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JUGENDHANDBALL IN BONN

Der Spieltag in Blau und Gelb

Geschrieben von Katja Ebstein. Veröffentlicht in News

Der Spieltag, ganz ohne Talentiade

wE am 06.04.2019 1

 

BES weibliche E-Jugend: Girls Cup in Rheinbach

Saisonabschluss? Oder doch schon Vorbereitung? Egal, jedenfalls dürfte die TSV das jüngste Team im Feld gewesen sein. Erstmals agierte Jojo Rapp als Trainerin der E-Mädels, was sie zukünftig regelmäßig gemeinsam mit Birthe Priesmann tun wird. Tolles Debüt! Ihr Team kämpfte tapfer, schrammte teilweise nur haarscharf an einem Turnierpunkt vorbei und belegte folgerichtig leider nur Platz fünf, was aber eigentlich völlig egal war. Helen, die beiden Antonias und Luisa zeigten, dass auch in der D-Jugend mit ihnen zu rechnen sein wird.

wE am 06.04.2019 2

 

 

BES-KK: SpVgg Lülsdorf-Ranzel - TSV D3 16:5 (10:2)

Die Verkehrsführung rund um den Post Marathon verhinderte eine komplette Beueler Mannschaft zum Saisonabschluss. Die LüRa war so nett, ebenfalls mit nur fünf Feldspielern zu agieren, war aber auch so das deutlich stärkere Team.

HVM-OL: TSV wC - TV Wahlscheid 27:11 (13:3)

Der passende Gegner für einen harmonischen Saisonabschluss, wenn auch nur in sehr kleiner Besetzung. Erstaunlich, wenn man sich an den riesigen Kader der weiblichen C-Jugend zu Beginn der Saison erinnert. Annika und Adrijana zeigten nochmals ihr großes Potential gegen teils aber auch überforderte Wahlscheider Mädchen.

 

HVM-OL: TSV 2. Frauen - ASV Schwarz-Rot Aachen 27:33 (14:14)

Gute und ausgeglichene erste Halbzeit der TSV gegen das Team aus der Kaiserstadt. Dafür eine besonders in der Defensive schlechte Leistung in der zweiten Halbzeit. Bereits beim 17:23 in der 40. Minute war die Vorentscheidung gefallen, beim 20:30 in der 50. Umdrehung sah es gar nach einem Debakel aus und in der restlichen Spielzeit bemühten sich die TSV-Frauen noch erfolgreich um ein wenig Kosmetik.

 

HVM-LL: Polizei SV Köln - TSV 2. Männer 36:30 (14:12)

Verdienter Start-Ziel-Sieg der Kölner Polizisten, bei denen insbesondere der überragende Schütze, Jannis Tenhaeff, seine Dienstwaffe L99 scharf geladen hatte. Auch wenn die Beueler lange Anschluss an den PSV hielten und einige umstrittene Entscheidungen schlucken mussten, war das nicht genug für eine ambitionierte Mannschaft, sofern es im rechtsrheinischen Lager überhaupt Aufstiegshoffnungen gab oder gibt. Da sich die beiden Führenden der Tabelle keine Blöße gaben und nun auch wieder der TuS Königsdorf an der Zweiten vorbeigelaufen ist, gab es für die TSV wohl schon bessere Tage in der Landesliga, als den gestrigen Samstag. Erfreulich der wiederum starke Auftritt von Marvin Walossek, der damit seine ansteigende Formkurve bestätigte.

 

DHB 3. Liga: TSV 1. Frauen - BV Garrel 31:18 (16:9)

Die letzten Spiele genießen. Da kam der Tabellenletzte aus dem Landkreis Cloppenburg gerade recht. Spätestens beim 10:4 durch Leo in der 20. Spielminute löste sich die Verkrampfung und fortan spielten die Beueler Mädchen locker und auch wieder einmal mit einer gewissen Leichtigkeit auf. Der Sieg geriet nie mehr in Gefahr. Lara und Maja wurden die erfolgreichsten Torschützinnen. Rein theoretisch wäre auch noch der Klassenerhalt möglich - wobei - in der kommenden Woche (Samstag, 13.04.2019, Anwurf 17:15 h) kommt der brettstarke Tabellenführer HSV Solingen-Gräfrath 76 in Beuel-Ost vorbei. „Wunder gibt es immer wieder ...“

 

WHV-RL: SG Ratingen 2011 - TSV 1. Männer 31:21 (19:8)

The two Faces! Letzte Woche noch ein locker flottes „Hüh“, gestern wieder ein kräftiges „Hott“ aus vollem Galopp heraus. Die extremen Leistungsschwankungen werden uns wohl auch im restlichen Verlauf dieser Saison bei unseren Reginalligamännern erhalten bleiben. Wer Coach David kennt, wird erahnen, wie ihn sowas fuchst. Nach einer passablen Anfangsphase der Beueler, kam der FC Bayern der Nordrheinliga gestern besonders mit Lazarov, Mensger, Nitzschmann und Oelze rasant ins Rollen, sodass es zwischenzeitlich sogar nach einem fetten Debakel für die TSV ausgesehen hatte. Im zweiten Durchgang hatten die beiden Parteien aber offensichtlich die Fronten geklärt und weitestgehend akzeptiert, sodass man das Geschehen unaufgeregt und für beide Parteien noch einigermaßen akzeptabel abspulte.


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