-Jugendmittelrheinmeister TV Weiden mussten sich unsere jungen Damen knapp geschlagen geben. Dennoch eine insgesamt rundum gelungene Vorstellung der TSV, die mit der punktgenauen Ziellandung im angestrebten Bereich belohnt wurde.
TSV 2. Männer – DJK BTB Aachen II 33:21 (12:9)
Versöhnlicher Abschluss für das Team von Trainer Dirk Bock beim gewiss nicht einfachen „Frühschoppenspiel" gegen die Burtscheider Zweitvertretung. Der DJK gebührt ebenfalls ein großes Kompliment für ihr tadelloses sportliches Auftreten. Das Spiel plätscherte unter dem Einfluss des großen Vorabendspieles der beiden Erstvertretungen in geordneten Bahnen dem Mannschaftsgrillen als eigentlichem Tageshöhepunkt entgegen. Ein überraschendes Kurzcomeback feierte im TSV-Dress Christoph Schöneseiffen. Leider (vorläufig) ein einmaliges Vergnügen, denn „Kiko" zieht es
studienbedingt für zumindest ein Jahr in die Staaten.
TSV 1. Männer – DJK BTB Aachen 32:31 (13:13)
Was will man nach so einem Spiel eigentlich vernünftiges schreiben? Überschäumend, oder lieber doch bescheiden und seriös? Welchen Blickwinkel soll man wählen? Und wen darf oder muss man erwähnen, wer fühlt sich anschließend wegen Nichtberücksichtigung auf den Schlips getreten? Will die sportliche Dramaturgie erzählt werden oder sollen doch lieber boulevardmäßige Indiskretionen über die vermutlich verrückteste Beueler Handballnacht aller Zeiten verbreitet werden?
Unbedingte Erwähnung verdienen die beiden Unparteiischen, die Burschen Andreas Briese und Kim von der Beek. Eine unglaublich souveräne und tadellose Vorstellung der beiden Jungspunde an der Pfeife. Kein bisschen nervös, jederzeit verbindlich, freundliches Auftreten und fast immer treffsicher in der Entscheidungsfindung. Ganz starke Leistung und unbedingt Drittligareif!
Der Verein BTB Aachen muss ebenso unbedingt erwähnt werden. Wir wissen nur zu genau wie scheisse es sich anfühlt, wenn man am letzten Spieltag nicht erfolgreich ist. Umso höher ist das tadellose Auftreten der DJK zu bewerten. Vor, nach, während und rund um das Spiel. Das hatte Stil und Klasse.
Unsere Trainer. Karl als nimmermüder Torwartscheucher. Und natürlich der Jochen. Der Scheler-Bub ist hier zwar oft genug gelobt worden, aber wahrscheinlich ist ihm dennoch nur unzureichend die große Wertschätzung entgegen gebracht worden, die er verdient hat. Vermutlich hatten nicht wenige Besucher nach rund 20. Spielminuten den Finger am Mobiltelefon, um Jochens Geisteszustand unmittelbar von einem Arzt untersuchen zu lassen. Denn nur mit einer gesunden Portion „Spontan-Beklopptheit" kommt man auf die Idee, kurz mal seinen kompletten Rückraum auszuwechseln und in diesem
entscheidenden Endspiel seine „zweite Sturmreihe" zu bringen. Dieser unglaubliche Schachzug wird Jochen in der Nachbetrachtung sicher selber in Erstaunen versetzen. Großartig auch seine weiteren Wechselspielchen, die zur Folge hatten, dass sich ausnahmslos alle Teammitglieder als überwichtige Aufsteiger fühlen dürfen. Toller Job !!!
Doris Labes, Elke, Sabine. Unsere regelmäßigen Zeitnehmerinnen und Sekretärinnen. Die Söhne spielen alle gar nicht in der „Ersten" und trotzdem sind sie immer da. Großartig und danke auch an alle übrigen „Freiwilligen" in den anderen TSV-Teams !!!
Stellvertretend für das gesamte Funktionsteam des Tages sei hier einmal Lars und Lasse erwähnt, die noch in der Nacht auf den Sonntag die Spielfläche der Halle blitzblank und professionell reinigten. Chapeau!
Hallensprecher Jörg hat sich ebenfalls ein dickes Lob verdient. Spitzfindig und mit sehr gutem Gefühl wie weit er gehen durfte, erledigte er den Job am Mikro und hatte entscheidenden Anteil an der überragend guten, aber niemals überhitzten Atmosphäre im Hexenkessel Ringarena.
