JSG Update: Handball made in Bonn
Viel zu erzählen …
- BES-KL: JSG C4 PHV - HV Erftstadt 36:28 (19:15)
- BES-KL: JSG C3 GTV - JSG C5 TSV 28:31 (10:19)
- HVM-OL: JSG C2 - SG GFC Düren 1889 27:18 (11:4)
- WHV-RL: JSG C1 - SG Langenfeld 35:20 (17:11)
- BES-KL: JSG B3 GTV - JSG B5 Beuel 26:25 (11:11)
- HVM-OL: JSG B2 - HSG Siebengebirge 22:21 (14:12)
- WHV-RL: Cronenberger TG - JSG B1 22:25 (14:14)
- HVM-OL: 1. FC Köln - JSG A2 24:22 (11:11)
- WHV-RL: ETB SW Essen - JSG A1 19:35 (8:12)
BES-KL: JSG C4 PHV - HV Erftstadt 36:28 (19:15)
BES-KL: JSG C3 GTV - JSG C5 TSV 28:31 (10:19)
Eine tolle Mannschaftsleistung. Keeper Paul, der hinter einer soliden Abwehr stand, glänzte mit super Reflexen und einer stabilen Quote bei Bällen von außen. Vorne haben sich die Beueler Jungs nicht von den körperlich stärkeren Gegenspielern beeindrucken lassen, sondern konnten sich im Gegenteil mit einer starken 1:1 Technik immer wieder durchsetzten. Platzierte Würfe machten das Ding dann vorne richtig rund. Sehr solider Sieg für die Beueler Jungs.
HVM-OL: JSG C2 - SG GFC Düren 1889 27:18 (11:4)
Nach dem Testspielerfolg über die neugegründete Spielgemeinschaft aus Köln (52:31) am Vortag, machte die C2 der JSG am Sonntag gegen die 99er aus Düren einfach weiter. Die Gäste, die vermutlich das erste Mal mit Harz spielten, fanden im Angriff kaum ein Mittel gegen die vorzüglich arbeitende Defensive der Bonner Jungs. Kam ein Ball auf das Tor von Keeper Henri, hatte dieser oftmals die richtige Antwort parat und avancierte mit einer unfassbaren Quote von knapp 70%(!) in der ersten Hälfte zurecht zum "Man of the Match". Vorne war das Spiel gegen die aggressiv verteidigenden Dürener oftmals zerfahren. Bauchschmerzen bereitete Trainer Tobias Swawoll lediglich die hohe Fehlerquote in der ersten und zweiten Welle. Ansonsten wurde wieder viel nach dem Motto "Ausbildung vor Ergebnis" rotiert, sodass der Sieg nie wirklich in Gefahr war.
WHV-RL: JSG C1 - SG Langenfeld 35:20 (17:11)
Nach langer Handballpause, die immerhin mehr als zwei Monate andauerte, meldete sich auch die C1-Jugend mit ihrem Coach Jogi Esser an der Spitze endlich wieder mit einem Pflichtspiel zurück. Die Nachholpartie gegen Langenfeld bildete den Auftakt einer ganzen Serie von Regionalligaspielen, die nun Schlag auf Schlag folgen. Personell konnte Jogi fast aus den Vollen schöpfen, nur Bjaerne (Finger) und Mustafa (Zeh) fehlten verletzungsbedingt. Dafür war Julien aus der C2 mit in den Kader gerückt. Erwartungsgemäß präsentierten sich die JSG-Jungs nach ihrer langen Abstinenz, trotz guter Trainingsleistungen, noch etwas eingerostet. So half in Durchgang eins meist die individuelle Klasse von Adam, Lennart oder Paul, um den Vorsprung zu sichern. Nach kleinen personellen und taktischen Korrekturen in der Kabine, rollte der Bonner Express im zweiten Spielabschnitt dafür wie geschmiert. Langenfeld wurde mit intensiver Defense zu Fehlern gezwungen, die von den JSG-Burschen effektiv zu Toren genutzt wurden. Auch das formierte Angriffsspiel lief jetzt wie sorgfältig geölt. Insbesondere Julien auf der Spielmacherposition entpuppte sich als wertvolle Entlastung für Paul und sammelte Assist auf Assist, von denen insbesondere Kreisspieler Tobi profitierte, der mit gutem Auge im Abschluss ebenfalls eine bockstarke Leistung ablieferte. Am Ende wurde es doch noch ein überzeugender Sieg nach einer deutlichen Steigerung in der Halbzeit.
Am Karnevalssamstag erwartet die C1 mit dem VfL Gummersbach prominenten Besuch in der Hölle Beuel-Ost, wenn um 18:00 Uhr vor gewiss großer Kulisse das nächste Nachholspiel angepfiffen wird.
BES-KL: JSG B3 GTV - JSG B5 Beuel 26:25 (11:11)
Trainer Oliver Funder hatte in seinem Kader leider keinen Keeper, und als weiteres Handicap insgesamt nur sechs Jungs. Die JSG-Kollegen vom GTV versuchten es bis zur 40. Minute in Gleichzahl, danach aber in Überzahl. Tapfer konnten die Rechtsrheinischen immer wieder ausgleichen, aber die Kraft hat leider nie gereicht, um die Führung übernehmen zu können. Klar, dass der Coach trotzdem stolz war, denn sein Team hat super gespielt und den Godesbergern einen mutigen Fight geboten. die ganze Mannschaft. Ein Extralob kassierte der mutige Justus Severin, der die verwaiste Torhüterposition übernommen hat und wirklich super gehalten hat.
