Blaugelbes Update: Handball made in rrh.
Viel aufzuschreiben …
- BES-KK C: TSV wE3 - FC Hennef 05 wE 23:9 (13:5)
- BES-KK B: TSV mE2 - Siegburger TV 3:29 (1:15)
- BES-KL: FC Hennef 05 - TSV E1 7:26 (6:16)
- BES-KL: HSG Siebengebirge - TSV wD 45:12 (26:5)
- BES-KL: Godesberger TV - TSV mD1 33:13 (15:6)
- HVM-OL: Turnerkreis Nippes - TSV wB 19:32 (9:11)
- WHV-RL: TSV wA - Turnverein Biefang 23:24 (13:10)
- BES-1.KK: TSV 4. Männer - HSV Troisdorf II 27:21 (17:11)
- BES-KL: TSV 3. Männer - SG Ollheim-Straßfeld II 23:20 (11:13)
- BES-KL: TSV 3. Männer - HSG Euskirchen II 27:23 (11:10)
- HVM-VL: TSV 2. Männer - TuS Königsdorf 28:35 (12:16)
- HVM-VL: TSV 2. Männer - HSG Siebengebirge II 23:30 (10:18)
- WHV-RL: TSV 1. Frauen - Turnerschaft St. Tönis 29:26 (16:15)
- WHV-RL: Neusser HV - TSV 1. Männer 26:23 (14:13)
BES-KK C: TSV wE3 - FC Hennef 05 wE 23:9 (13:5)
BES-KK B: TSV mE2 - Siegburger TV 3:29 (1:15)
BES-KL: FC Hennef 05 - TSV E1 7:26 (6:16)
Der FC 05 gehört zu den mutigen Vereinen, die in der Rückrunde den Aufstieg in die Kreisliga als Herausforderung annahmen.
Wenn dann alle Aktiven mal den Weg in die Halle gefunden hatten (Ole und Ben fuhren mehrmals durch Hennef auf der Suche nach der Halle), war es schon ein ganz ansehnliches Spiel der Beueler. Auf Wunsch der Heimmannschaft wurde komplett im 6 gegen 6 gespielt, was der BES-Staffelleitung aber überhaupt nicht gefällt !!! Der Beueler Spielfreude tat die eigenmächtige Regeländerung allerdings keinen Abbruch. David und Anton in der ersten Hälfte treffsicher. Souveränes 6:16 zur Halbzeit.
Das aktuelle Sturmtief ist auf den Namen ANTONIA getauft und die fegte auf TSV-Seite auch durch den Hennefer Kuckkuck: überragend was die Noni da im zweiten Abschnitt rockte. Allerdings scheiterten die Beueler Kids oftmals am starken Hennefer Torwart, der jedoch ordentlich Konkurenz von den Bonn-Beueler Keepern Theo, Thore und Ben bekam. Erfreulich, dass sich wirklich jeder in die Torschützenliste eintragen konnte. Tolle Entwicklung !
Wirbelwind Antonia & Friends
BES-KL: HSG Siebengebirge - TSV wD 45:12 (26:5)
Nessy als Interimstrainerin musste das schwierigste Spiel der Saison coachen. Machte sie souverän, auch wenn die kurzzeitig ausgenockte Torfrau Johanna für einen Schreckmoment sorgte. Tapferes Mädchen! Lisa übernahm kurzfristig. Die HSG jederzeit fair, reduzierte für die Zeit der Erholung sein Personal. Für die wenigen spielerischen Highlights aus Beueler Sicht sorgten Antonia und Leara im Zusammenspiel.
BES-KL: Godesberger TV - TSV mD1 33:13 (15:6)
Lucas Ufer begleitete die D1 bei ihrem schweren Gang zum Spitzenreiter, bei dem erwartungsgemäß nix, aber auch gar nix außer einigen guten Ansätzen zu holen war. Danke Uwe.
HVM-OL: Turnerkreis Nippes - TSV wB 19:32 (9:11)
Trainerin Nathalia funkte:
Der Kader war stark geschwächt durch die Ausfälle von Marsha (krank), Lulu und Merle (verletzt). Dadurch sind wir mit nur sieben Spielerinnen nach Köln gefahren. Die tapfere Hannah aus der B2 hat sich spontan bereit erklärt, ins Tor zu gehen.
Die Mädels kamen nicht gut rein ins Spiel. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr sehr unkonzentriert und inkonsequent. Leider hat sich das durch die ganze erste Halbzeit gezogen.
Nach der Pause waren die Mädels dann endlich hellwach und konnten sich mit einem schnellen 4:0-Lauf das erste Mal ein bisschen absetzten. Alle Spielerinnen zeigten nun eine top Leistung und konnten das Spiel deutlich für sich entscheiden. Verdient! Besonders Hannah hat einen überragenden Job im Tor gemacht!