Kommen wir zum Team, die hier einfach kurz mal komplett namentlich Erwähnung finden müssen...
-Marius Wiersch - Schon verdammt bitter, wenn sich zum Beginn der Serie die vermeintliche Nummere eins das Kreuzband reißt. Spötter behaupten übrigens, seit dieser Zeit wäre Marius regelmäßiger beim Traing der „Ersten" gewesen, als vor seiner schweren Verletzung. Olle Kamellen! Am Samstag atmete Wiersch schon wieder Angreifer-Angstschweiß und wird spätestens zur neuen Saison mit Samuel und Jan ein ganz starkes Keeper-Trio stellen.
-Jan Schäper – Den meinte ich in der vorherigen Zeile mit dem „vermeintlich". Mit der Verpflichtung des baumlangen Schlacks ist Abteilungsleiter Gerd Flory der „Treffer des Jahres" gelungen. Unglaublich wie er sich in den ersten 20 Spielminuten fast im Alleingang gegen die drohende Beerdigung erster Klasse bäumte.
-Samuel „Harmsdorf" Tiede – Außer Jochen der einzig „Übriggebliebene" aus der Oberliga-Aufstiegsmannschaft 2002 (die übrigens am Samstag zahlreich im Publikum vertreten war). Sammy weiß halt wie Aufstieg funktioniert und feierte in dieser Saison seinen ganz speziellen Aufstieg von der Kreisliga, über Landes- und Verbandsliga bis hinauf in die Oberliga Wurde in der Schlussphase der Meisterschaft zum wertvollen „Schäper-Doubel".
-Patrick Grabowski – Das mit dem verletzten Knie sieht offensichtlich ganz gut aus, prima! Ansonsten zeigte uns der junge sympathische Neuzugang aus Altenkirchen eindrucksvoll, wie man auch im „Supernervös-Modus" gehobenen Handballansprüchen gerecht werden kann.
-Daniel Schenk – Der Teamsenior mit Mitte dreißig Jahren. Der Mann mit den markanten BB-Kniestrümpfen ist eigentlich der Traum für jeden Trainer. Lässt einfach die Sachen, die er nicht kann und übernimmt erfolgreich die Verantwortung, wenn er gebraucht wird. Ließ seine anfänglichen Kritiker der Reihe nach demütig verstummen.
-Max Läääsch – Niemand freut sich über die Rückkehr vom Mäxchen nach Bonn rrh mehr als ich. Ein absoluter Gewinn für den Verein auf und neben dem Spielfeld.
-Rüdiger Weyer – Man könnte eine ganze Menge über das „hochsensible Gesamtkunstwerk des Weyerischen Körpers" plaudern, doch die Auflistung von Rüdes Verletzungen würde hier eindeutig den Rahmen sprengen. Am Samstag zeigte der Mannschaftskapitän jedenfalls eindrucksvoll, dass sein Astralkörper auch über ein „Paar Eier" an der genau richtigen Stelle verfügt.
- Lukas Tack – Tackovic und ich verbindet eine ganz besondere Beziehung. Daher wird er es mir auch nicht krumm nehmen, wenn ich hier von seinen nicht gerade filigranen Handballkünsten plaudere. Aber zu diesem Sport gehören halt noch ganz andere Komponenten. Und die verkörpert Lukas wie kaum ein anderer Mitspieler. Der Anglizismus „fighting spirit" bezeichnet eine davon am trefflichsten. Sein „Steal" vor dem 13:13 Halbzeitausgleich bereitete ein
Jahrhunderttor vor und ließ die Dezibelmessgeräte in der Nachbarschaft der Ringarena in noch nie gekannte, prozesssiegbringende Höhen ausschlagen. Einfach nur sensationell, dieser Tack!
- Max Schnürle – Kamerad Schnürschuh streitet sich mit Eric um den Titel des „verplantesten" TSV-Aufsteigers. Wenn irgendwo ein Glas scheppert, ein Termin verpasst wird oder mal die Auswärtstrikots stehen bleiben – Max ist garantiert nicht weit. Aber, Max hat offensichtlich seine Leidenschaft fürs Handballspiel ganz neu entdeckt. Mit nie gekanntem Biss fummelte sich Schnürle sogar in die „Starting Seven" und ruft sein riesengroßes Talent als Mittelmann gewinnbringend für die Mannschaft ab. Vielleicht die „Entdeckung" der Saison.
