Handball rechtsrheinisch in Blau und Gelb
Läuft too !
Aki hat lecker gekocht für seine weibliche A-Jugend
Die Handballsaison 2022/2023 hat endgültig begonnen und macht bereits große Freude mit schönen Erfolgen und auch einer einzigen Niederlagen, die aber selbstverständlich zum Tagesgeschäft gehört. Nächste Woche kommen dann die Regionalligamänner aus der Sommerpause und nach PüMa endlich auch die Beueler Mädchen (die ihre Generalprobe gegen Fortuna Düsseldorf mit 27:26 sehr erfolgreich gestalteten), womit die TSV dann endgültig wieder in voller Bandbreite funkt.
Der aktuelle TSV-Spieltag im Einzelnen …
- Der aktuelle TSV-Spieltag im Einzelnen …
- BES-Qualifikation TVE Bad Münstereifel - TSV E1 / BJSG 4:24 (2:12)
- BES-Qualifikation FC Hennef - TSV D1 / BJSG 19:28 (7:17)
- Nordrhein-Oberliga Poppelsdorfer HV - TSV wB 18:23 (9:11)
- Nordrhein-Regionalliga Neusser HV - TSV wA 15:24 (11:15)
- HVM-Landesliga SG Oberbantenberg-Wallefeld - TSV 3. Frauen 19:17 (8:12)
- BES-Kreisliga TSV 3. Männer - SV Rot-Weiß Merl 27:22 (14:10)
- HVM-Oberliga HC Gelpe-Strombach II - TSV 2. Frauen 23:25 (13:14)
- HVM-Verbandsliga SG Ollheim-Straßfeld - TSV 2. Männer 21:28 (11:11)
E1-Jugend: über Tische, Bänke und Stühle
BES-Qualifikation TVE Bad Münstereifel - TSV E1 / BJSG 4:24 (2:12)
Ein zufriedener Trainer, Peter Brück, diktierte ins Protokoll:
Solider und ungefährdeter Sieg mit deutlich mehr Konstanz. Dennoch in der Deckung teilweise zu verpennt - gut, dass Remi da war und ein so guter Keeper ist!
Gegen die unerfahrenen BaMü-Kinder wurde viel rotiert, die Spielzeiten waren sehr gleich verteilt. Und das beste am Spiel: Ausnahmslos alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen und so auch auf der Anzeigentafel sichtbar zum Sieg beitragen.
Um den Aufstieg in die Kreisliga wird es dann in 14 Tagen gegen den wahrscheinlich stärksten Gegner der Gruppe aus Siegburg gehen. Da muss die Leistung wahrscheinlich nochmal gesteigert werden. Aber ich bin zuversichtlich, die Kids sind super!
Ole sorgt für Stimmung bei der D1
BES-Qualifikation FC Hennef - TSV D1 / BJSG 19:28 (7:17)
Zweites TSV-Spiel, zweiter Sieg. Auch mit Chef-Trainervertreter Tobi hatte die D1 keine Probleme. Größte Hürde dabei war, navigationslos die richtige Halle zu finden. Kann in Hennef schon mal zum Problem werden. Ansonsten waren einige Beueler Kinder etwas müde vom jährlichen KFG-Sponsorenlauf zu Gunsten der Armenienhilfe. So ist beispielsweise Oskar gerüchteweise 20 Kilometer (!) gelaufen. Spätestens nach fünf Minuten bewegte sich das Spiel in die gewünschte Richtung mit stabiler Abwehr und gutem Umschalten. In Halbzeit zwei ließ der Interimscoach kräftig rotieren, beispielsweise mit Vali oder Emil auf der Mitte oder mit Timo am Kreis. Auch die etwas robustere Gangart der Gastgeber zeigte keine echte Wirkung mehr.
die Wb-Jugend: siehe oben !
Nordrhein-Oberliga Poppelsdorfer HV - TSV wB 18:23 (9:11)
Ein Arbeitssieg im ersten Saisonspiel. Die Nervosität vor dem Spiel war groß, das spiegelte die Partie dann auch wieder. Trainerin Carina Lübcke musste unglaublich viele technische Fehler und Fehlwürfe über sich ergehen lassen - besonders in der ersten Halbzeit.
Carina selbst meinte:
Jetti und Marissa entwickelten am Ende der ersten Halbzeit endlich mehr Zug zum Tor, wodurch die TSV erstmals einen Vorsprung herausspielen konnte.