WHV-RL: TSV wA - Turnverein Biefang 23:24 (13:10)
Unsere wA-Jugend traf zu Hause auf die Mädels aus Oberhausen, den TV Biefang. Waren die Mädels aus dem Pott beim Auswärtsspiel mit +9 Toren unserer A noch hoch überlegen, so gestaltet sich das Heimspiel deutlich enger. Mit einer konsequenten Deckung wurden in Halbzeit eins die Ruhrpott-Mädels auf Distanz gehalten. Mit 13:10 ging es in die Halbzeit. Nach der Pause kam der TV besser ins Spiel und sie glichen auf 13:13 aus. Danach ging es hin und her und zum Schluss wäre ein Unentschieden sicher verdient gewesen. Leider wurde die Arbeit unsere Mädels nicht belohnt, mit 23:24 endete das Spiel. Knapp verloren ist leider auch vorbei und so floss das ein oder andere Tränchen bei Abpfiff. Player of the Match war heute Mona, die sowohl von Linksaußen, als auch auff der Halblinksposition brillierte. 10 Tore waren dann ihr verdienter Lohn. Chapeau!
BES-1.KK: TSV 4. Männer - HSV Troisdorf II 27:21 (17:11)
Hallo liebe Leserschaft,
hier mein Bericht zum gestrigen Spiel der Vierten:
Erste Halbzeit hui, zweite Halbzeit pfui…wir waren der Zweitvertretung der Troisdorfer in allen Belangen überlegen. Leider konnten wir das nur in der ersten Halbzeit wirklich zeigen. Die zweite Halbzeit haben wir dann tatsächlich mit 10:12 verloren, was schon fast ein bisschen peinlich war. In der Abwehr haben wir uns insbesondere vom wuchtigen Kreisläufer der Troisdorfer einlullen lassen und haben nicht mehr clever und konsequent verteidigt. Vorne haben wir dann vor allem zu viele gute Chancen liegen gelassen.
Positiv hervorzuheben: Jecka im Tor nach langer Pause, der aber in vielen Situationen seine alte Klasse zeigen konnte, insbesondere bei dem einen oder anderen Kamikaze-Pass an den gegnerischen Kreis, die aber wie durch ein Wunder immer ihr Ziel gefunden haben.
Dank der guten ersten Halbzeit war der Sieg letztlich nie gefährdet, aber im nächsten Spiel gegen Poppelsdorf müssen wir schon zusehen, dass wir auch mal 60 Minuten lang unser Leistungsvermögen abrufen.
Beste Grüße,
der Totti
BES-KL: TSV 3. Männer - SG Ollheim-Straßfeld II 23:20 (11:13)
Euphorisch gefeierter Sieg der Beueler Dritten am Freitagabend. Denn mit den zwei Punkten im Nachholspiel gegen die starke SGO-Reserve, eröffnete sich für die Mannschaft von Trainer Evgenij Terehov tatsächlich die Möglichkeit, aus eigener Kraft und mit einem weiteren Erfolg am Sonntag in die Meisterrunde einzuziehen und - viel wichtiger - damit den Abstieg vorzeitig ad Acta zu legen. Grund genug für Uwe & Co. am Freitag schon mal vorsorglich wie kräftig, auf den Klassenerhalt anzustoßen. Bis es soweit war, musste das Team um Routinier Peter Brück aber lange zittern. 50 Minuten dominierten nämlich die Gäste von der Swist und am Ende machte möglicherweise die etwas besser besetzte Auswechselbank der TSV den Unterschied. Dabei sorgte ausgerechnet der eigentlich verletzte Spielmacher, Patrick Waloßek, für den Sieg bringenden Unterschied. Selbst zur Untätigkeit verurteilt, reaktivierte Patrick nämlich kurzentschlossen seinen Bruder Marvin. Die entscheidende Personalie, denn der einst in der Jugend auf beachtlichem Niveau spielende, aber leider viel zu oft verletzte „jüngere Waloßek“, wurde prompt zum besten und spielentscheidenden Mann, der besonders in der furiosen Schlussphase seine Mitspieler Lennart und Olli zur glücklichen Entscheidung mitriss.