- David Röhrig – Was mag bloß Mama Marianne bei ihrer ganz bewusst gewählten Nachtschicht so gegen 21:00 Uhr empfunden haben, als ihr mehrfach am Knie malitriertes Söhnchen mit einem Heberchen der Marke extrafein den Aufstieg der Herren wasserdicht machte ??? Eine Geschichte zum vor Freude heulen und auch nicht wenige „echte Kerle" wischten sich am Samstag bei der zuvor geschilderten Schlüsselszene verstohlen ein Tränchen aus den Augen. Aber ganz im Ernst, der Bursche war nach seiner Einwechslung Gold wert ohne, oder gerade weil er dabei genau nicht den Superhelden spielen wollte. Abgezockt spielte er „einfach" den verlängerten Arm von Coach Scheler. Großer Sport einfach!
- H.G. Labes – Nicht im Team und trotzdem mittendrin. Erkaufte sich seine Einsatzzeiten mit der regelmäßigen Lieferung der leckersten Naschereien aus Bad Neuenahr. Tortengenuss in Vollendung, hmmmm! Doch auch ohne das ganz spezielle Mannschaftsdoping weiß Jochen ganz genau, was er an H.G. hat. Hans ist schon lange nicht mehr der kleine Hansi. Der Mann ist ein echter Teamplayer mit Stil geworden.
- Eric Bock – Schafft er es tatsächlich, Jochen an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu treiben? Die Quoten bei bet & win stehen gut dafür. Am Samstag wurde der arme Eric sogar kurzfristig mit der grünen Karte „bearbeitet". Als Terrier und Mann für die gewissen Aufgaben sowie neuerdings sogar als Herrenausstatter für die Mannschaft unverzichtbar.
- Chrissi Röhrig – Der ist viel zu kurz gekommen mit Lob von mir während der Saison. Völlig zu Recht als Topkreisläufer in der „Mittelrhein-Allstar-Auswahl". Aber auch als „Minister of Defense" hätte er bei mir den Sprung geschafft. Ackert und rackert in jedem Spiel als ob es kein Morgen gibt. Wahnsinn, das er das alles entscheidende Spiel am Samstag ohne Zeitstrafe packte. Unbelivable !
- Simon Röhrig – Röhrig, Röhrig immer wieder Röhrig. Was die liebe Mutti denn zum Muttertag bekommen hat, wurde Simon am Sonntag vor versammelter Mannschaft gefragt. Antwort: Vier bes.... Männer. Auch der Simon schluderte ein wenig mit seinem ohne Zweifel riesigen Handballtalent, scheint jetzt aber voll die Spur gefunden zu haben. Einzig seine stressige Ausbildung im Hotel Königshof macht ihm hier und da zu schaffen. So wie Jimmy am Samstag gespielt hat, einfach ein „Concierge zum Verlieben".
- Florian Benninghoff-Lühl – Ernst, arrogant, überheblich, unnahbar. Alles riesig großer Quatsch. Der Flo ist ein super Typ, nicht wenige behaupten sogar die geilste Sau der Welt. Mit seinen gerade erst zwanzig Jahren handballerisch noch längst nicht am Zenit. Da darf man auch mal ein Fehler machen. An und mit Flo B-L werden wir noch ganz, ganz viel Freude haben. Wetten, dass?
- Felix Merten – wer hat im positiven Sinne Team den größten Pfeil im Kopf und kann s..... wie ein Russe? Nach einer „gewissen Art der Eingewöhnung" nicht nur sportlich eine große Bereicherung für den Verein. Auch sein Trainer hat mittlerweile den richtigen Draht gefunden. Extrem schade, dass Felix unmittelbar vor dem Beginn eines Auslandaufenthaltes steht und in der kommenden Saison vermutlich nicht mehr zur Verfügung steht. Genialer Siebenmeterschütze.
- Socrates de Oliveira – Ein Name wie ein Gedicht, ein Typ wie aus dem Bilderbuch. Einzigartig die Story um den von Flugangst schwer belasteten Papa, der extra für den großen Sporttag seines Sohnes das eigene Trauma überwand. Und es sprach der große Philosoph Sokrates: „Für genau diese Tage Spiele ich Handball – Ausrufungszeichen!"