In der zweiten Halbzeit hatten sich die Beueler Mädchen dann etwas beruhigt, aber die Chancenverwertung blieb ein Problem. Positiv auf jeden Fall die Abwehr, wo besonders Helene H. als Chefin super wachsam agierte. Das Team hat heute gewonnen, jede Spielerin hat für die andere gekämpft und eingestanden. Aber wir haben noch massiv Luft nach oben, aber zum Glück wissen wir, wo wir ansetzen müssen 😉
Sieg der wA-Jugend theoretisch schon am Vorabend klar
Nordrhein-Regionalliga Neusser HV - TSV wA 15:24 (11:15)
Erst feiern – dann siegen! Weibliche A-Jugend mit Auswärtssieg zum Ligastart
Bevor die Nordrhein-Oberliga für unsere wA startete, traf man sich am Vorabend bei Trainer Aki zum Grillen. Neben den Spielerinnen unserer aktuellen A-Jugend kamen auch alle wA-Spielerinnen der letzten Saison, die mittlerweile die Reihen unserer Frauenmannschaften schließen. So wurde fleißig gegrillt, geschlemmt und natürlich das „ein oder andere“ Kölsch gezischt. Um den Garten des Trainers im Bier zu tränken wurde Flunkyball und Bier-Pong natürlich nicht vergessen. Stimmung gut, alles gut, wenn nicht da der Liga-Auftakt wenige Stunden, nachdem die letzte Spielerin die Event-Location verlassen hatte, bevorstand. Ein unbekannter Gegner mit schweren Beinen? Naja, mal schauen.
Tischtennis ist ein geiler Sport
Und so reisten die Beueler Mädchen mittags zum Neusser HV in die Reuschenberg-Halle. Kein Harz und rutschiger Boden waren angesagt. Mit bester Stimmung gingen unsere Mädels dann in die ersten Minuten des Spiels und setzen sich bis Spielminute 12 mit 3:8 Toren ab. Die Gegnerinnen und ihre Trainerin hatten diese Zeit allerdings genutzt, die Deckung unseres TSV genau zu beobachten. Und so folgte ein Einbruch, der die Neusser Mannschaft bis auf 8:10 in Spielminute 21 mit durchaus sehenswerten Rückraumtoren heranbrachte. Kannten wir das vielleicht aus der Vorsaison? Und so hatten bestimmt einige noch das Spiel aus 21/22 im Kopf – kein Harz und ein Bodenbelag wie auf einer Eisbahn - als der SC Bottrop nach klar geglaubten Rückstand das Spiel noch drehte und am Ende als Sieger vom Platz ging. Diesmal jedoch war man vorgewarnt. So stellte der Trainer nach der Halbzeit (Halbzeitstand 11:15) die Abwehr komplett um, und die offensive Abwehrvariante setzte den Gegner dermaßen unter Druck, dass mit 4 eigenen Treffern in sage und schreibe 30 Spielminuten, der Weg für unsere Mädels frei war, selber mit schönen 10 Toren im Angriff ein – am Ende - ungefährdeten Sieg mit 15:24 nach Hause zu spielen. Der Neusser HV zeigt sich dabei als extrem fairer Gegner und man freut sich gemeinsam auf das Rückspiel bei uns in Beuel. Noch in der Kabine wurde dann der letzte Kasten des Vorabends seiner Bestimmung zugeführt und alle fuhren stolz und fröhlich zur Ringarena zurück. Natürlich auch mit ein bisschen Wehmut, da es neben Lena (derzeit in Mauritius) jetzt auch Annika (geht nach Australien) und Hanna (geht nach Tansania) in die weite Welt zieht und sie uns damit in den nächsten Monaten sehr fehlen werden.
In Neuss für die TSV am Ball:
Merle
Caro (3), Fine (3), Frieda, Hanna (5), Hannah, Frieda, Helen (2), Lilli (1), Lulu (2), Marsha (3) und Piet (5).
Sieg der wA-Jugend auch praktisch kein Problem
HVM-Landesliga SG Oberbantenberg-Wallefeld - TSV 3. Frauen 19:17 (8:12)
Ob die Auftaktniederlage daran lag, dass Kathi und Lena noch verreist waren? Bestimmt nicht, Anna Hommen hat das interimsweise ganz bestimmt tadellos vertreten. Zu hören war allerdings lediglich, das, was man auch am Ergebnis unschwer ablesen kann. Erste Halbzeit sehr hui, zweiter Durchgang dann eher pfui. Aber die Schnitten von der Dritten präsentieren sich definitiv landesligareif.