Olli im O-Ton:
Wirklich sehr, sehr schade, dass wir uns nicht mit einem Punkt belohnt haben. Trotzdem eine tolle Leistung meiner Mannschaft.
HVM-OL: JSG B2 - HSG Siebengebirge 22:21 (14:12)
Eine hochmotivierte Bonner Mannschaft stand da am Sonntagmorgen in der Halle. Alle hatten Bock zu spielen und die wichtigen Punkte im Kampf um die Tabellenführung zu holen.
Entsprechend konzentriert ging die JSG vor allem in der Abwehr zur Sache. Das Team von Coach Peter Brück konnten viele Bälle gewinnen. Leider war aber auch die Nervosität zu spüren, wenn die Aufbauspieler leichtfertig agierten.
Nach der Pause wurde die B2 dann leider etwas übermütig, was in 2 Minuten Strafen gegen uns endete. Zeitweise musste das Heimteam 4 gegen 6 spielen. Dadurch wechselte die Führung dann sogar phasenweise zur HSG. Doch in der Schlussphase fand das Brück-Team wieder sehr viel fokussierter zur alten Stärke und zog den Sieg verdient.
Resümee von Trainer Peter:
Unterm Strich eine super Kampfleistung und Teamplay. So spannend hätten wir es aber nicht machen müssen; auch wenn nach so einem Spiel der Hammer natürlich noch mehr Spaß macht 😉
WHV-RL: Cronenberger TG - JSG B1 22:25 (14:14)
Schon das Warmmachen verursachte leichtes Unbehagen. Bopp. Bopp. Bopp. Immer wieder der dumpfe Aufprall der Bonner Bälle, die das Tor verfehlten und wieder und immer wieder dumpf an der Teppichwand hinter dem Gehäuse einschlugen. Bopp. Bopp. Bopp. In der schicken Schulsporthalle Süd in Wuppertal-Cronenberg herrscht halt absolutes Harzverbot. Dachte man eigentlich, dass das in der Jugend-Regionalliga ein absolutes „No-Go“ wäre. Warum aber die Situation in der vergangenen Woche im JSG-Training nicht mit ungeharzten Bällen simuliert wurde, bleibt ein Rätsel. Entsprechend wurde es eine völlig uninspirierte erste Halbzeit zum Davonlaufen. Wobei fehlende Bereitschaft zum Verteidigen nichts mit Kleber am Ball zu tun hat. Es fehlte die Einstellung zu einem Pflichtspiel, auf das die Jungs offensichtlich keinen Bock hatten. Lediglich der zunächst gute Timo rettete das Unentschieden in die Kabine. Da fand Coach Franz zumindest die richtigen Worte zum Erfolg. Bis zum 15:23 in der 42. ließen seine JSG-Jungs mit guter und endlich aufmerksamer Defense lediglich ein Gegentor zu. Die Entscheidung. Den Rest verweigerten die Bonner wieder mit einem zart blauen Auge. Schwamm drüber, beim nächsten Mal hoffentlich wieder mit Patte, Lust und Laune.
HVM-OL: 1. FC Köln - JSG A2 24:22 (11:11)
Ein insgesamt sehr schwaches, langsames Handballspiel. Abwehr war O.K., im Angriff aber zu viele schlechte Wurfentscheidungen und dadurch viele Fehlwürfe. Schade, es wäre durchaus mehr drin gewesen.
WHV-RL: ETB SW Essen - JSG A1 19:35 (8:12)
Der traditionsreiche Essener Turner Bund Schwarz Weiß von 1900 hat eine höchst bewegte Geschichte hinter sich, die meist durch seine frostig-klamme Fußballabteilung geprägt wurde. Kein Wunder also, dass die Handballer schnell ihre eigenen Wege gingen und natürlich auch längst nicht mehr im berüchtigten Uhlenkrug-Stadion vor 10.000 Zuschauern spielen, sondern ganz solide in der Schulsporthalle des Helmholtz-Gymnasiums in Essen-Rüttenscheid nahe der Gruga. Soweit zum Backround des heutigen Gegners. Zum Spiel lässt sich berichten, dass die erste Halbzeit eine sehr zähflüssige Angelegenheit war. Der bärenstarke Goalie Islam war mit seinen fantastischen Paraden fast im Alleingang für die knappe Bonner Halbzeitführung verantwortlich. Erst nach einigen „aufmunternden“ Worten ihres Präsidenten, Ludger Santen, der als Interimscoach für den im Skiurlaub weilenden Trainer Nils Bullerjahn an der Seitenlinie coachte, platzte bei den Jungs der Bonner JSG nach dem Seitenwechsel so richtig der Knoten. Unverhofft wurde es tatsächlich noch ein munteres Scheibenschießen - hüben wie drüben, an dem sich Bent, Jarno, Leo und Niklas fleißig beteiligten. Bald ging es für die JSG nur noch um die Höhe des Auswärtssieges und die Crew trat einigermaßen zufrieden die Rückreise an. Einziger Wermutstropfen des Tages blieb die noch undefinierte Oberschenkelverletzung von B-Jugend-Keeper Timo. Drücken wir die Däumchen