Die Dritte: TSV-Mannschaft der Stunde
BES-KL: TSV 3. Männer - HSG Euskirchen II 27:23 (11:10)
Klassenerhalt tatsächlich geschafft, jetzt folgt der Landesligaaufstieg ! Scherz beiseite, aber der vorzeitige Klassenerhalt ist für das Team der Dritten zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison tatsächlich ein schöner Erfolg. Besonders, wenn man an die ein oder andere verherende Kreisligasaison in der Vergangenheit zurück denkt. Glückwunsch dazu. Coach Jecka wollte dann auch ausdrücklich keinen Feldspieler oder irgendein Kunststück während der nervenaufreibenden Partie herausheben, sondern lobte sein Kollektiv für eine perfekte Mannschaftsleistung. Einzig Keeper Ferdinand Jünemann sollte für seine zahlreichen Paraden doch gesonderte Erwähnung finden, denn Ferdi bewahrte seine etwas nervös agierenden Vorderleute mehrfach vor einem deutlichen Rückstand. Doch am Ende brachte es die Dritte mit Macht und großem Willen zu Ende und über die Ziellinie. Am späten Sonntagabend war das Werk vollbracht und vom Biervorrat am Freitag war auch noch etwas übrig. So kann man wunderbar in die Karnevalswoche starten …
HVM-VL: TSV 2. Männer - TuS Königsdorf 28:35 (12:16)
Nachholspiel am Mittwoch. Das war dann doch eine Nummer zu groß für die TSV II. Gegen den Aufstiegskandidaten aus Frechen hatte die Beueler Reserve von Coach Alex Schöneseiffen letztlich keine Chance. Der designierte Oberligist mit Trainer Franziskus Bleck an der Spitze, zog mit moderner „Kriegsführung“ hoch motiviert in die RingArena, mit viel Tamtam und lautstarkem Gesang - gewöhnungsbedürftig. Wenn man dann noch 1:5 in Rückstand gerät, wirkt das postmoderne Einlaufprozedere fast ein wenig albern. Dabei hat der TuS durchaus auch sportliche Qualitäten zu bieten. Mit seinem guten Personal spielte man einen schnellen, technisch feinen Ball und hatte auch defensiv einen Plan. So rückte aus der beweglichen 6:0-Deckung, jeweils der ballentfernte Halbverteidiger seinem Beueler Angreifer dicht auf die Pelle. Mit dieser permanenten Variante, störten die Land-Frechener das TSV-Angriffsspiel doch sehr empfindlich. Die Halbangreifer hatten es damit sehr schwer, sich für Chancen in Position zu bringen. Zumindest aber hätten sich in dieser Konstellation gute Möglichkeiteiten für eine Beueler Kreiskooperation bieten müssen, aber auch die fand so gut wie nicht statt. Zudem merkte man Tom Weikl aus dem RL-Kader doch deutlich seinen kraftraubenden Einsatz am Vorabend gegen BTB an. Es fehlte ihm auffällig an seiner sonstigen Explosivität. Das Hauptmanko der Rechtsrheinischen lag allerdings an ihrer deutlich zu passiv agierenden eigenen 6:0-Deckung. Viel zu tief stehend, ließ man die Angriffe der Gäste allzu oft fast tatenlos über sich ergehen. So hatte Königsdorf keine Mühe, den anfänglichen Rückstand schon bis zur Pause in einen klaren Vorsprung zu verwandeln und im Grunde ungefährdet bis zum Schlusspfiff zu verwalten. Erfolgreichster Beueler Torschütze wurde erneut Max Gaipl, der aber von seinen Mitspielern für seine sechs Treffer exakt in Position gebracht werden musste. Damit hatten sich für das Schöneseiffen-Team im Grunde bereits unter der Woche die letzten Ambitionen für eine Teilnahme an der Meisterrunde erledigt. Der erfreuliche Zwischenspurt kam leider etwas zu spät.
HVM-VL: TSV 2. Männer - HSG Siebengebirge II 23:30 (10:18)
Damit hatte das „kleine Derby“ am Sonntag im Grunde nur noch den Charakter eines Freundschaftsspiels. Die Wege von TSV II und HSG II werden sich ab dem 5. März trennen, wenn es für die Beueler in die Abstiegsrunde geht und die Bergmenschen in der Meisterrunde mitmischen dürfen. Die Berechtigung dieser Einteilung wurde am Sonntagabend nochmals unterstrichen. Siebengebirge hat in dieser Saison das bessere Verbandsligateam. Schon früh setzte sich die HSG ab, investierte viel mehr Energie in die Partie und hatte in Max Gebel und David Runge ihre erfolgreichsten Torschützen.
Doch auch dem Schöneseiffen-Team muss nicht bange sein. Die Aufstellung und Leistung in den letzten Wochen war völlig in Ordnung, nur leider kam die Aufholjagd einen Tick zu spät. Die Tür zur Aufstiegsrunde und damit zum vorzeitigen Klassenerhalt wurde der TSV-Reserve quasi im letzten Moment vor der Nase geschlossen. Mit 10 Punkten geht man mit einem richtig guten Pfund in die verbleibenden sieben Pflichtspiele ab März. ABER (!), jetzt muss man die gute Ausgangsposition auch konzentriert zu einem positiven Ende bringen.