BES-Kreisliga TSV 3. Männer - SV Rot-Weiß Merl 27:22 (14:10)
Die Dritte ist kein neues Beueler Wunderteam, aber mittlerweile definitiv ein guter Kreisligist. Ob ein zu keiner Zeit gefährdeter Sieg gegen Merl am ersten Spieltag gleich dazu taugt, von einer sorgenfreien Saison zu träumen oder gar von noch mehr? Eher nicht. Coach Jecka und seine Jungs werden das schon richtig einordnen und haben ihrem gesunden Realismus in ihrer Saisonvorschau ja realistisch Ausdruck verliehen ( siehe https://www.tsv-bonn.de/index.php/die-mannschaften/herren/3-herren ). Ein junges, ehrgeiziges Team, das mit beiden Beinen auf dem Teppich bleibt. Das tut gut. Gestern war Trainer Terehov aber zurecht sehr zufrieden mit dem rundum guten Saisonauftakt. Es macht ihm offensichtlich Spaß, gerade die mannschaftliche Geschlossenheit. Nächste Woche folgt das schwere Auswärtsspiel auf der Pützchener Marktstraße, bevor in 14 Tagen die Ollheimer Reserve in der Ring Arena aufkreuzt, die gestern sogar ein Scouting Team nach Beuel geschickt hatte. Ist unserer Dritten so auch noch nicht passiert. 😂
HVM-Oberliga HC Gelpe-Strombach II - TSV 2. Frauen 23:25 (13:14)
Pünktlich zu PüMa eine sportliche Achterbahnfahrt mit vielen Höhen und genauso vielen Tiefen.
Am Ende aber ein verdienter Sieg für die Truppe von Neutrainer Tobias Swawoll, weil seine TSV-Frauen über weite Strecken des Spiels in Führung lagen. Jojo heute mit 7/2 Buden herausragend. Hinten viele Abstimmungsprobleme, wo sich das Fehlen von Kathi bemerkbar machte.
Ein Dank geht an die doppelte Unterstützung der Ersten (Naddel und Helena). Zwei wichtige Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt.
HVM-Verbandsliga SG Ollheim-Straßfeld - TSV 2. Männer 21:28 (11:11)
Kollektives „Steine vom Herzen plumpsen“, war bei der TSV zu hören. Ein 0:4-Start hätte schon für gehörigen Druck gleich zu Beginn gesorgt. Leider war es wohl auch in der ersten Halbzeit noch nicht das Gelbe vom Ei. Die Beueler Reserve agierte aus der 3:2:1 -Deckung heraus verbessert, aber dennoch unnötig nervös. Die SGO agierte mit den üblichen Verdächtigen - Holtmeier, Esser, Nilles etc. - mit viel Wucht und Pathos zumindest gleichwertig. Doch früh korrigierte TSV-Trainer Benni Maus das Spielgeschehen positiv in Richtung Auswärtssieg. Rund zehn Minuten vor der Halbzeit ändere Maus seine Abwehrformation auf 6:0 und wechselte zusätzlich A-Jugendkeeper Timo Suthhof ein. Zeigte zunächst noch keine absolut durchschlagende Wirkung. Nicht verschweigen darf man außerdem, dass Timo Worm und Alex Schöneseiffen aus dem Kader der Ersten dabei waren, weil mit Simon Santen und Sebastian Lotze die beiden designierten Mittelspieler kurzfristig nicht zur Verfügung standen.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel leistete sich Ollheim mit ihrem Neu-Alt-Trainer Marcus Schütz dann allerdings einen 15-minütigen Blackout (4:11), der unverhofft schnell die Vorentscheidung für unsere Zweite brachte. Goalie Timo zeigte in dieser Phase im Verbund mit seinen Vorderleuten eine ausgezeichnete Leistung. Auch der nach dem Wechsel ebenfalls eingewechselte Rückraumspieler Kevin Fricke (A1-Jugend) stach mehrfach als Joker. Überhaupt zeigte sich die TSV sehr viel treffsicherer, als zuletzt gegen Nippes. Beispielhaft dafür sicher Rechtsaußen Gereon Pütz, der genau wie seine Nebenleute mit einer ganz anderer Körpersprache auflief. Insgesamt kein Sieg zum ausflippen, aber definitiv verdiente erste Pluspunkte, die für ein wenig Entspannung sorgen.