Breakfast Club Surprise
In einer Saisonvorschau über die männliche C-Jugend der TSV kommt man im Spätsommer 2012 garantiert nicht ohne die Begrifflichkeit „Überraschung" aus. Denn die Definition verbindet damit Emotionen, unvorhergesehene Situationen oder auch völlig unerwartete Gefühle. Die ausgelösten Gefühle können unangenehm (dunkel, abwehrend, Niederlagen usw.), genau so aber auch angenehm (hell, warm, Siege usw.) sein – je nach Situation, Menschentyp, persönlicher Verfassung, Besetzung, Team oder Form der aktiven Spieler. Das ganze Repertoire an Aufregungen haben wir bereits in relativ kurzer Zeit mit den Beueler Jungs erlebt. Oder waren die ersten rund vier Monate des Zusammenwirkens der C-Jugend auf dem Spielfeld sogar ein auffälliges, aufsehenerregendes Ereignis für die Zuschauer? Dann müssten wir hier schriftlich satte zwei Gänge höher schalten und gerade im Falle der C1 gar von einer Sensation berichten. Nur die Ruhe, denn das Letztere wäre trotz aller vorhandener und berechtigter Freude des Guten sicher zuviel. Vermutlich kann es der emotional bekannt reservierte C-Jugend-Chefcoach, Florian Benninghoff-Lühl, in seiner persönlichen Vor- bzw. Nachbetrachtung am besten beurteilen.