WHV-RL: TSV 1. Frauen - Turnerschaft St. Tönis 29:26 (16:15)
Nach ihrem Stotterstart in die laufende Saison, hat Coach Benni sein Team mittlerweile zurück in die Spur gebracht. Mehr noch, jetzt haben die Beueler Mädchen sogar einen echten Lauf. Wobei das Duell der beiden „Spitzenreiter-Besieger“ zu einem steinigen Arbeitssieg für die TSV ausartete. Denn das Team der Turnerschaft St. Tönis, mit dem immerhin besten Angriff der Regionalliga ausgestattet, trieb die Damen der TSV zunächst in den Minuten-Wahnsinn. Das Team vom Niederrhein aus dem Kreis Viersen glänzte im ersten Durchgang mit geduldigen Angriffen, mit viel lästigen Gegenziehen und noch mehr Hinterlaufen, was oft genug im Erfolg durch Tore für die Gäste mündete. Nach der Pause dann die beste TSV-Phase, als man St. Tönis endlich noch druckvoller zu Ballverlusten zwingen konnte und konsequent zu Toren in erster oder zweiter Welle ummünzte. In dieser vorentscheidenden Phase machte sich bei der Turnerschaft vielleicht auch der Kräfteverschleiß vom Donnerstag-Erfolg gegen Primus Lank bemerkbar. Bei den Beuelerinnen waren es die üblichen Verdächtigen, wie Franzi, Leo, Lilo, Maja und Paula, die die Schwächephase der Gäste gnadenlos ausnutzten. Damit wurde es ein glanzloser, aber vollauf verdienter Sieg der TSV-Frauen.
WHV-RL: Neusser HV - TSV 1. Männer 26:23 (14:13)
Grundsätzlich besucht man gerade als rechtsrheinischer Handball-Sozialfall, der in der Beueler Ringstraße seinen Sport ausüben muss, sehr gerne so ein Schmuckkästchen, wie die Waldsporthalle in Korschenbroich. Problem dabei ist, dass es vom TVK in der schönen Umgebung meist was auf die Mütze gab. Umso hoffnungsvoller machte sich die TSV-Equipe diesmal auf den Weg, um sich möglicherweise gegen einen etwas schwächeren Gegner zwei Auswärtspunkte zu sichern. Versuchen wir es halt gegen Neuss, die sich die Waldsporthalle als Ausweichquartier ausgesucht hatten. Leider funktionierte es aber auch gegen den NHV nicht, der sich nämlich leider ebenso als zu stark für die Beueler entpuppte und letztlich einen verdienten Sieg feiern durften. Beide Mannschaften taten sich sehr schwer mit dem Torewerfen, was vordergründig an den guten 6:0-Deckungsreihen lag. Wenn Coach Frank Berblinger mit seinen Lieben aber in die genaue Analyse geht, werden sie gemeinsam schnell erkennen, dass ihre Defense in Wirklichkeit gar nicht so toll war, sondern das einzig und allein der überragende Torwart Michael Rieder bei seinem Comeback ein deutlicheres Ergebnis für Neuss verhinderte. Im Angriff hatte man nur in der ersten Viertelstunde den Eindruck, dass die TSV die besseren Mittel hat. Der Rest war ein ziemliches Gegurke um jedes Tor - hüben wie drüben, bei dem aber das Team von Heimtrainer Christoph Schon jederzeit mehr Biss in den Zweikämpfen und die letzte Entschlossenheit vermittelte.
Unbeeindruckt von der Beueler Abschlussschwäche, wurde Tanya Ufer für die Rechtsrheinischen am Kampfgericht zur klar besten Beueler Aktiven des Abends, die souverän und fehlerlos jede Entscheidung der Unparteiischen begleitete und ihre Drittligatauglichkeit unter Beweis stellte.
Tanya Ufer in Korschenbroich: Player of the Match
Das wir heuer immer noch in sonderlichen Zeiten leben, beweist der nächste Pflichtspieltermin der Ersten nochmal absurd krass. Denn dass ein Lokalderby, auswärts in Rheinbach, jemals an einem Li-Kü-Ra-Sonntag um 18:00 Uhr stattfinden könnte, hätten sich selbst die verrücktesten Büttenredner im Leben nicht ausdenken können. Fehlt nur noch, dass wir im Zeughaus der Rheinbacher Stadtsoldaten antreten müssen. Wir sehen uns, Beuel Alaaf!